• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Tipps und Tricks zur BR 52.80

LoMü

Foriker
Beiträge
41
Reaktionen
1
Ort
Leipzig
Hallo Gemeinde,
ich habe mir eine BR 52.80 zugelegt, mit der ich sehr zufrieden bin. Wie immer gibt es natürlich ein aber: Der Vorläufer neigt in Kurven (Radien > 310mm)zum sehr schnellen herausspringen. Habt ihr einen Tipp wie man ihn besser an das Gleis heftet. Ich hatte die Idee an den Vorläufer einen Magnet zu kleben. Hab ihr ein ähnliches Problem und wie habt ihr es gelöst?
Zweite Frage: mein anderen Maschinen habe ich alle mit Bausätzen von Bogusch umgerüstet. Jetzt ist mein BR 52.80 natürlich zu schnell. Wie kann man die Geschwindigkeit herabsetzen? Ich muss dazu sagen, dass ich analog fahre.
Viele Grüße aus Leipzig
LoMü
:fragen:
 
Ich hatte das Problem, dass meine 52er bei einer Weiche nicht so wollte wie ich es gern gehabt hätte.
Was habe ich gemacht?
Einfach ein kleines ca. 1mm hohes Plaststückchen auf den Vorläufer gebappt. Es besteht aus durchsichtigem Material. Das ungewollte Aufsteigen des Vorläufers ist seitdem passé.

Wird schon werden.

@FD851
is ja gut... :braue:
 
Hallo zusammen,

um Gewicht auf den Vorläufer zu bringen, habe ich den Schneeräumer
abgekupfert und in Weißmetall gegossen. Vorläufer läuft jetzt viel
besser.
Was sollte ein Magnet bringen ? Der brauch ein Gegenstück aus
magnetischen Material, an dem er sich festsaugen kann und im
Gleis ist nichts davon vorhanden. Als einziger Effekt wird sich wohl
die Achse vom Vorläufer nicht mehr drehen.

mit freundlichen Grüßen aus dem Taunus

Michael
 
Moin, Moin,

das Vorläuferproblem hatte ich auch, ich habe einfach eine weichere Feder im Vorläufer eingebaut und seither keine Probleme mehr.

mfg
exilvogt
 
Hallo LoMü

Ich hatte das gleiche Problem habe einfach bei allen meinen 52er die feder entfernt und schon laufen sie wie geschmiert.
Mit der Geschwindigkeit bin ich auch noch am basteln.

Gruß Frank
 
Hallo LoMü,

wie schon BR18314 schreibt, Feder raus,
Ist am einfachsten und läuft ohne Probleme. Sind bei mir seit längerer Zeit im Einsatz.

Gruß Steffen
 
Hallo,

@steffg und BR 18 314,

zieht Ihr mit der 52 die Züge nur vorwärts, oder kann man ohne die Feder auch mal einen Zug rückwärts ziehen, ohne das der Vorläufer macht was er will?
 
Hallo haedl,

ja ich ziehe nur, hab den Vorläufer umgebaut ohne Kupplung.
Gefällt mir so besser, aber das ist gewiss geschmackssache.
 
Hallo!

Man kann auch mit dem Federblech im Rahmen "spielen" und etwas mehr Druck auf die Laufachse geben (der dann von den Kuppelachsen weggenommen wird). Aber nicht zuviel, sonst liegt die Lok schwammig.

So habe ich gute Erfahrungen gemacht.

Geometrisch sind die ganzen neuen Vorläufer z.T. mit Kulissenführung Katastrophen (z.B. 52, 65.10, E95), weil die Räder in Kurven nicht rechtwinklig zum Gleis stehen, sondern schief. Die Kräfte auf die Vorläufer sind deswegen extrem ungünstig. Die Auslenkung der Vorläufer erfolgt gegen Federkräfte bei einer extrem kurzen Anlenkung.

Oder anders gesagt: Der "düschdsch babsche" 86er Vorläufer macht selber mit 52er Radscheiben alles mit, weil die Anlenkung schön lang ist und dort keine Federkräfte u.a. drauf wirken.

Grüße

Daniel
 
Hallo haedl


In der regel fahre ich vorwärts habe aber auch schon mal rückwärts versucht bei mir ging es auch.
Versuch es einfach mal es wird ja nichts umgebaut und wenn es nicht geht machste die Feder wieder rein.

Gruß Frank
 
BR 52.80 und die Geschwindigkeit

Der Tipp mit der Feder am Vorläufer war goldrichtig. Habe seit dem keine Probleme mehr.
Da ich alle Loks mit den Umbausätzen von Bogusch umgerüstet habe steht für mich nun die Frage:
Wie sieht es mit der Modellgeschwindigkeit aus?
Denn es währe ja unschön wenn die BR 52.8 meiner 01 davonrast. Welche Erfahrungen habt Ihr bzw. wie habt ihr es gelöst?
Danke
LoMü
 
Servus Jungs,

ich hab meine neue BR 52 8080 (mit Decodersteckplatz, einfach super) jetzt 2 Wochen und muss sagen, das ich keinerlei Probleme mit dem Vorläufer habe. Selbst an IBW, DKW und Kreuzungen läuft das Teil absolut top. Evtl hat ja Tillig an den neuen 52igern was geändert.

Gruss Carsten
 
"Das geht am besten mit einem Elektronischem Getriebe von Uhlenbrok"

Habe auf Grund dieses Tipps mich einmal umgehört. Mit dem Ergebniss, dass es von ESU den LokPilot V.3.0 gibt. Dieser ist auch für Analog geeignet. Nun meine Frage was empfehlen die Experten?
Uhlenbrock oder ESU.
LoMü
 
Nahezu jeder Digitaldecoder funktioniert auch analog. Dann kannst Du die Eigenschaften "Beschleunigung" "Bremsverzögerung" und "Maximalgeschwindigkeit" einstellen und hast dieses Verhalten.

ESU * ist genau sowas - ein DCC-Decoder.
Decoder gibt's auch von Kühn, Zimo, Tran, Lenz, Tams, Uhlenbrock und weiteren Herstellern (Reihenfolge ohne Wertung). 2 Nachteile im Analogbetrieb bleiben:

1. So ein Decoder braucht eine Mindestspannung, damit er selbst funktioniert - d.h. Deine Loks fahren erst viel später los (so ab 6-7V) als andere rein analoge mit gutem Getriebe (die sich vielleicht schon bei 2,5-3V beginnen zu bewegen). Dieses Problem wird aber sicher das genannte "elektronische Getriebe" von Uhlenbrock auch haben, da es nichts anderes ist als ein Digitaldecoder mit reinem Analogbetrieb - sprich Motoransteuerung etc. funktionieren genau so wie bei richtigen Decodern, nur versteht dieser hier dann kein DCC, und die dicken Potis zum Trimmen brauchen Platz)

2. Wenn Du die Eigenschaften ändern willst, mußt Du einen Digitaldecoder umprogrammieren. Dazu brauchst Du eine Digitalzentrale - aber da das nur selten vorkommt, kann Dir vielleicht ein Freund oder Dein Fachhändler vor Ort aushelfen.

Gegenvorschlag zu allem bisher Genannten:

Denke doch mal über eine mechanische Lösung nach.
Von SB-Modellbau gibt es einen Glockenanker-Umbausatz. Ich weiß jetzt aber nicht aus dem Kopf, ob da auch die Übersetzung geändert wird.
Und ich bilde mir ein, auch irgendwo schon mal was von getauschten Ritzeln gelesen zu haben.

Ansonsten - die Billiglösung: mit antiparallelen Dioden kannst Du die Motorspannung reduzieren - je Pärchen ca. 0,7V. So helfen sich die analogen Blockstreckenbahner, die alle Fahrzeuge auf einheitliche Geschwindigkeit bei einer Referenzspannung trimmen wollen / müssen. Damit schränkst Du den Fahrkomfort allerdings wieder ein - die Lok fährt dann auch erst bei höherer Spannung los.
 
Zum Thema Entgleisen des Vorläufers....

....habe ich hier schon mal was Geschrieben:
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=2327
Das Bild ist zwar nicht so berühmt, die Maßnahme hat aber bei allen Loks die dieses Feature drangebastelt bekamen geholfen.
Zuhause und im Verein bin ich damit zufrieden.
 
Tipps und Tricks

Um den Titel des ersten Beitrags aufzugreifen:

Das 3. Spitzenlicht meiner 52er Reko ist leuchtet wesentlich schwächer als die beiden unteren Spitzenlichter. In irgendeinem Thread wurde dies als "normal" dargestellt, woran ich aber nicht glauben mag. Wie ist es bei Eurem Modell? Habt Ihr ggf. Abhilfe schaffen können?
 
Bei dem Glockenankermotor von sb-modellbau läuft sie wirklich wesentlich langsamer, geräuschlos und ruhiger.
Der zweite Vorteil ist, dass du nicht einmal fräsen oder andere mechanische Arbeiten machen musst. Einfach alten Motor rausgenommen und neuen Motor reingesetzt und fertig.
Ich kann es wirklich nur empfehlen!

Maik
 
Mein neuestes Pferd im Stall

Das Problem mit dem Vorläufer hatte ich auch , allerdings kenn' ich das auch schon von der 52 . Mit einem anständig zurecht gebogenen Federblech funktioniert das dann aber . Wenn man allerdings die Feder raus nimmt und rückwärts fahrt , rutscht da nich der Vorläufer ganz schön weit raus ? Die Konstruktion is wirklich nich sehr glücklich . Bei der 65 hatte ich das aber auch .
Und hier noch was Lustiges ( oder Dämliches ... ) . Weil der Originaltender nach dem Zurüsten gerade am Abtrocknen war , hab ich die fertige Lok mit einem anderen 52er Tender getestet . Und da geht das Licht nich mehr !!! Alle möglichen Tests und Versuche schlugen fehl , also hab ich das Ding ( nich mal einen Tag alt ... ) komplett in alle Einzelteile zerlegt . Als ich dann endlich die Platine solo in der Hand hatte und alle Elemente durchgeprüft habe , fiel mir anhand der Leitungsführung auf , daß das Licht auf Grund der vorgesehenen Digitalisierungsmöglichkeit nur mit dem dazugehörigen 52.8er Tender funktioniert ...
Naja , hab’s wieder zusammen gebaut , geht natürlich alles , so kann man auch ‘ne Lok kennen lernen ...
Garantie is jetzt natürlich futsch !
Is schon mal jemand aufgefallen , daß das Material für die Räder geändert wurde ? Scheint weniger ‘ durchsichtig ‘ und wesentlich roter zu sein .
 
Hallo,ich habe 5 Stück BR 52 und alle laufen auf Standardgleis,Du mußt nur die Zugfeder etwas strecken und die Messingblattfeder,die den Vorläufer nach unten drücken soll ,etwas mehr Vorspannung verleihen,das kannst Du ohne die Lok zu öffnen ( Garantie ) mit einer schlanken Pinzette,oft reicht das schon.
Viele Grüße von LOKDOC

( BR 52 mit Sound und Rauch,ein Augen -und Ohrenschmaus )

Um den Titel des ersten Beitrags aufzugreifen:

Das 3. Spitzenlicht meiner 52er Reko ist leuchtet wesentlich schwächer als die beiden unteren Spitzenlichter. In irgendeinem Thread wurde dies als "normal" dargestellt, woran ich aber nicht glauben mag. Wie ist es bei Eurem Modell? Habt Ihr ggf. Abhilfe schaffen können?

Hallo,ich habe alle 3 Laternen gegen Beckmann -Laternen ersetzt und habe dadurch ein gleichmäßiges Licht in hellgelb.
Viele Grüße LOKDOC

"Das geht am besten mit einem Elektronischem Getriebe von Uhlenbrok"

Habe auf Grund dieses Tipps mich einmal umgehört. Mit dem Ergebniss, dass es von ESU den LokPilot V.3.0 gibt. Dieser ist auch für Analog geeignet. Nun meine Frage was empfehlen die Experten?
Uhlenbrock oder ESU.
LoMü

Hallo,ich habe beide Varianten im Einsatz,das Uhlenbrock-Getriebe hat den Vorteil,das Du es einfach einstellen kannst,für den LokPilot von ESU brauchst Du eine Digitalzentrale um die CV anzupassen.
Viele Grüße LOKDOC
 
Erstaunlich !

... Is schon mal jemand aufgefallen , daß das Material für die Räder geändert wurde ? ...

Heute kam ich zufällig zu einer Zweiten . Die hat allerdings wieder die alten ( durchsichtigen ) Radsätze . Offensichtlich gibt’s tatsächlich verschieden Radsätze bei dem Modell , auch die Ersatzteilnummern sind unterschiedlich .
Dafür lief die Neue ohne Vorläuferkorrekturen ...
 
Vorläufer der BR52 entgleist - Züge rückwärts ziehen

Hallo liebe LeuTTe

Im Titel steht, worum es geht. Dazu habe ich gerade die Suche benutzt und einige Antworten gefunden (siehe u.a. vorstehende Posts). Die Problematik des Entgleisens lässt sich auf die beschriebenen Weisen ja gut lösen, ABER fährt den keiner von euch seine Züge Tender voraus oder mal in Doppeltraktion? Dass der Vorläufer dabei so weit Richtung Pufferbohle wandert, wsieht doch hässlich aus.

Ich will deshalb nicht die Feder ausbauen, weil der Vorläufer dann erst recht macht, was er will. Ich ahtte das Problem bisher mit einem kurzen Stück Kupferdraht aus einem alten BTTB Weichantrieb gelöst. Durch die Feder geschoben, am Vorläufer eingehakt und mit der Schraube der Bodenplatte fixiert ging das bis jetzt sehr gut.

So konnte der Vorläufer nur ca 1,5 mm nach vorne, was für mich o.k war. Jetzt habe ich die Lok mal wieder gesäubert und gepflegt und nun funktioniert meine Lösung nicht mehr. :argh:

Meine Idee zeigt das Bild unten, könnte das so gehen?
 

Anhänge

  • 52er Vorlaeufer.jpg
    52er Vorlaeufer.jpg
    172,3 KB · Aufrufe: 371
Zurück
Oben