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Tillig Weichenantriebe

Holgi hats geschrieben, mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen/schreiben.
 
aber braucht man für Servos nicht noch ne komplizierte Schaltung dazu? Plug´n play is bei denen ja ni wirklich.
 
Nee du, ich hab Holgis 4fach Servodecoder zusammengelötet. Und ich bin wahrlich kein Elektronikfreak. Der Rest war dann ganz simpel und zur Not hat man Holgi ja hier zum fragen. Oder man kauft fertige Servodekoder (MBTronik zB).
Und preiswerter ist es auch noch...
 
Man braucht eine programmierbare Servoelektronik.

Holgi hat einen DCC-Decoder entwickelt, der auch konventionell (mit Tastern) angesteuert werden kann und nebenbei sogar noch in der Lage ist, die Relais für die bei den 'langen' Weichen (EW 2 und EW 3) notwendige Herzstückpolarisation zu managen.

Das ist praktisch die eierlegende Wollmilchsau der Weichendecoder:
Man kann konventionell schalten, später problemlos (ohne Neukauf) auf digital umstellen und zusammen (Decoder und Servo) deutlich preiswerter als jeder industriell angebotene Weichenantrieb (ohne Decoder!) ist es auch noch!

Servos sind derzeit das Nonplusultra der Weichenantriebe. Sie sind leise, haben reichlich Kraft, die Endlagen (Zungenandruck) sind einstellbar und können eine Weiche, je nach Wunsch, langsam oder zügig umstellen.
 
Da gibts fast nix zu ergänzen, außer ne kurze Überschlagsrechnung:
4 Servos = 12 Euro
4fach-Decoder ~ 15 Euro

macht 27Euro für 4 high end Antriebe, also 6,75€ pro Antrieb ;D
 
zum glück habe ich noch auf die eigenen Restbestände Roco-n zurückgreifen können und mußte mir nur ein solch zweifelhaftes Vergnüngen von Tillig leisten. Aber wenn ich nächstes Jahr den Anbau plane (evtl mit schattenbahnhof) bietet sich die Servotechnik allein preislich schon an. Danke für den Tip
 
Klingt ja vielversprechend mit den Servos.
Da ich aber nur einfache Dinge selber verkabeln kann stellt sich die Frage, wofür man bei Analog-Anlagen für die Servos Decoder brauch?

Gruß Philipp


Nix is Perfekt, aber wenigstens sollte es zuverlässig funktionieren:kaese:
 
Ein Servo wird mittels einer Steuerung "geschalten". Also mal kurz 'ne Spannung an den Servo legen und er schaltet => nicht möglich.
 
Wenn schon in Hochkomma, dann "geschaltet" ;D

Ein Servo ist ein Stellmotor dem du die Einnahme einer präzisen Position "befehlen" kannst (wie das zB bei Ruderansteuerung bei Flug oder Schiffsmodellen nötig ist). Bei der MoBa brauchen wir das natürlich nicht. Dort setzt der Decoder den Schaltimpuls (Taster oder Schalter) in den Befehl "Fahre in Endlage" um. Außerdem kann man die Deckoder programmieren und ihnen so den Stellweg und die Stellgeschwindigkeit einstellen. Es entfällt also die nervige Justage des Antriebs.

Die "Programmierung" des Decoders erfolgt zB bei Holgis Decodern ganz einfach über den Nummernblock einer PC-Tastatur die man ansteckt.
 
@Grischan

Jawoll Herr Lehrer! :yau: :biggrin:
Ich will doch nur stolli's Postingquote mit großen Schritten einholen. :totlach: :totlach: :totlach:
 
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