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Testbericht der 18 201 im aktuellen TT-Kurier

...ich schrieb doch alle Dampfer der damaligen Zeit, meine 38 hats jedenfalls.

Pal: es war ein mir unbekannter Börsenhändler im Hbf., kostete 400 Teuros, ich hab nur gelächelt, aber wer hat auf ner Börse schon mal schnell 400 einstecken und will die auch loswerden?
Bei ner 01.5 würd ich evtl. schwach werden...
 
18 201 Jago TT Kurier 12 2004

ich habe das nicht als Testbericht aufgefasst,eher als Vorstellung des Modells.
Wo ich sie so von nahem sehe, muß ich ja leider sagen das gute Stück ist die 400 Eumel nicht wirklich wert, wenn ich da meine 38 von MMS sehe für 250 Eus ( ohne gekröpfte Treibstange ).

Grüße von der Küste Micha​
 
BR 18 Jago

Was einen eigentlich stutzig macht, ist die Angabe als Epoche 3 Lok ( also 1945- 1969 ). Wo doch die 2. Lichtmaschine sowie die LKW Ölbetankung erst bei der GR 1996 angebaut wurde. Das heißt eigentlich Ep. 4 oder? Weiterhin fällt auf das die großen Trittbretter an dem Steurungsträger fehlen. Der größte Schnitzer ist aber bei der Gehäuseform. Wo ist der große Durchblick ( Spalt ) unter dem Führerhaus. Ich denke für meinen Teil das sowas bei jetzigen 412,- € nicht passieren darf. Aber auf der anderen Seite muß auch gesagt werden das es ein Hersteller geschafft hat die Lok zu bauen. Sie bereichert immerhin das TT Sortiment auch mit den vielen Fehlern
 
TM ..dies ist alles hart aber m.M. wahr.

Ich bin mal gespannt, ob man diese Lok mal im Ausstellungs-Anlageneinsatz findet. Ich behaupte keiner traut sich diese im Dauereinsatz zu bewegen, und nicht nur wegem dem Preis.
 
stolli schrieb:
Ich bin mal gespannt, ob man diese Lok mal im Ausstellungs-Anlageneinsatz findet. Ich behaupte keiner traut sich diese im Dauereinsatz zu bewegen,...
Stand ja im Testbericht, daß die Lok keiner Dauerbelastung ausgesetzt werden darf, da der Motor keinen Überlastschutz besitzt. Also wirklich tolles Modell...

Aber hier soll es ja nicht um das Modell sondern um den Testbericht im TT-Kurier gehen.

Freundschaft!
F.O.
 
KeinTestbericht!

Hallöle im Board!
Also ich bekenne mich.
Ich habe eine 18 von Jago.
Den "Testbericht" kenne ich auch und bin von ihm etwas entäuscht. Da ich aber alle Herren persönlich kenne, Jagoschinski, Stipp , Bradler und Nitz, weiß ich auch um der Zwänge bei so einem Bericht.
Darum entschuldige ich persönlich einiges. Man muß schon aufmerksam lesen.
Die Lok hat einige Mängel in der modellmäßigen Umsetzung, aber das wußte ich schon bevor ich sie gekauft habe, andere auch. Man hätte es vielleicht etwas besser herausschreiben können, selber möchte ich aber dergleichen nicht für die Zeitung bezahlt machen.
Ich habe nicht erwartet das die Lok in der Zeitung durch den Kakau gezogen wird.
Ein Mangel , der typisch ist für viele Loks von Jago, wurde nicht erwähnt und ist wohl nur wenigen bekannt. Das Radsatzmaß der Spur ist bei vielen Loks von Jago etwas zu groß. Dies ist nach meiner Meinung die Ursache für einige Fahrprobleme der Lok, z.B. an Weichen.
Ich habe eine Spurlehre von Tillig, damit kann man dergleichen gut überprüfen. Das dann selber abstellen macht aber keinen Spass.
Meine Lok fährt sehr gut und durch fast alle Radien. Nur nebenbei, dass mit der gekröpften Treibstange sieht man nicht wenn die Lok fährt.
Da die 18 eine bedeutende Lok des Vorbildes ist wird sie vermutlich von den TT-Bahnern gerne gekauft. So war es jedenfalls bei mir.
 
Kann mir nur vorstellen, das es sich um die Schienenräumer handelt. Verzichtet wurde allerdings auf gar vieles: Aufstiege an der Pufferbohle, Tritte hinter dem Zylinder, x Bremsen, Schraubenkupplung,......, da kriegt man schnell eine Ätzplatine mit Zurüstteilen zusammen.

Tommy
 
Fangeisen sind Metallbügel die um die Treibstange herum angebracht waren um bei Treibstangenbruch zu verhindern, daß sich die Treibstange ins Gleisbett bohrt und an Lok und Strecke größeren Schaden anrichtet. Brach die Treibstange fiel sie auf das Fangeisen.
 
Genau! Auf dem 3. Foto von PaL ist es recht gut zu erkennen. Die Stütze die vom Steuerungstäger zum Tritt geht ist hinter der Tribstange noch mal vorhanden und unten einfach verbunden. Die fängt die gebrochene Stange auf.
 
Sind Treibstangen so oft gebrochen?

lg Jan


21498765366387534657643543
 
die Stangen selber nicht so, aber bisweilen die Lagerschalen und dann sind die Schnallenköpfe abgeflogen oder die Treibzapfen (wie oft genau, weiß ich aber nicht) Ursache: schlechtgeschmierter Zustand/Lagerheißlauf. Und wenn eine Treibstange im Schotter wühlt, während die andere diese (mangels Kupplung und Leerlauf) anteibt, dann führt das unweigerlich zum Loksalto, also lieber Vorsicht und Stange fangen.
 
Es gab aber ein paar Lokbaureihen die berühmt für häufige Stangenbrüche waren. Hab aber jetzt nicht im Kopf welche. Ich glaub aber sogar die 01 war anfangs häufiger dabei. Irgendwann hatte man ja die Idee mit den Rollenlagern.
 
Zwischenbemerkung des Moderators

Bitte die Diskussion zu Fangeisen und ähnlichem in einem anderen Thema fortsetzen, hier wird auschließlich über den Testbericht diskutiert.

PS.: Mir persönlich isses ja Wurscht und das Ganze ist sicher auch lehrreicher als das eigendliche Thema, aber es gab hier Beschwerden wegen der Ordnung/Übersichtlichkeit/Disziplin und so.
 
Der Testbericht hat trotzdem den Vorteil sehr großer Bilder wurde von TB ja in Meiningen geäußert, daß Fotos oft mehr sagen als Worte und sich jeder Betrachter so selbst entscheiden kann.
Auf einem ist auch sehr deutlich m.m. ein großer Kritikpunkt sichtbar, nämlich daß der rote HU Aufdruck in der eigentlich offenen oder zumindest schwarzen Trittstufe unterm Fahrerhaus klebt...und dies sieht jeder auch aus größerer Entfernung und wäre sicher leicht zu ändern.
 
Zum Testbericht im TT-Kurier soll sich jeder selbst ein Bild machen.Mich würde vielmehr ein paar praktische Erfahrungen von Besitzern einer BR 18 interessieren,Fahrverhalten auf verschiedenen Gleissystemen. Wie ist es mit langen Weichenstrassen ,wie ist Eure Meinung zum Xenon - Licht dies ist für mich der grösste Mangel.
gruss TT-zorro
 
Br 18

Das Problem mit dem blauen Xenonlicht kann man auch leicht aus der Welt schaffen. Habe bei meinen Jagoloks 93, 18 und 55 einfach mehrmals dünn weiße Farbe aufgetragen. Jetzt ist das blau weg und die Lampen leuchteten weiß. Lässt sich bestimmt auch mit gelb bewerkstelligen.
 
@ttmodellbahner

Hallo,
mach doch mal ein Bild von deiner modifizierten Beleuchtung, die Lösung hört sich interessant an.

MfG Tommy
 
ulle schrieb:
Ja die 89-er hat das auch, die 38-er von Jatt habe ich nicht, die von MMS hat es auf jeden Fall nicht.


habe gestern nachgesehen, die (meine) 38 von Jatt hat es nicht. Die 89er haben es.
 
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