• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

TC Gold und Anlage Digital

Woran wird erkennbar, wenn es Zeit für einen weiteren Booster oder gar einen dritten Booster ist.

Am sichersten wenn der vorhandene wegen Überlast abschaltet.:wiejetzt:
Im Ernst, wir haben es geschafft eine LZV100 mit 5A Ausgangsleistung zum abschalten zu bringen. 15 fahrende Züge davon 6 mit Sound. Das wollte sie nicht.
Aber eine andere Überlegung sollte noch unternomen werden.
Ich habe eine Anlage in 3 Ebenen. In jeder können bis zu 25 Züge verkehren bzw. abgestellt werden. (inkl. Gleiswendel) Ich hab einfach investiert und jeder Ebene einen Booster spendiert und nutzt die Zentrale nicht mehr zum fahren sondern nur noch zur Erzeugung des Signales für alles. Die hat außerdem einen enormen Vorteil. Wenn tatsächlich mal ein Kurzschluß entsteht kann ich alle Weichen etc. weiter schalten und der Kurzschluß entsteht nur in einem Boosterbereich. Kost alles Geld, machts aber ungemein Anwenderfreundlich.
Übrigens, ich habe im 2-Richtungsbetrieb 3 und im 1-Richtungsbetrieb 2 reale Melder. Alles über das Stromfühlerprinzip und jede 2te Achse ist meldend.
 
... und nutzt die Zentrale nicht mehr zum fahren sondern nur noch zur Erzeugung des Signales für alles. Die hat außerdem einen enormen Vorteil. Wenn tatsächlich mal ein Kurzschluß entsteht kann ich alle Weichen etc. weiter schalten und der Kurzschluß entsteht nur in einem Boosterbereich. Kost alles Geld, machts aber ungemein Anwenderfreundlich.
Übrigens, ich habe im 2-Richtungsbetrieb 3 und im 1-Richtungsbetrieb 2 reale Melder. Alles über das Stromfühlerprinzip und jede 2te Achse ist meldend.

Genau deshalb habe ich bei meiner Anlage auch den Betrieb auf zwei Heizer-Booster, die ich für den FKTT vorhalte, umgestellt. Die waren also da. Mich hat massiv gestört, daß man im manuellen Betrieb bei einer falsch gestellten Weiche nichts mehr machen konnte. Meist passiert sowetwas ja in schwer zugänglichen Gebieten. Hat man dann den Zug mühevoll mit der Hand zurück gezogen und die Zentrale wieder eingeschaltet, fuhr der sofort wieder in die Weiche. Ein weiterer Vorteil ist, daß nur der Booster abschaltet, wo auch der Kurzschluß ist. Der Rest fährt weiter. Das Einschalten funktioniert auch automatisch. Man muß sich also um nichts kümmern außer um den Kurzschluß. Ich würde das nicht nur am Strom fest machen. Den habe ich bei mir noch nie gemessen.

Viele Grüße

Birger
 
Hallo,

Danke erstmal für die vielen Beiträge. Zu meinen digitalen Zeug.
Ich habe von Lenz die LVZ 100 mit Handregler LH100.
Das kam ein wenig seltsam zusammen. Habe bei der Firma Lenz nach gefragt wegen der LVZ 200. Die soll ja das ganze Railcom haben.

Die Antwort von der Firma Lenz war, ich sollte mir die LVZ 100 kaufen und dann upgraden auf die LVZ 200. Also habe ich die Zentrale gekauft. Auf Nachfrage bei Lenz kam es dann zu einen regen austausch per Mail wo am Ende dann Lenz mir geschrieben hat , dass Sie das mit der LVZ 200 zurückgestellt haben.

Auf meine Frage, warum ich mir dann die LVZ 100 kaufen sollte, gab es eine Entschultigung wegen eines Missverständnis.

Die LVZ 100 ist ja nicht Railcom fähig, so wie ich das wollte. Also das automatische anmelden der Lok an die Zentrale. Wenn man aber das Handbuch liest, dann habe ich so den Eindruck da geht ja doch was.
Denn in einen Abschnitt heiste es, eine Lok auf die Gleise setzen und mit Handregel in Bewegung setzen. Ob das aber was mit Railcom zutun hat? Die Anleitung zur Zentrale steht ja auch was von den Railcom zeug und wie man das abschalten soll wenn man das nicht möchte.

Noch was zur Anlage. Die ist in Form von einen Hundeknochen.
Es wird immer in eine Richtung gefahren.
Dafür habe ich 2 Schattenbanhöfe wo auch Pendel verkehr möglich ist.
Thema ist Vorstadt an einer Hauptbahn. Da kann man so ziemlich alles Fahren.

Am Bahnhof halten nur Personenzüge. Eil-und D Zug fahren durch.
Dazu kommt dann noch ein Verschiebe Bahnhof für den Güterverkehr.
Zugverbände auflösen und neu zusammen stellen. Da hat man dann viel zutun.
Eine Drehscheibe von Bima ist auch dabei, die einen Neuen Antrieb erhalten hat.

Eine Testanlage will ich mir eh noch zusammnen stellen. Wird erst mal digital getestet.

Gruß
DR185
 
... also ich halte es wie der der Groeschi und Birger ... habe auch etwas auf Sicherheit gebaut ... mittlerweile über 150 Blöcke, 80 Weichen und fahre auch mit bis zu 8 Zug/Lokbewegungen gleichzeitig ....
Bei deinem Gleisplan schießt Du mit TC Gold aber auf Spatzen ....
 
Habe bei der Firma Lenz nach gefragt wegen der LVZ 200. Die soll ja das ganze Railcom haben.
RailCom kann auch die LVZ100. Was Du meinst, ist RailComPlus. Nur damit kann sich die Lok im DCC-Protokoll (also dem in TT üblicherweise genutzten) aktiv bei der Zentrale anmelden. Bei Lenz ist das immer noch in Entwicklung, funktionsfähig gibt es RailComPlus nur in ESUs ECoS und Lokpilot V4.0 Decodern. Ansonsten können die meisten Decoder (auch die von Lenz) lediglich RailCom (oder auch das nicht), RailComPlus geht nur per Update, das es aber noch nirgends gibt.

Die LVZ 100 ist ja nicht Railcom fähig, so wie ich das wollte.
Siehe vorheriger Abschnitt. Abgesehen davon habe ich RailComPlus an meiner ECoS ausgeschaltet, weil mich das Erkennen genervt hat und ich eh nur 2 ESU-Decoder hab.

Wenn man aber das Handbuch liest, dann habe ich so den Eindruck da geht ja doch was.
Denn in einen Abschnitt heiste es, eine Lok auf die Gleise setzen und mit Handregel in Bewegung setzen.
Das hat nichts mit RailCom zu tun.
 
...
Das kann man pauschal schlecht sagen. Aber Du hast doch eine ECoS, und da gibts den Monitor. Der zeigt Dir die Auslastung des Boosters an. Bei mir fahren (bewegen sich) bis zu 8 Züge gleichzeitig, alle mit bis zu 1,70m Länge (inkl. Lok). Und das auf Steigungen von bis zu 3%. Selbst dann ist mein Booster höchstens zu 30% ausgelastet. Die Stromversorgung der Schaltdecoder und Kehrschleifenmodule habe ich auch getrennt davon....

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Hinweise! Der Ecosmonitor mit der Stromanzeige ist mir wohl bekannt. Danach liegt die Auslastung bei ca. 33 Prozent. Insofern könnte ich meine Anlage "vervielfachen". Allerdings habe ich manchmal den Eindruck, dass nach einer Weile im Automatik-Modus die digitalen Signale zu langsam verarbeitet werden und eine Aufteilung in verschiedene Booster-Bereiche sinnvoll wäre?

Viele Grüße,

Thomas
 
Ein Booster tut nur das, was sein Name sagt, er verstärkt das elektrische Signal. Die zeitliche Abfolge der Telegramme an die einzelnen Decoder wird dadurch nicht im Geringsten beeinflusst. Das DCC-Protokoll ist nicht unbedingt optimal aufgebaut und es kann bei vielen aktiven Decodern ( aber wirklich vielen, so >60 ) schon 'spürbare' Verzögerungen geben.
 
Wechsel von TC silber zu gold? Lohnt sich das?

Hallo zusammen,

ich will das Thema nicht verwässern, aber da es TC GOLD und Anlage digital heißt mal eine Frage. Ich fahre seit vielen Jahren digital mit TC silber, LZV100, RS-Bus, drei echten Meldern je Block. Als Handregler dient der LH100 und der SmartHand von Freiwald. Ich wollte nun da die Anlage fertig ist und schon seit einiger Zeit stabil läuft auf TC Gold wechseln. Leider kann ich den Mehrwert von TC silber zu Gold nicht erkennen. Auch die Website hilft mir nicht wirklich weiter. Drehscheibensteuerung, Autotrain usw. funktionieren ja auch in TC silber.
Hat jemand diesen Wechsel vorgenommen und kann hierzu etwas schreiben. Lohn sich der Wechsel? Danke.

kalle
 
Wenn Silver deinen Ansprüchen genügt und deine Konfiguration stabil läuft, :allesgut:
In Gold ist halt manches viel einfacher und damit schneller sowie (für mich) verständlicher einzurichten.
Schau doch mal ins handbuch und such dir nur die Unterschiede. Diese sind ja ausdrücklich gekennzeichnet.
 
Never touch a running system.

Wenn bei Dir alles zur Zufriedenheit funktioniert, warum willst Du dann wechseln?

Hallo,

ich dachte, ich werde jetzt mit den Vorzügen von TC Gold überschüttet. So in der Art: Da geht ja noch das und dies und überhaupt....... . Naja, ich werde wohl wieder mal das Handbuch von TC zur Hand nehmen.

Viele Grüße

kalle
 
?..... Ich wage die These, dass Silber völlig ausreicht.

Fein, hast du fast gefunden.

Stimmt, allerdings hängt das auch von den eigenen Ansprüchen ab.
Vor ca. zehn Jahren reichte mir tc 4.8 auch vollkommen aus. :allesgut:

Heute möchte ich auf die Gimmigs von Gold nicht mehr verzichten. War allerdings auch ein langer Weg zu der Erkenntnis....Ist wie Im richtigen Leben, besser gleich Vollausstattung kaufen, als sich hinterher zu Ärger.
 
Hallo Kalle,

was vermisst Du denn bei TC Silber? Ich bin von TC Bronze auf TC Gold gewechselt, da die Dinge, die ich umsetzen wollte, mit TC Bronze nicht darstellbar waren. Ich bin mir allerdings sicher, dass ich sämtliche Möglichkeiten von TC Gold nicht nutzen werde.

Viele Grüße,

Thomas
 
... kannst Dir auch Deine eigene Anlage mit TC Gold ansehen: kostenlose Testversion herunterladen, eine Kopie deiner TC-Anlagendatei laden und los gehts. Du hast vollen Funktionsumfang, die Verbindung zur Anlage schaltet nur nach ca.15 min ab und du musst dann wieder neu starten...
Zum Probieren ideal.
 
Hallo,

ich dachte, ich werde jetzt mit den Vorzügen von TC Gold überschüttet. So in der Art: Da geht ja noch das und dies und überhaupt....... . Naja, ich werde wohl wieder mal das Handbuch von TC zur Hand nehmen.

Viele Grüße

kalle

Vorzüge welche mir sofort einfallen:
--> freie Zusammenstellung der Züge im laufenden Betrieb
Kein großes Vordefinieren der Zugverbände notwendig

Freieres Konfigurieren der Aktions-, Brems- und Haltemelder.

Ansonsten, ist das Studieren des Handbuches und dem danach Abgleichen mit seinen eigenen Wünschen und Vorstellungen, die richtige Wahl.

Solltest Du zufrieden sein, wenn deine Zugverbände eh immer gleich sind und keine großen Lok- oder Wagenwechsel, usw. gewünscht sind und keine individuellen Anpassungen der einzelnen Zugfahrten in den Blöcken von Nöten ist, wäre es nicht passend.

Ich habe es nicht bereut TC Gold angeschafft zu haben, aber ich habe eh einen Fable für Rangieren und Abwechslung.

Wobei ich derzeitig eher wenig Eisenbahn - außer Bimmelbahn :) - im Kopf habe, daher fällt mir es momentan nicht leicht, hier genaue Details zu liefern.
 
Also vermisst Du doch Funktionalitäten in TC Silber?

Viele Grüße,

Thomas
 
.... das mit der Testversion ist eine Möglichkeit die Unterschiede zu ergründen ...
Koarle hat schon einige Vorzüge benannt. Für mich war auch noch die Drehscheibensteuerung und mehrere Stellwerke, die sich ohne Probleme miteinander verbinden, sehr wichtig. Habe TC jetzt seit fast 10 Jahren erfolgreich in Nutzung und bin zufrieden.
 
Zähler in TC Gold - Vielleicht schon entdeckt?

Hallo zusammen,

die Funktionen in TC Gold, die ich nicht mehr vermissen möchte, sind u.a. die Zähler, die es ermöglichen, dass bspw. Zugfahrten eine vordefinierte Anzahl nur ausgeführt werden. Diese Funktion finde ich genial, da sie einen sehr abwechslungsreichen und voll automatischen Betrieb ermöglichen, welcher nicht langweilig erscheint.

Viele Grüße,

Thomas
 
Zurück
Oben