• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Suche Vorbildfotos der Busch Werkstatt und Stallung

Meine Idee ist ein Gleisanschluß in eine LPG mit mehreren Stallungen
Mir ist keine bekannt. Ich kenne da nur die Viehtransporter als Traktorhänger bzw. auf W50-Basis. Generell halte ich es auch für höchst unwahrscheinlich, da diese Gleisanschlüsse in den 60er-70er Jahren hätten neu gebaut werden müssen und mir ist da nicht mal ein Industrieanschluss für ein mittelgroßes Werk bekannt, der damals neu gebaut wurde (Heizhäuser auf Rohbraunkohlenbasis ausgenommen). Eigentlich waren erst die KAP Anfang der 80er-Jahre groß genug um so viel Schlachtvieh zu produzieren, dass ein Gleisanschluss sinnvoll hätte werden können. Die LPGs waren da einfach zu klein.
Zumindest hier in Thüringen wurde das Schlachtvieh lebend auf der Straße angeliefert, so wie heute auch noch.

Gleisanschlüsse in Wurstfabriken dienten eher dem Abtransport der Waren als der Lieferung der Rohstoffe.
 
Gleisanschlüsse an eine LPG waren wohl eher selten. Anschlüsse an Schlachthöfen eigendlich obligatorisch. Viehverladeanlagen gab es öfter, die Reste dürften auf DR Gebiet stellwenweise noch zu erahnen sein. Zum Beispiel in Schwanheide.
Neue Gleisanschlüsse für die Industrie und vor allem für Heizhäuser wurden bis ans Ende der DDR errichet.
Ich muss mal in mein Archiv schauen, ob ich dort auch Infos zu einer Waggonentseuchung finde. Diese war an allen Stellen, wo das Vieh entladen wurde zwingend notwendig. Das notwendige Heißwasser spendete ein Heizhaus oder ein Dampfspender, also wieder Verkehr...
 
...auch mit Medikamenten und sonstiger Chemie vollgestopfte Tiere gab es in der DDR noch nicht. :bruell:
Na, ob ich das glauben kann?
Mit Medikamenten und sonstiger Chemie vollgestopfte Sportler gab es doch auch... :Onceldoc: :freak: :mukkies:
 
Stallungen

Also ich würde mit den Ställen einen Schlachthof einrichten. Da mußten die Tiere ja auch "zwischengelagert" werden, deshalb gibt es dort immer auch Ställe und einen Gleisanschluß haben die zumindest bis in die 90er in Ost und West gehabt. Und auch in kleineren Städten ist so etwas glaubhaft, was für eine Modellbahn ja auch nicht unwesentlich ist.
Wenn ich mich an Siegen bei meinem Großvater erinnere, waren dort auch offene, aber überdachte Gatter, wo die Tiere standen, bevor sie zum Schlachten kamen und wo daneben Abstellplätze für Fahrzeuge waren. Das eigentliche Schlachthaus sah dann aus wie eine kleine Fabrik, am Ausgang lagen dann die Kühlhäuser und der stinkende Haufen, der zum Abdecker ging.

Gruß aus Berlin

Gerd
 
Ich habe hier in Magdeburg-Sudenburg die Anlagen der Viehentladung des Magdeburger Schlachthofes vor ca. 3 Jahren soweit noch vorhanden Fotografiert. Dürften so an die 50 Bilder auch aus dem inneren der Gebäude sein. Die Gatter, Stalungen und Wagenwäsche waren aber noch vollständg zu erkennen. Dort stand auch noch ein Herrenloser Wannentender rum, und man konnte noch Gleisanschlüsse zu ehemaligen Lokschuppen und zwischen den Verarbeitungshallen erkennen. (eine ist heut Kaufland, eine andere das Parkhaus dazu)
 
Dank einer netten PN weiß ich nun, daß Werkstatt und Stallung wegen dem Seuchenschutz nicht in direkter Nachbarschaft stehen durften.
Hat denn keiner Fotos solcher Stallungen und Werkstätten, die keine Luftaufnahmen sind?

Anbei Fotos eines Industriebaus mit Standardbetonteilen. Nach solchen Bauten hatte ich ja zusätzlich gefragt, um etwas kitbashen zu können.
 

Anhänge

  • Img_1404klein.jpg
    Img_1404klein.jpg
    186,5 KB · Aufrufe: 110
  • Img_1406klein.jpg
    Img_1406klein.jpg
    221,7 KB · Aufrufe: 95
  • Img_1407klein.jpg
    Img_1407klein.jpg
    192,8 KB · Aufrufe: 91
Also LPG oder zumindest landwirtschaftliche Einrichtungen mit Gleisanschluß kenne ich zwei: Einmal in Putlitz (Prignitz) direkt vom Bahnhof aus angeschlossen und dann gab es noch eine Ausweichanschlußstelle für das volkseigene Gut in Karow (Meck) an der Strecke nach Parchim. Wie die Örtlichkeit in Karow aussah weiß ich nicht, aber in Putlitz gingen die Anschlußgleise direkt bis zwischen die Stallungen bzw. die Flachbauten die ich für Ställe halte.
 
Carsten, ich weiß das ich auf Wanderungen mit meiner Frau bei uns hier in der Gegend schon des öfteren solche Rasterbauten gesehen habe. Aber ich hab mir die Orte natürlich nicht gemerkt :( Aber ein bissel Recherche hat mich auf das geführt. Ist nicht weit weg. Kann man ja mal hinfahren. Am WE bin ich bei den Eltern. Ich werd die Knippse einpacken und die Augen offen halten. Eigentlich hatte doch jedes Dorf so eine LPG.
 
Hallo,
von dem gezeigten Stall hatte ich schon mal eine Übersichts-zeichnung (maßstäblich), weil wir für unseren Milchbauern die Anlage erweitert haben. Das ist ein Typenbau für Rinderställe, der auch heute noch häufig anzutreffen ist. Im Nachbarort stehen ca 1950 Rindviecher drin.
Bahnanschluss gab's nicht - nur das Militärgleis zur Oder ging daran vorbei.

Werde morgen mal auf den Dachboden steigen. Bei Vorhandensein (meist verschwinden gesuchte Unterlagen gerade dann, wenn sie nach Jahren wieder vorgeholt werden sollen - wohin ???)
und Interesse würde ich eine Kopie der Zeichnung zur Verfügung stellen.

Grüße ralf_2
 
Hallo Ralf_2, die Abmessungen der Standardbetonteile habe ich schon bekommen. Brauchst Dir also da keine Umstände machen. Danke!
 
Ich meinte diesen Stall.

Links die ehem. KBS 220 Frankfurt (Oder) Cottbus. Abzweigend die Militärstrecke (Abzeig Odd) und rechts der Stall.
Die Google Bilder sind aber mindestens 8 Jahre alt - meine schönen "Offenställe" und die nagelneue Biogasanlage sind noch nicht zu sehen. Dafür sieht man aber die Jauchesilos, die es schon lange nicht mehr gibt. Wenn man von Sachsen nach Bayern (wie ich vorige Woche) fährt, sieht man kurz vor der Grenze noch welche stehen.... das wird auch ein typengleicher Stall vorhanden sein.

Grüße ralf_2

Bilder? Lieber nicht. Heute sehen die Bauern gar nicht gerne, wenn man ihre Anlagen knipst - man könnte ja von PetA oder greenpeace oder ... kommen. Obwohl - so ruhig wie die Rindviecher möchte ich auch mal leben. Denen fehlt höchstens die Freiheit, und damit könnten sie sowieso nix anfangen - Rindviecher eben.
 
Auf dem Gelände des Ilmenauer Glaswerks gibt es auch noch einige solcher Bauten, auch einen Lokschuppen. Den werde ich Ende nächster Woche mal ablichten. Ich werde auch mal ein paar Bilder aus dem inneren einer solchen Werkhalle zeigen. Da das Dach von Betonstützen getragen wird und die Porenbetonteile nur davorgesetzt werden. Interrisant wenn eine Halle im Aufbaustadium dargestellt werden soll.
 
Hier nun ein paar Bilder vom ehemaligen Lokschuppen des Glaswerkes Ilmenau.
 

Anhänge

  • P7311434.jpg
    P7311434.jpg
    99,6 KB · Aufrufe: 45
  • P7311433.JPG
    P7311433.JPG
    99,5 KB · Aufrufe: 49
  • P7311431.jpg
    P7311431.jpg
    121 KB · Aufrufe: 46
  • P7311449.jpg
    P7311449.jpg
    124,3 KB · Aufrufe: 50
Zurück
Oben