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Suche Gleisplan des BW Rummelsburg

Pläne nach Vorbild sind schön. Man stößt nur schnell an die Grenzen des Machbaren.
Ja, man kann sich aber inspirieren lassen. Ich habe mal ein wenig gebastelt, um der Machbarkeit auf die Spur zu kommen (also nicht an Details festkrallen)...
01.png
Wenn man linkter Hand die Zufahrten Richtung S-Bahn Trasse unterschlägt und auf die entsprechenden Weichen verzichtet, sowie die S-Bahn eine Etage tiefer legt (um die Brücken darstellen zu können), komme ich auf einen Platzbedarf in der Tiefe von rund 1,50m. Da ist sogar noch Spiel, wenn man am unteren Rand auf Gleise verzichtet. Mit einigen Streichungen im rechten Bereich, sollten 8 Meter machbar sein, damit das BW erkennbar bleibt.
 
Dir sollte aufgefallen sein, dass es sich nur um einen Teil handelt (insbesondere um die Tiefe zu ermitteln)... - es ging nur darum, ob auf 9x2m überhaupt eine Chance besteht - imo wäre es nicht unmöglich.
Allerdings muss man dann dranschreiben, dass es Rummelsburg werden sollte.
Naja, Rummelsburg wurde und wird ständig erheblich umgebaut. Wenn wir von Epoche III ausgehen, sind die Leute eh dünn gesät, die aus dem Hut überhaupt eine ungefähre Vorstellung davon haben, wie die Anlage ausgesehen hat. Als Berliner finde ich das Thema auf jeden Fall spannend.
 
:heul:
Au weia, ich hege die starke Vermutung, dass es wohl nichts wird...
Wie denkt Ihr darüber?

Gruß Jens
...Beschränkung ist das Zauberwort...
Die Frage ist, was soll später dein Hauptaugenmerk sein?
Also die Rotunde wie bei mir oder der Betriebsablauf am BW?
...
Gruß Daniel
...und mein liebstes Element bei Modellbau...
Wenn es meine Lebenaufgabe wäre, dann würde ich mich auf den Bereich...konzentrieren...
Gruß Tino
...tarnen, täuschen und Illusionen erzeugen.
Das wird immer noch riesig.…
...groß wird es schon, aber wenn, wie oben schon geschrieben, nur ein bestimmter Bereich nachgebaut wird, sollte es noch machbar sein.
...Pläne nach Vorbild sind schön. Man stößt nur schnell an die Grenzen des Machbaren.

Grüße Ralf
Ist bei Beschränkung aber machbar, ich bau ja auch nicht komplett Rothensee, die ganze Hafenbahn oder die gesammte Elbebrücke nach.;)

Kleiner Gedankengang was ich machen würde:
-Spiegelkulisse durch das Rundhaus hinter der Drehscheibe
-Brücken links und rechts (S-Bahn) als Kulisse nutzen
-blau könnte Spiegel werden
-grün ist Kulisse, oder auch einfach nur Modul/ Segmentende
-braun vorderer Rand, Begrenzung
2019-03-31 17.47.15.jpg
 
Mal zum Weiterdenken (noch ohne S-Bahn). Links und Rechts eine Möglichkeit zur Anbindung eines Schattenbahnhofs. Die Auffahrten könnte man hinter einer Kulisse verstecken und auf den Freiflächen ein wenig Stadt bauen. Das Zusammenführen der Gleise auf der rechten Seite ist natürlich Freestyle, ansonsten wären das alles nicht nutzbare Gleise. So könnte man ganze Züge im Bahnhof verarbeiten und diese auch Kommen und Gehen sehen... Der rote Bereich ist ebenfalls mangels Platz der eigenen Kreativität überlassen.02.png
Maße: 8.70x1.70
 
Warum sucht man sich so einen "Flugzeugträger" raus und kastriert ihn auf Schlauchbootgröße und sucht sich nicht gleich etwas kleineres?
 
Hier ein Ursprungsplan von Rummelsburg.
Hast du eine Ahnung, von wann der Plan ist? Da ich nur 2 potentielle Ablaufberge ausmachen kann, müsste es tatsächlich der erste Plan sein. Allerdings erschließen sich mir die Abläufe nicht ganz - irgendwie scheinen mir manche Weichen an der falschen Stelle eingezeichnet. Hast du noch mehr Pläne?
 
Die Idee ist "mächtig gewaltig", die Umsetzung riesig, die finanziellen Aufwendungen extrem - in der Tat eine Lebensaufgabe - und da ist noch das Rolllmaterial nicht mit inbegriffen. Aber , was wären wir, ohne unsere Träume. Deshalb von mir ein klares - weiter so.

Gleisbeginn und Ende könnte man über Fiddleyards lösen. Vorab würde ich mir ein Betriebskonzept überlegen.
Die Idee mit dem halbem Lokschuppen ist gut und ich würde auch ein paar markante Punkte nachstellen und der Rest ist Freelance.
Wenn die Idee mit dem Spiegel nicht gefällt und Geld da ist, ein guter Zeichner und ein passender Hintergrund könnte viel zur Stimmung in "Rummelsburg" beitragen - wg. Erkennungswert.

Konzeptionell würde ich Modulbauweise vorschlagen. Es muss ja kein Standard sein, aber schon vom Bauen her ist das Vorteilhaft.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da ihr schon unser Buch erwähnt habt sei wegen eines Gleisplans an die Aufsatzserie von Gerhard Zeitz im Modelleisenbahner 1990, Heft 2 und 3, erinnert, in dem er auch einen Gleisplan aus den 1930er Jahren mit veröffentlicht hat.

Summa summarum bliebe ja auch die Frage, des zeitlichen Rahmens der dargestellt werden soll. Anfang der 80er standen oben im Bereich der alten Kohlebansen meist die alten Dieseltriebwagen (SVT Köln u.a.), untern nur Dieselloks. In der Rotunde waren die Rangierdiesel daheim, draußen kamen auch 118er zum tanken oder standen später die Elloks rum. War ein buntes Gewusel.

Drücke die Daumen zum Projekt!

Dirk
 
Deshalb von mir ein klares - weiter so.
Danke, mal sehen ob ich es im Endeffekt realisieren kann.
Da ihr schon unser Buch erwähnt habt sei wegen eines Gleisplans an die Aufsatzserie von Gerhard Zeitz im Modelleisenbahner 1990, Heft 2 und 3, erinnert, in dem er auch einen Gleisplan aus den 1930er Jahren mit veröffentlicht hat.
Ja, diesen Gleisplan habe ich gestern gefunden. Wenn man sich das so durchliest, war Rummelsburg eine Dauerbaustelle. ca. alle 30 Jahre wurden grundlegende Änderungen vorgenommen.
die Frage, des zeitlichen Rahmens der dargestellt werden soll.
Auch das ist mir zwischenzeitlich bewusst geworden. Ich müsste mich auf Epoche II festlegen, das sähe dann in etwa so aus:
BW-bis-1953-ohne-S-Bahn.jpg (Gleisplan von 1934 im Bereich der Lokwerkstätten eingefügt)
Epoche III ginge eventuell auch noch, dann nur ein Lokschuppen und ohne außenliegende Drehscheibe.

Habe mir auf Google Earth Pro mal alle Luftbilder angesehen, leider gibt es zwischen 12/1953 und 10/2000 keine Bilder :mad:
Wie komme ich an weitere historische Daten und Bilder?
Habe bisher nur den Bericht der Modelleisenbahner 1990, Heft 2 und 3 und die Earth- Bilder als Quellen.

Danke allen für die Unterstützung!

Gruß Jens
 
Ich müsste mich auf Epoche II festlegen, das sähe dann in etwa so aus:
Nicht wirklich. "Kleiner" als der Plan von 1896 war die Anlage nie. Die zweite Drehscheibe/Rundhaus würde ich in jedem Fall weg lassen. Als Erstes müsstest du dich festlegen, ob die Züge den Bahnhof "verlassen" können und ob die S-Bahn dargestellt werden soll...
 
Ich liebe ja solche Projekte und drücke die Daumen, wenn es an die Umsetzung geht.
Bei EP II solltest Du nur bedenken, daß in Rummelsburg zu der Zeit dann nur Rangier-Dampfer waren und ein Paar Güterzugmaschinen zum Bekohlen kamen. Die Schnellzugloks standen nebenan in Karlshorst. Bunt wurde es nach Kriegsende.

Bin gespannt, wie es weitergeht!
Gruß,
Dirk
 
Habe mich mal ein wenig am Gleisplan versucht.
Der "Kern" mit den direkt angrenzenden "Umfahrungs-" Gleisen misst 5m x 0,9m.
Unter Berücksichtigung der Pläne von 1934 und 1964, sowie den verfügbaren Luftbildern müsste es um 1980 in etwa so ausgesehn haben.
Kern1980.jpg
Die Gesamtanordnung mit Ablaufbergen kommt auf Ausmaße von ca. 6m x 1,7m
version001.jpg
Beim hochladen ist mir aufgefallen, dass "unten" noch ein Gleis fehlt.:confused:

Der Familienrat hat gestern übrigens beschlossen, dieses Projekt zu verschieben, bis das Dach neu und der Dachboden dafür nutzbar ist. (dann ham' wa mit 8x7m Platz)
Eine Frage hätte ich aber noch: wie kann man so etwas "Modulmäßig" aufdröseln?

Gruß Jens
 
Der Familienrat hat gestern übrigens beschlossen, dieses Projekt zu verschieben, bis das Dach neu und der Dachboden dafür nutzbar ist. (dann ham' wa mit 8x7m Platz)

Dann würde ich alle Steckengleise nach "hinten" hinter eine Kulisse hinter die S-Bahn in einen "offenen" Schattenbahnhof enden lassen (oder du baust da gleich noch Lichtenberg an) :applaus:

Eine Frage hätte ich aber noch: wie kann man so etwas "Modulmäßig" aufdröseln?
a) keine Weichen und Gebäude zerschneiden
b) ein Modul (besser Segment) muss sich aus dem Haus transportieren lassen (Größe + Stabilität)
Wenn b nicht gegeben/gewünscht, würde ich mir die Zusatzarbeit mit den Segmenten nicht machen. Es wäre natürlich eine Bereicherung, wenn die Anlage später auf Ausstellungen auftauchen würde...
 
....., würde ich mir die Zusatzarbeit mit den Segmenten nicht machen. Es wäre natürlich eine Bereicherung, wenn die Anlage später auf Ausstellungen auftauchen würde...

Moin,
bei der Größe würde ich immer Segmentweise bauen, weil sich einzelne Segmente besser handhaben lassen als ein Riesenteil. Schon beim Bau möchte man auch von unten ran und das geht deutlich einfacher, wenn man so ein Teil mal senkrecht stellen kann.
Auch die Verdrahtung folgt so leichter einer gewissen "Struktur", so dass man sich auch nach Jahren noch zurechtfinden kann.
Grüße Ralf
 
(oder du baust da gleich noch Lichtenberg an) :applaus:
Dachte da eher an den Wriezener Bahnhof....

weil sich einzelne Segmente besser handhaben lassen als ein Riesenteil.
Wie gesagt, habe da noch keinerlei Erfahrung. Wie groß sollten die Segmente ca. sein?
Der "blanke Kern" mit allen Zu- und Ausfahrten ist 400x74cm.
Kern_als-Segment.jpg
Den Kohlebansen könnte man schonmal Separieren, da dieser ja höher liegt.
Wo machen weitere Trennungen Sinn?
Segmentaufteilung.jpg
Gruß Jens
 
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