Ansonsten ginge noch das
Herzstück von unten anbohren, Sackloch M1,x einbringen und dann Draht mittels Öse und Zylinderkopfschraube befestigen.
Der Schraubenkopf könnte in einem größeren Loch im Schwellenrost verschwinden, für den Draht selbst müsste man eine Rille schnitzen oder gleich ein großes Loch in Schwellenrost und Grundplatte bohren.
So habe ich es vor knapp 30 Jahren mit den Herzstücken der BTTB-Hohlprofil-DKW gemacht, um diese sicher über Relais polarisieren zu können.
Damals mangels anderem Werkzeug ein M2-Loch an der breitesten, nicht von Rädern befahrenen Stelle eingebracht und ein ca. 5mm-Loch doch den Schwellenrost und die Grundplatte gebohrt. Nach Einbau der
Weiche habe ich dann von unten eine Schraube M2x20 mit einer Mutter drauf in das Loch eingedreht. Die ersten Gewindegänge wurden leicht verzinnt, damit die Schraube aus Platzgründen ohne Bund/Kontermutter straff in das Gussherzstück eingedreht werden konnte. Die vorher aufgedrehte Mutter diente nur der Befestigung des Drahtes zum Relais zwischen ihr und dem Schraubenkopf.
Das Ganze funktioniert bis heute.
Ganz so kompliziert muss man es hier nicht machen, weil das Herzstück im vorliegenden Falle im Gegensatz zur BTTB-DKW unbeweglich ist.
MfG