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Strecke Zwickau Hbf. - Pöhlau Schacht

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ist klar,
ich dachte schon, das man so gegen 9.°° losgeht um alles zu finden. Ist ja auch immer so, das man immer wieder zum Auto gehen muß.
Es sollte dann aber auch so ein Wetter sein, das man das auch länger durchhält, oder auch vieleicht auch noch auf`m Bahnhof oder anderswo noch guggen kann.
Interesieren würde ich mich für die Rester in Reinsdorf, Pöhlau, Bockwa und Martin Hoop.

mal schaun....
 
noch mal ich :wiejetzt:

wenn wir einmal so schön beim Thema sind:

hat vieleicht irgendwer Fotos von alten Schachtanlagen, Förderanlagen und Gebäuden rund um die Steinkohle in Sachsen?
Ich weis, das letztlich erschienene Buch......
.....dort dind die Fotos immer einwenig weit weg, um Details zu erkennen. Man könnte durchaus mal was aus der Heimat nachbauen.
 
Hallo,
Habe lange nicht mehr reingeschaut.
Ja,ich bin Mitglied im Schwarzenberger Modelleisenbahnclub.
Ich kam auch noch nicht dazu mir das Buch zubesorgen.Ich hoffe das Buch gibt es bei uns in Schwarzenberg bei der Freien Presse.
 
Ich habe das Buch jetzt auch ENDLICH in den Händen und nahezu inhaliert. Für mich waren die Kapitel zum Brückenbergschacht und Karl-Marx bzw. Martin-Hoop-Schacht sehr interessant. Viele Darstellungen kannte ich zwar schon und manche Bilder die ich bereits kenne sind auch drin.

Trotzdem ist dieses Buch ein unbedingtes Muss für alle Kohle- und Werkbahnfans.

Was leider in dem Buch leider nicht zu finden war, ist eine genauere Darstellung der Lage- bzw. Gleispläne vom Kraftwerk (ex. Brückenberg III), Martin-Hoop IV (ex.Morgensternschacht IV) und dem Plattenwerk.
Da muss ich wahrscheinlich doch mal bei den einschlägigen Archiven nachfragen. Die Anschließer von Pöhlau sind aber momentan nicht so wichtig, Prio 1 hat der Bau von Pöhlau. Beim nächsten Modultreffen muss dann endlich mal der Plan glattgezogen werden und dann gibt es hoffentlich noch diesen Sommer reichlich Holzspäne im Keller.

Die geilste Lok in dem Buch ist die V15 mit Schneepflug!

Glück Auf
Kasi
 
Muß das Thema noch einmal hoch holen:wiejetzt:

Ich bin am zeichen eines Kohleschachtes aus dem Zwickauer Revier, genau gesagt den Brückenbergschacht IV, und nun spiele ich gedanklich den Betriebsablauf durch....
Das mit Kohle Hoch in den Verladebunker ist mir klar, aber wie frage ich mich, haben die damals den Versatz runter bekommen???
(Versatz ist Material, was zum Ausfüllen der Sohlen genutz wurde um Gebirgssenkungen vorzubeugen).
Entweder ist es mit den Loren runtergefahren oder es ist mittels Gebläse und Schlauchleitungen (Blasversatz) runterbefördert worden. Nun ergeben sich folgende Fragen:
Wurde das Material gebunkert oder 1:1 verbracht?
Wurde es aus E- Wagen gekippt (mittels Grischans Kippbühne) oder mit anderen Verfahren?

In der einschlägichen Literatur finde ich nur den Abtransport der Kohle......

Glück Auf

Heiko
 
Wenn alles gut geht, wird Samstag vormittag eine Standortbegehung stattfinden. mal sehen.....
 
Versatz - wenn nur mit Bergeversatz (sprich, das, was in der Sortieranlage als "Nicht-Kohle" rausgefallen ist) gearbeitet wurde, dann kam das live hinein. Wurden denn alle ausgekohlten Räume versetzt ? Nicht umsonst lag doch Höhlteich / Neuoelsnitz irgendwann weiter unten als vorher und die Gleise im Bf. wurden sukzessive gesperrt ...

Die Wismut hat mit Pulpenversatz gearbeitet - ganz grob und pauschal umschrieben eine Art Beton. Der wurde auch live per Leitung / LKW zu den Versatzstellen gefahren und dort geschüttet / gespült. (Quelle: Wismut Chronik).

Ansonsten: Begehung Pöhlau und sonstige Bahn-Aktivitäten (kleine und große): da bin ich vorerst draußen (Arbeit)
 
Na, da werd ich wohl einfach `ne zwiebel oder zwei auf`m Stummel stellen und dort `ne Art Rohre andeuten, wo die Wagen dran angeschlossen werden.
Ein paar Wagen mit Versatz aus Oberrottenbach können ja auch irgendwie in einer Halle "gekreiselt" werden. Vieleicht kommen die dann oben nach dem Holzplatz an.

Ich habe wegens dem Verständnis für "oben" mal in der zweiten Zeichnung noch die Höhen eingezeichnet :)
 

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Schade das ich am Samstag net da bin, ich fahre morgen nach Znojmo in der CZ und komme erst am Sonntag wieder, wäre gerne mitgekommen. da meine Mutter in Pöhlau bei der Anschlußbahn auf dem Sammelbahnhof gearbeitet hat.
Thomas
 
`ne zwiebel oder zwei auf`m Stummel stellen und dort `ne Art Rohre andeuten, ...
Ein paar Wagen mit Versatz aus Oberrottenbach ... "gekreiselt" ...
NEIN !!!!!
Versatzwerk -> LKW -> ab ins Loch.
Kreiseln war da gar nicht.
Oberrothenbach - was soll denn da her kommen ? Da war doch nur der Schlammteich der IAA Helmsdorf, dorthin gingen Laugungsrückstände aus Crossen / Ab101. Davon ist nix in die Schächte gefallen.
Die Feststoffabprodukte aus Crossen wurden mit Vorliebe im Straßenbau verwendet - Kies / Schotter / Asphalt etc. ...

Heiko, ich glaube, Du brauchst mal viel Zeit, dann kannste Dich mal durch die zitierten Quellen wühlen (Wismut Chronik, sind nur knapp über 2200 Seiten, die Wismut Bücher ... und dann gibt's ja noch den "Steinkohlenbergbau um Oelsnitz-Lugau" samt "Nebenbahnen Wüstenbrand") ...

Irgendwo gibt's auch Bilder von Versatzeinspülung, sowie Beschreibung der Fülllöcher ... Google mal danach ... Bilder und Text ... Ich hab auch irgendwo was, aber jetzt kann ich das nicht raussuchen.
 
Hallo Steffen E
Im Buch "Der Steinkohlenbergbau im Zwickauer Revier" behandelt ab Seite 169 das abwerfen der Grubenfelder. Angegeben sind auch Tabellen wieviele m³ Gestein verfüllt wurden. Das Buch kann man in der Stadtbücherei Zwickau ausleihen.
Viele Grüße Reko-Uwe
 
Sach ich doch, ich hab doch da was gelesen......
Und ob in der Sandgrube bei Oberrottenbach nun Verfüllmaterial für die Schächte oder für den allgm. Bedarf abgebaut wurde ist unklar. Die Nachnutzung war m.E. der Wismut als Absatzteich überlassen worden.
Die Schächte waren ja schon weit vor der Wismut dort und das verfüllt wurde, habe ich auch aus anderen Quellen gelesen. Immerhin wurden ja stellenweise Flöze von 5-6 Meter abgebaut und zur damaligen Zeit hatten die Hauer auch noch keine langen Arme, denn meist wurde von unten nach oben abgebaut, also eine Lage raus- verfüllen und dann eine weiter oben raus...

http://www.wolkenburger-bergbaurevier.de/woerterbuch/main_f-g.htm
 
Wegens Stammttisch in Zwickau

wenn das Wetter mitspielt könnten doch Interessierte der Zwickauer/ Reinsdorfer Kohlebahn eine vormittägige Exkursion im Gebiet machen.
Da ich eh mir diesen Tag von meiner Familie klaue hatte ich mir vorgenommen, vor dem Stammtisch ins Reinsdorfer Bergbaumuseum zu guggen und einen kleinen Wanderausflug mit vorgehaltener Kamera in der ehemaligen Bergbaugegend zu machen.

Wenn jemand Lust hat, dann kann man sich ja treffen.

Ausruhen können `mer uns dann zum Stammtisch:brrrrr:
 
Exkursion Pöhlau

Hallo alle Interessierte, oder besser

Glück Auf!

Ich dachte mir immer, März ist noch ne Weile hin, dabei sind wir schon mitten drin.
Die geplante Exkursion sollte jetzt schnellstens bevor es Grünt
am 08.03. oder am 15.03. stattfinden.
Primär sollten wir den 8. anpeilen, da abends noch der sächs. Modulstammtisch im Bw Vielau stattfindet (Insider :) ). Den 15. würde ich als Ausweichtermin festlegen, falls es am 8. so gutes Wetter ist, wie an diesem WE.

Meine Anreise würde ich per Bahn gestalten,
HIN an Zwicke 8.26
Rück ab Zwickau 20.33.
Und das Ganze für 35 Euro, da kann man mal die Karre stehen lassen.
Den Treffpunkt sollten wir noch festlegen, vielleicht der BÜ an der Muldebrücke. Jedoch weis ich nicht, wie ich vom Bhf aus dorthin komme. Vieleicht holt mich Heiko ab.

Soweit zur Festlegung des Termins zur Exkursion, ich hoffe doch es geht was z'amm.

Gruß Kasi
 
Ich wäre dabei bei der Exkursion der 8.März würde bei mir auch gehen.Vielleicht gehe ich auch hinterher mal beim Stammtisch vorbei.Bin aber erst Freitag Abend wieder online und kann lesen ob es klappt, da ich in Luxemburg arbeiten bin.Dich abholen am Bahnhof wäre kein Problem.
 
An Papa T
Wenn Du mit dem Zug kommst fahr doch mit der Vogtlandbahn bis zur Stadthalle weiter. Dort steigst Du aus und bist quasi schon an dem Ausgangspunkt der Reinsdorfer Kohlebahn. Hier hast du dann auch schon die Kohlebahn nach Pöhlau im Blick. Wenn Du willst können wir uns an der Stadthalle treffen und die Kohlebahnen besuchen.
Bis dann
Gruß Reko-Uwe
 
Wiegesagt, 8.3.08 ist ein guter Termin, wenn das Wetter mitspielt!

Kasi, türlich ist das Sammeltaxi da.

Ich habe schon mal `nen bisschen gegoogelt, wenigstens nach dem, was man noch so sieht
naja, spätestens Donnerstag sollten wir den Termin festmachen!

Bis denne
 
Wenn Ihr nix dagegen habt würde ich auch mitkommen, dann würde ich sagen gemeinsamer Treffpunkt an der Stadthalle, da gibts, für die die mit dem Privat - Fahrzeug kommen, jede Menge Parkplätze.
Thomas
 
Also mitkommen kann, wer will.

Thomas, frage doch Deine Mama nochmal über Pöhlau aus.
Vielleicht erschien Ihr manches Ereignis unwichtig, aber gerade banale Sachen aus heutiger Sicht betrachtet können für so ein Projekt doch wichtig werden.

Gruß Kasi
 
...weil ich gerade an einem vergleichbaren Projekt in einem PC-Simulator arbeite kann ich nur plädieren, alles (auch vermeintlich Unwichtiges) zu fotografieren, was noch irgendwo und irgendwie an Eisenbahn erinnert. Vermesst Objekte, fotografiert die Position von Signalen und/oder Laternen und wenn noch Gebäude vorhanden sind, belichtet sie von allen Seiten (später als Textur verwendbar).
 
Ja Torsten, desswegen woll`mer ja auch im "vorgrünen" dadurch, um alles! zu erkennen :)
Wenn wir dann doch so viele werden sollte der "Spaziergang" ordentlich geplant werden. Und desswegen meine frage:
wo wollen wir nun genau hin?
Nur Pöhlau oder und Reinsdorfer Kohlebahn mit Augenmerk auf Erkennbares von Schächten, auch wenn schon 100 Jahre vorbei sind:boeller:
Mich würde insbesondere interessieren, wie mit welcher Steigung gekämpft werden mußte, denn das erkennt man nicht von Oben.
Nur wenn wir die Autos an der Stadthalle abparken ist es dann nicht recht weit erstmal um bis in`s "Kerngebiet" zu kommen????
Mir ist es egal, wieweit ich mal loof`n muß, ich muß mir halt `ne Buttel Heimattee mehr einpacken:nucki:`dr Tach wird Lang :)))

bis jetzt sin `mer 5 Interessierte
 
An alle die mitgehen wollen
Da ich schon die ORE und Pöhlauer Kohlebahn abgelaufen bin denke ich der Treffpunkt ist die Stadthalle Loswandern würde ich am Eingangsportal des PORTA Kaufhauses. Hier ist schon das erste technische Denkmal zu sehen (Brücke der "originalen" Bahn nach Pöhlau.)
Wir können von der Brücke zur Mulde laufen wo noch Relikte der Muldenbrücke zu sehen sind (ORE) weiter den guterhaltenen Bahndamm zum Hermannschacht mit Gebäuden, Streckenresten u.s.w.
Danach den Bahndamm weiter zum Bergbaumuseum (Morgensternschacht ? )
von da über den Berg zur Pöhlauer Kohlebahn, hoch zum M-H-W IV vorbei am Morgenstern III (ELMO) Hier ist die angesprochene Steigung so richtig zu erkennen (Ich fahre jeden Tag auf diesen Teil der Strecke mit dem Fahrrad zur Arbeit) Zurück ins Pöhlauertal zum Bahnhof Pöhlau und dann weiter zurück durch das Tal zur Muldenbrücke darüber hinweg bis zum Kaufhaus PORTA.
Zieht feste Schuhe an Ich denke das ist die beste Route.
Gruß Reko-Uwe
 
@reko-uwe,
warum wollen wir nicht die komplette Strecke entlang laufen, es ist ja möglich, nur bei der Muldebrücke weiß ich nicht ob da ein Gehweg drauf ist.
Vielleicht sind ja auch die Museumsbahner vor Ort und man könnte deren SKL nutzen dann gibts net soviele Blasen an den Füßen.
Thomas
 
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