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shapeways

Buchstabensalat?

:):):)
IoreDM3
 
Dann eben nicht.
 
Ich sehe das Ganze wird wohl uneben.
 
Hallo

https://www.shapeways.com/shops/3dcerebro?section=1:120+TT&s=0

Von diesem Anbieter gibt es schon einige feine Sachen für unsere Spur. Auch wenn die Autos in einem Stück sind kann man trotzdem etwas daraus machen. Ich habe mich mal an drei Autos und zwei Motorräder herangewagt.

1mal Brezelkäfer. 2mal der Buckelvolvo. Der graue soll das Modell PV444 mit geteilter Frontscheibe darstellen, der Weinrote ist das Nachfolgemodell
PV 544. Und 2 mal BMW Motoräder.

Die Frontscheiben sind aus Acryl, Seiten und Heckfenster Micro Kristall Klear.

FAB_1417.jpg FAB_1418.jpg FAB_1419.jpg

Grüße, Bernd
 
Jetzt doch mal eine persönliche Frage.
Mit was genau machst Du die zierlichen Linien?
Das sieht ja schon genial aus.
Kannst Du mal bitte ein Bild vom Stift, Pinsel oder so machen?
Danke.
 
@SchatzV170 , die Buckel Volvo sind Dir gelungen, wir haben noch eine ganze Reihe bei uns im Unterhalt. Der Graue mit geteilter Frontscheibe müßte eigentlich gegenläufige Scheibenwischer haben, aber das fällt unter Korintenk....en.:D

Du hast ihnen gelbe Nummerschilder verpaßt für welches Land sollen die sein. Bei uns (NL) sind gelbe Nummerschilder erst ab 1974 gekommen und können nachträglich als Oldtimerkenzeichen bis 1978 blaue Nummernschilder bekommen. Das gilt auch für Grauimporte.
An bei der ältesten bei uns von 1949.

mfg Bahn120
 

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@Bahn120
das ist ja toll. Alte Autos, reparierbar, bis zum geht nicht mehr sind nachhaltiger, als die elektronischen Mobile, manchmal noch vom Verbrenner angetrieben. Ich glaube kaum, dass jemals eins der heutigen Autos als Klassiker überleben wird. Die Modelle der neunziger Jahre, sind die letzten, die man noch in der Garage reparieren kann.
 
@hn-tt, das Problem fängt schon viel früher an, eigentlich mit dem Einzug von Kunststoff als Verkleidungsteil ab 1970. Diese Teile werden nicht mehr hergestellt gute Teile sind empfindlich wie Porzellan, die Weichmacher sind verdunstet so splittern die Teile.

In der Zukunft wird es in Sachen Handwerk noch schlechter werden, kaum Einer lernt heute noch wie ein Vergaser funktioniert oder eine konventionelle Zündung.

Ich muß aber auch sagen an alten Auto's ist nicht unbedingt einfacher zu arbeiten, viele Sachen sind trotz das man sie sieht nicht einfach zu bearbeiten. Ergonomisch hat sich dennoch viel getan.

Um den Bogen zum 3d Druck zu bekommen, alte Teile müßten erst gescannt werden und die Druckerfläche noch größer werden.

mfg Bahn120
 
und die Druckerfläche noch größer werden
Große Drucker gibt es bereits jetzt. An der TH Wildau gibt es das Vinn:Lab, wo prinzipiell jeder seine Entwürfe drucken kann (wenn nicht gerade Pandemie ist, im Augenblick ist das Lab für die Öffentlichkeit geschlossen), und der größte Drucker, den sie dort haben ist der BigRep One mit einem Bauraum von ca einem Kubikmeter. (Hier mal in Action, da kann man auch sehen, wie groß Teile wirklich sein dürfen.)

Grüße
Jörg

@SchatzV170 : Tolle Lackierung!
 
Da gebe ich Dir Recht. Segen der modernen Technologien, wir können heute zuhause Bauteile konstruieren und dann sogar in einem "Druckverfahren" Gestalt werden lassen.
Fluch: Es wäre enorm wichtig, dass Auszubildende dennoch lernen, aus einem Stück Werkstoff, mit Hilfe gängiger Verfahren, mit Handwerkzeugen und einfachen Werkzeugmaschinen sowie analogen Messmitteln, ein Produkt zu fertigen. Ob es ein Brötchen ist oder irgendwas aus Metall. Was haben wir noch Passstücken gefeilt, später dann Werkzeuge, wie Spannkloben und Gewindeschneider. Außerdem machte mir Blechbe- und Verarbeitung sehr viel Freude.
Handwerk ist wichtig, um Fähigkeiten weiter an die nächsten Generationen geben zu können.
Nun wirds lustig. Mein Sohn rauft sich die Haare aus, um mir das Konstruieren mit dem Computer beizubringen. Ich bin noch Typ "Ich nehme die Feile und bearbeite was aus dem Vollen"...
 
In Rotterdam im Hafen gibt es eine Firma, die hat auch schon Schiffsschrauben aus Metall gedruckt. Die Bahn stellt auch schon viele kleine ET her, für die es nix mehr im Lager oder beim Hersteller gibt. Ich denke, hier kommt noch viel, gerade i.V. von Guss (Masse) und Druck (Prototypen, ET). Die Lagerhaltung wird entsprechend vereinfacht und preiswerter, und die Zeichnung kommt gleich vom Hersteller.

Was haben wir noch Passstücken gefeilt,
Welche Fertigkeiten hast du davon später in der Produktion gebraucht? Auch wenn vieles im PC und im Drucker/CNC passiert, die Grundlagen ändern sich wenig und sollten/müssen den Lehrlingen weiterhin beigebracht werden. Und die neuen Verfahren zusätzlich.
 
Es dauert nicht mehr lange, und man kann den Lehrling losschicken um den Gewindehammer für metrisches Gewinde zu holen :D. Oder eine neue Packung luftanziehende Holzelektroden.
Das Grundwissen ist so schwach wie noch nie. Beim Praktikantengespräch fragen wir jetzt auch das Grundwissen zur Körperhygiene. Soweit ist es schon.

Mfg Bahn120
 
Och, @tkmd2001, wenn ich irgendwann wieder Zeit für die Feldbahn habe, wird es sicherlich auch Sachen geben, die mich an die Paßstückfeilerei erinnern wird. Ich weiß noch, wir haben an einem Ns2f-Getriebe vier Stützen für die Motorglocke vom Aktivist gemeinsam mit einem gelernten Lokschlosser auf ein Maß gefeilt, geschliffen und tuschiert. Das war Strafarbeit und Heidenspaß zugleich.
@Bahn120, Du hast mich jetzt zum Lachen gebracht. Ja, genau, lauter solche Sachen, was wir uns auagedacht haben. War im Bergbau auch so.
 
Ganz schlimm ist ja, dass kaum noch jemand in der Länge ist, einen halbwegs vernünftigen Faustkeil zu schlagen. Soviel Grundwissen sollte ja eigentlich noch sein.

Thorsten
 
@Per, vieles kehrt immer wieder in verkleideter Form zurück. So bin ich froh, bestimmte Fertigkeiten erlernt zu haben. Vom Gebrauch der Schlauchwaage bis zur Messuhr. Vom Abdichten einer Stopfpackung bis zum Drehen eines Teils. Am letzten Wochenende unterstützte ich junge Freunde, einen alten Gussgliederkessel aus einem engen Keller zu entsorgen. Ich habe ihn zerlegt. Einfach wieder in seine Bestandteile demontiert. Die Jugend brauchte nur noch die Einzelteile zum Schrottcontainer schleppen. Ich bin so froh, handwerklich ausgebildet zu sein.
Das Anfertigen von Passungen hat man auch im Modellbau immer wieder.

@Thorsten, manchmal scheitert es schon an der Rechtschreibung.
 
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Ich glaube, ich habe gerade den Faden verloren. Um welche Shapways-Autos geht's gerade? Ich finde die Entwicklungen im 3D-Druck ja spannend und schaue deshalb immer wieder gern hier rein.
 
@Bahn120

Danke für den Hinweis mit den gegenläufigen Scheibenwischern beim grauen Volvo. Hab es mal geändert. Wobei es da wohl auch je nach Baujahr Unterschiede gibt. Außen angeschlagen oder innen. Auf Deinem Bild sind Sie innen befestigt.

Und die gelben Nummernschilder gehören zu Dänemark.

FAB_1420.jpg
 
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