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Sehr, sehr kleine Bauteile...

Toni schrieb:
Wenn man mit den Zahnezahlen bzw. Zahnradduchmessern nicht mehr viel variieren kann, dann hilft manchmal nur das Modul zu wechseln.
Bei gleichem Durchmesser der Zahnräder und der halben Modulgröße erhälst du z.B. schon mal eine doppelte Untersetzung des Getriebes...
Wie Per schon richtig erklärt hat, ist allein das Verhältnis der Teilkreisdurchmesser der Zahnräder einer Getriebestufe für die Übersetzung maßgeblich. Ein Wechsel des Moduls verändert die Zähnezahlen beider Zahnräder proportional, aber nicht deren Verhältnis, da in einer Getriebestufe beide Zahnräder dasselbe Modul haben müssen.
Schneckengetriebe bilden da keine Ausnahme, nur ist hier das Stichmaß variabel, da der Durchmesser der Schnecke geändert werden kann, ohne Einfluß auf die Untersetzung zu nehmen.

Mit einem kleineren Modul kann man u.U. bei gleichem Stichmaß (Abstand) der Wellen eine größere Übersetzung darstellen, weil - einfach ausgedrückt - das kleinere Zahnrad kleiner werden kann als mit einem größeren Modul.
 
Aha der SD war mal so liebensgewürzig ...
Dank Dir für die Ausführungen. Ich habe bisher auch nie ein Getriebe berechnen o.ä. müssen und da ich meistens immer auf "Standardkombinationen" zurückgegriffen habe, oder hatte wohl einfach immer etwas Glück beim Probieren. (ich hatte ja meistens nur Schnecke und ein Zahnrad dazu... ;))
Also musste ich mich um diese Dinge nie richtig kümmern.
Da ich in Zukunft aber sicher auch mal ein solches Räderwerk zusammenstellen werde, so sollte ich mich da wohl doch mal etwas belesen. Kann ja nie schaden.

Edit:
So in etwa hatte ich das ja auch gemeint, ich wusste mich nur nicht recht auszudrücken...

Mit einem kleineren Modul kann man u.U. bei gleichem Stichmaß (Abstand) der Wellen eine größere Übersetzung darstellen, weil - einfach ausgedrückt - das kleinere Zahnrad kleiner werden kann als mit einem größeren Modul.

das kann SD besser.
 
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