Scheiben in/an 3D Druck Modellen

[TTjoerg]

eine weitere Möglichkeit wäre:

3D-Druck mit einem glasklarem Resin, das nicht (oder kaum) vergilbt wie z.B. das hier von monocure3d (ok - ist nicht ganz billig)

und dann die Nachbehandlung mit einem Gloss-Überzug wie z.B. Gauzy Agent Glass Coat oder Looks like Glass Finisher

So ein Gloss-Überzug wird u.a. von Flugzeugmodellbauern gern für Kabinenverglasungen benutzt um z.B. kleinere Kratzer zu kaschieren.
Das funktioniert gut.


Gedruckte Ergebnisse sehen dann etwa so aus: Sven's Bastelecke

 

[krumpietz]

Ich mache es wie TTjoerg und verwende das hier mit zufriedenstellend Ergebnis.

 

[TT-Fritze]

Ich verwende meist 0,5mm dickes Polykarbonat. Lässt sich sehr gut verarbeiten und unter Wärmeeinwirkung (ein paar Minuten im heißen Wasser) auch biegen. Die Anpassung erfolgt individuell für jedes Fenster. Ist ein großer Aufwand. Das Ergebnis überzeugt aber, nach meiner Meinung, mehr.
MKK verwende ich nur noch für sehr kleine Scheiben. Da ist der Aufwand mit dem zuschneiden schon sehr hoch und festhalten kann man das auch noch.
Ich setze die Scheiben aber nicht nur bei 3D Druckmodellen oder Bausätzen ein. Auch fertige Fahrzeuge werden früher oder später, je nach Notwendigkeit, nachgerüstet.
Mal zwei Beispiele:
Die Feuerwehr ist mit MKK und der Kastenwagen Kolonialwaren mit Polykarbonat.

 

[mr.doublet]

Für die Panoramascheiben meiner E211 habe ich die Scheibenkontur als Block 3D-gedruckt und darüber mit dem Heißluftföhn Folie geformt, ausgeschnitten und eingeklebt. Die Fenstergummis sind auch einzeln gedruckt und eingesetzt.

 

[V180-Oli]

Überzeugend!