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Schaltgleis für Modellgleis nur gerade?

tco95ttocs

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Hi
ich bins schonwieder:)
Nachdem meine Frage nach der Stromeinspeißung geklärt ist, ist mir eben aufgefallen, dass ich bei meiner Planung sämtliche Unterbrecher und Schaltgleise vergessen habe. Unterbrecher sind ja kein Problem, einfach an den Schienenverbindern trennen und beim toten Stück ein draht dran löten
Aber wie kann man das am besten mit den Schaltgleisen lösen? Da gibt es ja scheinbar nur ein gerades Stück, welches ich aber nur bedingt nutzen kann.
Gibt es irgendwo auch längere oder gebogene Schaltgleise fürs Modellgleis als diesesr 41,5mm lange oder wie kann ich am besten ein eigenes bauen? Einfach eine Seite zersägen?

Danke für eure nächtliche Hilfe :)
 
Im Schattenbahnhof nehm ich die Kontaktgarnituren von Tillig - die funktionieren auch im Radius 356 noch, da sie sich etwas biegen lassen.

Im sichtbaren Bereich lassen sich die Tillig-Schaltgleise auch nachbauen - aber in engen Radien muss man sich viel Mühe geben :traudich: Dazu auf jeden Fall die beiden Trennstellen mit Kunststoff ausfüllen, damit sich das kleine Kontaktstück nicht irgendwann selbstständig macht.
 
ich hatte es so gelöst bevor ich mit Computersteuerung gefahren bin.
http://www.hp-pfeiffer.de/09_uebers/HPP-Kontaktgleis-01/HPP-Kontaktgleis.html
nur die kontaktlasche hab ich weggelassen.Oder die kaufbaren Schaltgleise verwenden.
In jedem Fall auf saubere ,akurate Verlegung achten.
Noch ein Tip:bevor du die nästen Fragen stellst schau erstmal ob sie nicht schon gestellt wurde.
wir helfen gerne aber nicht wenns schon zig mal dasteht.

http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=38763&highlight=Schaltgleis
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=24569&highlight=Schaltgleis
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=30204&highlight=Schaltgleis
http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?t=4520&highlight=Schaltgleis

ruhig einfach die Suche mal bemühen mit z.Bsp "Schaltgleis" o. schalten.... o.o.o.

MFG Jean
 
@Rammsteinchen:

Die SuFu hab ich genutzt allerdings steht da nirgends etwas darüber, ob jemand selber ein Schaltgleis gebaut hat oder ob es was gebogenes gibt.
Das war ja auch meine Frage :wiejetzt:

@TT-Digital:

die Kontaktgarnituren hab ich auch noch da, allerdings find ich die nicht gerade schön!

Da ist die Idee mit dem selber auftrennen und die lücken füllen schon gar nicht mal so schlecht!
 
Hallo,

Ich hab weder das Schaltgleis noch die Kontacktgarnitur verwndet.
Stattdesen verwende ich Reedkontakte die ich ins Schwellenband einbaue und habe an meine Loks bzw. am ersten Wagen / Steuerwagen einen kleinen neodym magnet geklebt.


Reedkontakte und Magnete gibt es bei jeden Modellbahhändler


:wiejetzt:
 
Hallo,

ich habe dieses Modul verwendet um Schaltvorgänge aus zu lösen. Das Modul lässt sich recht unkompliziert einbauen, da nur ein paar Kabel an die Gleise gelötet werden und zum Modul unter der Anlage oder sonst wo hin geführt werden müssen. Außerdem ist von Vorteil, dass du keine Magnete am Wagenboden benötigst, da die Relais schalten, sobald sich ein Stromabnehmer auf dem entsprechenden Gleisabschnitt befindet.
Derlei Module gibt es zB auch von Viessmann und anderen Anbietern. Das Uhlenbrock Modul schlägt mit ca 20 Euro zu buche. Man kann die Schaltung aber sicher auch viel günstiger nachbauen - davon hab ich aber keine Ahnung :)

Beste Grüße
 
@Rammsteinchen:


die Kontaktgarnituren hab ich auch noch da, allerdings find ich die nicht gerade schön!

Schön sind die nicht, aber im Schattenbahnhof absolut zuverlässig. Und im Gegensatz zur Meinung anderer schalten diese auch motorische Weichenantriebe von Conrad absolut zuverlässig. Im sichtbaren Bereich wird dann aber auch aufgetrennt. Das "stromlose" Stück wird mit einem Eingang am GBM verbunden und ist damit nicht mehr stromlos. Im Traincontroller können dann diverse Aktionen ausgeführt werden - zusätzlich kann das Modul 63320 von UB pro Eingang 2 weitere Magnetartikel schalten - unabhängig vom PC.

Beim Schaltgleisbau werde ich mal versuchen, einen M2 Gewindestab unter den Schienenfuß des Kontaktstücks zu löten, der dann durch die Platte geführt und unterhalb befestigt wird. Mal sehen, wie stabil das wird.
 

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Die alten Kontaktgarnituren können auch durch biegen dem Radius des Gleises angepasst werden. Ich würde allerdings den Draht direkt an den Schleifer und nicht an das Unterteil anlöten. Die Blechlasche kann schon mal einen Übergangswiderstand bilden. Bei verdeckten Gleisabschnitten funktionieren die heute dank der vielen Metallradsätze sehr sicher (Mehrfachauslösung) Wer aber einen einzigen definierten Impuls bevorzugt muß sich z.B. ein nachtriggerbares Teitrelais einbauen, welches nach passieren alller Radsätze einen definierten Impuls ausgibt.
 
Im sichtbaren bereich habe ich ähnlich dem Link im Link Gitarrensaiten federnd verbaut. sieht man kaum, wenn die Nichtkontaktseite noch farbig behandelt wird. Hat man ein Schaltgleis mittels Trennstellen gebaut, dann haben so kleine Loks wie eine Kö(f) doch keine gute Stromabnahme mehr.
 
Wenn man die abgetrennte Kontaktstelle mit einem stromfühlenden GBM als Melder verbindet, gibt es keinen stromlosen Abschnitt - außer natürlich den beiden Kerben vom Dremel.
Bei dieser Methode wird ja jeder getrennte Abschnitt vom Rückmeldemodul mit Strom versorgt.
 
Geht auch mit Stromfühler (Spannungsabfall?) , kostet aber wieder mehr als so ein Federstahldraht.
 
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