Der saß!
Wer sich die Frage stellt, weshalb auf den Bildern alles wie früher aussehen muss kann sich die Frage schon damit beantworten, dass man Züge fahren lässt, die eben genau wie früher aussehen.
Eine Dampflok vor verkehrsroten Wagen macht (in meinen Augen) ebenso wenig Sinn wie ein Bild eines stilechten Fotozuges mit einem quietschgelben LKW im Hintergrund.
Wenn man die Chance hat Bilder wie früher zu erstellen nutze ich die und viele anderen auch. Klar, man schafft sich eine Welt wie sie einem gefällt (frei nach Pippi Langstrumpf), aber tun das nicht auch alle, die Modellbahn in Ep. IV und weniger fahren?
Am Freitag gab es keins, das für Samstag geplante erlitt kapitalen Motorschaden (Motor fest) und Bilder vom Sonntag mit 312er Wartburg folgen noch. Dafür gab es am Samstag einen Spatz im Einsatz sowie eine Zufallsbegegnung mit einem Trabant.
Aber wie gesagt, (zumindest meine) diesbezüglichen Bilder folgen noch. Und Torstens sicherlich auch - ich kenne von ihm ein wunderbares Bild eines Fotozuges und B1000.
Bei weitem nicht! Wenn du den MDR-Beitrag gesehen hast hast du die "Kennzahlen" gehört: Kosten der Fotofahrt von knapp 40.000 EUR sowie einen Teilnehmerbeitrag bei 3 Tagen von 255 EUR. Da die Veranstaltung kostendeckend war (sonst wäre es abgesagt wurden), kann man sich ungefähr ausrechnen, wie viel Teilnehmer es gegeben haben muss. Achja, Gewinn hat übrigens niemand gemacht.
Ein Gewinn war es aber für die Teilnehmer und teilnehmenden Museumsbahnen. Denn auch durch solche Fahrten können die alten Fahrzeuge erhalten werden. Denkt auch mal daran! Man muss nicht nur drinnen sitzen, damit die Eisenbahnvereine Einnahmen haben.
Freundschaft!
F.O.
