Moin,
Soll heißen das diese Veranstaltungen beim
DPMA angemeldet und eingetragen sind?.
Das weiß ich nicht, es steht aber genau so in den Teilnehmerunterlagen ("urheberrechtlich geschützt"). Ich denke mir sowas doch nicht aus...
Hallo Andreas,
...ich besitze ein Stück Wiese, welche an die Gleisanlagen angrenzt, diese wird von den Fotografen benutzt und wenn ich mich dann auf meine Wiese stelle und auch ein Foto machen will und die ganze Meute anfängt, mich hier irgendwie zu stören oder auf andere Weise belästigt, dann ist auch mal schnell die 110 (oder eine schneller wirkende Nummer) gewählt
da mußt Du gar nichts konstruieren, genau DIESE Situation fand am Sonntag-Mittag zwischen Döbeln und Roßwein statt. Die Bewohner eines Grundstückes direkt an der Bahn fühlten sich belästigt von den vielen Fotografen, die den am Grundstück angrenzenden BÜ in Szene setzen wollten. Die meinten, wir würden zu weit am Gleis stehen, ihre Wiesen hatten sie schon mit Flatterband abgesperrt. Also wurde die Polizeit gerufen.
Kurz bevor die tatsächlich kamen, knotete der Anwohner jedoch das Fallterband ab, weil es auf der einen Seite an einer eisenbahntechnischen Sicherungseinrichtung befestigt war, auf der anderen Seite diente ein Mast eine E-Versorgers als Knotenpunkt. Er war sich offenbar ganz schnell im Klaren, dass er da gar nichts drann anbinden darf.
Die Polizei kam, schaute sich das aus 30m Entfernung an, zuckte mit den Schultern (wir standen nicht im Gleisbereich und auch nicht auf den privaten Wiesen) und sie fuhren von Dannen.
...wie man sich dabei "richtig" verhält, also ausser im Weg stehen und so.
Das ist ganz einfach: gegeseitige Rücksichtnahme, sowohl an der Fotolinie, als auch auf der Straße und dem Parkplatz. Und da gehört es eben dazu, dass man sich bei den Fotostellen an anderen Fotografen orientiert, in der Regel steht die Masse an der Stelle, wo die Motivlage optimal ist. Verhaltensregeln gibt es auch ganz klar bei jeder Veranstaltung nochmal schriftlich vorab.
Saust man da mit dem Auto wirklich von einem Fotopunkt zum nächsten
Das ist der Sinn einer solchen Sache: möglichst viele (auserlesene) Fotopunkte ansteuern, an denen der Zug zur richtigen Zeit im richtigen Licht am richtigen Motiv ist. Der Fahrplan ist in der Regel so abgestimmt, dass man den Wechsel zwischen den Fotopunkten auch unter Einhaltung der StVo erreicht, die Züge legen deshalb oft Unterwegshalte ein und warten, bis die Fotomeute vorbei ist und sich am neuen Punkt postiert hat.
davon mal abgesehen, dass ich gar keinen kennen würde.
Du bekommst bei solchen Veranstaltungen in der Regel eine Liste der Fotopunkt vorab mit detaillierten Anfahrtbeschreibung und Darstellungen, wann dort welcher Zug am besten in Szene gesetzt werden kann (Rauchkammer voraus im Licht usw..)
Alternativ bzw. ergänzend dazu sollte man aber immer div. Fotoforen im Internet abklappern und sich vorher bereits Fotos ansehen, die an den Strecken gemacht wurde, um sich dann mit GoggleEarth (z.B.) die Stellen vorher zu betrachten und auszuloten, ob es passt.
Ich habe das soweit getrieben, dass ich mir die ganzen Fotopunkte in mein Navi gespeichert habe und dann nur noch von Fotopunkt zu Fotopunkt gerollt bin - am Ende ca. 450km in zwei Tagen, andere sind in 3 tagen über 1000km gefahren.
ach ja was kostet sowas denn überhaupt?
Vergangenes Wochenende kostete pro Tag 90€, ab dem 2. Tag gab es Rabatt.