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Richtiges Aufsetzen von Lokgehäusen

Ich Google immer nach Vorbildfotos oder schau in der TT-Board Datenbank nach um das Gehäuse richtig aufzusetzen! Bei der Roco BR132 und Kühn ER20 hat es jedenfalls sehr geholfen!
 
Hallo miteinander,

falls man als Digitalo unterwegs ist und die Orientierung verloren hat--> ist an Hand der Fahrrichtung am Regler ersichtlich, wo Führerstand 1 ud 2 ist --> Gehäusebedruckung begutachten und fertsch :)
Vorausgesetzt das nicht zufällig der entsprechende Decoder (aus welchem Grund auch immer) invertiert ist. Dann wird bei diesem Tip der Matz nämlich reichlich dick.
 
... bekomme gerade das Gehäuse der Tillig BR110 nicht ab, und auch nicht wieder rauf.....
Hilfe- gibt es einen guten Trick??

Ab:
Führerhaus:
Die Lok auf die Räder stellen, mit beiden Händen das FH (unten) auseinanderziehen und abheben.
Nach Abziehen des FH mit einem dünnen Schraubendreher den unteren Steg des (Haupt) Gehäuses leicht nach außen außen spreizen.

Drauf:
Na wie wohl?
 
Vorausgesetzt das nicht zufällig der entsprechende Decoder (aus welchem Grund auch immer) invertiert ist. Dann wird bei diesem Tip der Matz nämlich reichlich dick.

Da haste Recht, nur eben gehe ich davon aus, dass dies jeden bewußt ist, wenn er im Decoder invertiert. Mir ist noch kein Modell untergekommen, wo diese Invertierung ab Werk notwendig wurde.
 
Die alte 119 hat die Schnittstelle "verkehrtrum" drin - da fährt die Lok "vorwärts" mit Fst.2 voran - also umdrehen.

Falsch. Der Deckel, Sprich "Oberteil" ist verkehrtrum, das hängt mit der in der Leiterplatte befindlichen Verschraubung und der in Lüfter 4 befindlichen Befestigungsschraube zusammen. Vielleicht ist es aber auch ein "Falschdruck" des Oberteiles.


Bei der V 180 sind die Klappen für den Hauptschalter und die Sicherungen am Unterteil in Fahrtrichtung rechts, der Abgasschacht des Heizkessels links. Oder: Der Umschalter für Oberleitungsbetrieb auf der Platine inklusive Schnittstelle zeigen in Richtung Fst 2.

Bei Rocos 132 und artverwandte Bauserien ist das Drehgestell 1 das, welches den größeren Abstand zum Tank und zur Batteriekammer hat (ist im Modell leider zu groß ausgefallen). Oder: Die Schnittstelle ist vorn und die Kühlerkammer hinten.

Bei der Taigatrommel zeigt die Schnittstelle nach vorn, also Fst 1. Der Tankeinfüllstutzen ist in der Seitenansicht immer links, als linke Seite Fst 1, rechte Seite Fst 2, die Nachbildung des Tilligmodells ist also nicht korrekt.

V 60: Der Motor ist dort wo er auch hingehört - vorne.

Kühn Herkules: Die Schnittstelle und Entstördrosseln sind vorne, ebenso die Kühlerkammer mit Lüfter.

Und nun viel Spaß beim kontrollieren.

Mister X
 
Falsch. Der Deckel, Sprich "Oberteil" ist verkehrtrum, das hängt mit der in der Leiterplatte befindlichen Verschraubung und der in Lüfter 4 befindlichen Befestigungsschraube zusammen. Vielleicht ist es aber auch ein "Falschdruck" des Oberteiles.
Dann wären die doch alle falsch ...
Macht sichg aus der Ferne (430km) schlecht, aus dem Gedächtnis heraus sind jedoch alle meine Tillig 119/219 falsch herum und mußten umgedreht werden. Zum Glück habe ich meine Digitalliste dabei, und siehe da:

ALLE 119, 219, 155 und 250 mußten in der Richtung gedreht werden !! Das sind bei mir 9 Tfz.
Ergo: kein Ausversehen-Fehldruck !

Blieben für mich nur 2 Varianten:

1. alles stimmt: Gehäuse ist richtigrum zum Unterteil. Nur die Platine samt Schnittstelle ist verkehrtherum drin. Kein Fehler, aber CV29 Richtungsbit (Bit 0)muß gesetzt werden)

2. Die Gehäuse sind wegen der Platine allesamt verkehrtherum auf den Unterteilen, weil das eben nicht anders geht - und daher bewußt falsch bedruckt. Alle.

Ich glaube nicht an 2., kann es aber aus der Ferne weder beweisen noch ausschließen, weil ich dazu Modell und Vorbildfotos gegeneinanderhalten müßte.
Ich denke, der Sachverhalt klärt sich fix auf. Wer kann mal gucken gehen ?
 
Man soll zwar

nicht seinen Vorschreiber zitiere, aber in diesem Falle muß ich es tun.

Ergo: kein Ausversehen-Fehldruck !

Blieben für mich nur 2 Varianten:

1. alles stimmt: Gehäuse ist richtigrum zum Unterteil. Nur die Platine samt Schnittstelle ist verkehrtherum drin. Kein Fehler, aber CV29 Richtungsbit (Bit 0)muß gesetzt werden)

2. Die Gehäuse sind wegen der Platine allesamt verkehrtherum auf den Unterteilen, weil das eben nicht anders geht - und daher bewußt falsch bedruckt. Alle.

Mei oh mei, da hätte ich wohl ein Smiley setzen sollen.
Die Auswahl der Befestigungspunkte der 119/229 (4.Kühlerlüfter) und 155/250 (seitliches Lüftungsgitter in Richtung Fst. 2) orientiert sich ja noch an den BTTB-Modellen. Nun hat Tillig seine Universalleiterplatte, Art.-Nr.: 39639, so konstruiert, dass die Schnittstelle und der Umschalter für den Oberleitungsbetrieb nach hinten bzw. Führerstand 2 zeigen. Daher blieb für die Befestigungspunkte der Oberteile nur noch die gegenüberliegende Stelle der Platine zur Verfügung. Ergo - alle Oberteile von 119 bis 250 sitzen konstruktionsbedingt falsch auf dem Hauptrahmen. Kein Fehldruck - keine Panik.

Gruß
 
nö, ein Smily nützt nix.
Wieso Panik wegen Fehldruck ? Die schieben andere.
Deine Antwort hinterläßt jedoch immer noch offene Fragen - ich will die Aussage einfach klar und deutlich herausarbeiten, ohne Restinterpretationsspielraum.

Also: verstehe ich das richtig, daß an den 250ern und 119ern von Tillig die Gehäuse (ja, klar konstruktionsbedingt nicht anders lösbar, das ist ja eindeutig) 180° zum Unterteil sitzen ? D.h. als Selbermacher hätte man die Möglichkeit, die Lok "richtigrum" zusammenzusetzen, wenn man eine alternative Befestigung für das Gehäuse findet ? Ja / Nein .... :)
 
Ja und nein. Die Gehäuse sind an der Leiterplatte befestigt, eine Schraube bei der 119. Gehäuse umfriemen ist zuviel Aufwand. Gehäuse mit Leiterplatte und Motor drehen, dann mußt du den Tank auch drehen, falls dies geht. Am Ende läuft die Maschine wieder falsch herum und du mußt CV 29 bemühen, dies ist allerdings die einfachste Variante.
Da dreht sich der Hund im Kreis und beißt sich in den eigenen Schwanz. Eine Möglichkeit wäre evtl. noch die Drehgestellanschlüsse auf der Platine zu kreutzen?

Gruß

Edit: Ob dies auch für die neue Kramermütze zutrifft entzieht sich meiner Kenntnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laß bitte mal die Befestigung des Gehäuses auf der Platine aussen vor.
Mir geht es erstmal nur darum, ob die Gehäuse richtig zum Rahmen / Tank / Drehgestell etc. sitzen - rein auf's Vorbild bezogen. Alles andere ist mir erstmal wurscht - wozu schließlich wurde Bit 0 in CV29 erfunden ?

Dein Text laß sich bis jetzt so, daß die Gehäuse falsch rum sind. Wenn Du jetzt allerdings schreibstz, der Tank wäre auch zu drehen, dann stehjt das total entgegengesetzt zu deinen bisherigen Aussagen.

Also nun mal Butter bei die Fische !!
Stimmen die Richtungen derGehäuse in Bezug zu Rahmen / Tank / Trafo / Drehgestell bei:

119 Tillig (Lampe unten) Ja / Nein
250 Tillig Ja / Nein

Über den Rest kann man danach nachdenken.

Nebenbei: kreuzen der Anschlußdrähte interessiert den Decoder in etwa soviel wie der Sack Reis in einem fernöstlichen Großstaat: Null Effekt !
 
Ich denke mal das Gehäuse zu Rahmen stimmt, sonnst hätten wir schon nen ellenlangen Fred dazu.
Das ist richtig. Schön aneinander vorbeigeredet. Und dies war der Anfang:
Zitat:
Zitat von Steffen E
Die alte 119 hat die Schnittstelle "verkehrtrum" drin - da fährt die Lok "vorwärts" mit Fst.2 voran - also umdrehen.

Falsch. Der Deckel, Sprich "Oberteil" ist verkehrtrum, das hängt mit der in der Leiterplatte befindlichen Verschraubung und der in Lüfter 4 befindlichen Befestigungsschraube zusammen.
Also Motorkontakte kreuzen
Damit ist es nicht getan, dann leuchtet es hinten weiß und vorne rot.

119 Tillig (Lampe unten) Ja / Nein
250 Tillig Ja / Nein

Nebenbei: kreuzen der Anschlußdrähte interessiert den Decoder in etwa soviel wie der Sack Reis in einem fernöstlichen Großstaat: Null Effekt !

119 Tillig (Lampe unten) Ja
250 Tillig Ja

Kreuzen der Anschlußdrähte, sorry, das war das Analog CV29Bit0.

Hoffe, meine unklare Ausdrucksweise nun richtig gestellt zu haben.
Stelle doch mal eine 118 neben eine 119, bei beiden Fst.1 in die selbe Richtung und nehme dann die Oberteile ab.

Gruß Mister X

P.S.: Nach Klärung des Sachverhaltes könnte eigendlich aufgeräumt werden?
 
V 180 007 (Start)

Bei den V 180iger kann zur Bestimmung der Führerstände zwei eindeutige Details herangezogen werden:

  1. die Dachseitig angedeutete ovale Öffnung des "Heizkessel-Schornstein" liegt in Lokkastenmitte zur Fahrtrichtung auf der linken Seite
  2. Die seitlichen "Luken" für die Kraftstoffeinfüllstutzen sind zum Führerstand 1 hin angeordnet, das sind die "Luken", die zusätzlich neben den "Luken" zur Befüllung für die innenliegenden Sandkästen nachgebildet sind.

Da in der Regel bei den Startloks auch die Rahmenbeschriftung fehlt, orientiert man sich bestenfalls an einem "Hobby- Modell".

Gruß tt-120
 
Bei der Nohab ergibt sich das richtige Aufsetzen des Gehäuses aus der Tür in der Fahrzeugmitte, die über den Trittstufen am Tank sein muß.

Bei der 119 ist das geschlossene "Bullauge" in der Dachschräge vorn (Fst. 1), der runde Behälter am Tank ist dann in Fahrtrichtung vorwärts rechts.

MfG
 
Hab mal in's Lexikon geschaut. Nun weiß ich zwar was bei der V180 Fst 1 und 2 ist, wenn es denn mal nicht angeschrieben ist, aber nicht wie das Oberteil auf das Unterteil gesetzt werden muß. Und das war doch eigendlich das Grundanliegen des Threads, oder habe ich da wieder was falsch verstanden?
 
Na das ist doch hübsch :) habs eingebaut und die Seite gleich noch etwas übersichtlich gestaltet

@Mr. X: doch, die Kraftstoffluken sind am Fahrgestell!
 
Der (schwarze) Rahmen hat in Höhe der oberen Trittstufe Luken.
Auf der Seite, die nur zwei solche Luken aufweist, sind diese dem
Führerstand 2 zugewandt.

Bei beschrifteten Rahmen ist es einfacher: Das Gehäuse hat auf jeder Seitenwand drei Luken, zwei in Höhe der äußeren Fenster/MD-Gitter und eine in Höhe des zweiten Fensters.
Am Rahmen steht, wenn das Gehäuse richtig aufgesetzt wurde, unter den äußeren Luken "Sand" und unter der dritten "Kraftstoff".

Sitzt das Gehäuse falsch, paßt es zwar mit dem "Sand", aber unter der "Kraftstoffluke" steht nichts und am anderen Ende ist über "Kraftstoff" keine Luke.

Alle Klarheiten beseitigt?

MfG
 
Kraftstoffluken sind bei meinen am Oberteil, bei allen. Die Beschriftung am Unterteil, und wenn diese fehlt - Startlok? Was ist am Rahmen vorne und hinten? Post 32
 
Noch als Hinweis: Bei den V 180 von Zeuke mit angenieteten Gewichten im Oberteil muß das Oberteil falsch herum aufgesetzt werden (Gewicht kollidiert sonst mit Motor), da die Gewichte falsch angenietet sind. Zumindest ist das bei meinen Loks so.

@Grischan: Die Formulierung im Lexikon für BR 118/V180 ist noch nicht so gut, weil man noch keine Zuordnung zum Rahmen hat.
Die Kraftstoffluke muß über der Beschriftung "Kraftstoff" oder "Dieselkraftstoff" am Rahmen sein. Schräg unterhalb der Kraftstoffluke befinden sich am Rahmen in Fahrtrichtung RECHTS zwei GROSSE Luken.

Vielleicht kann man auch einen Hinweis geben, wie das Papierchen für die Maschienraumnachbildung bei der V180/BR118 eingelegt werden muß?
Aus den Bildern im Tillig-Katalog bin ich nicht schlau geworden, kann mal jemand versuchen, das zu beschreiben?

Gruß ELokFan
 
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