Hallo Heizer / atshci,
Verstehe ich das richtig, weil meine Digitalzentrale ja ein digitales Wechselstromsignal liefert, ändert sich die Polarität am Gleis ständig. Wenn nun, so wie bei mir der Gleisabschnit vor dem überwachten Gleisabschnitt direkt von der Digitalzentrale versorgt wird und keine "...antiparallel verschalteten Dioden..." hat (was ist das eigentlich, hier finde ich hoffentlich etwas im Forum), dann erkennt das GBM-Ri zwar den Verbraucher, der überbrückt aber mit dem hinteren Fahrgestell die Trennstelle. Das GBM-Ri versucht nun wie vorgesehen das auf seiner Platine befindliche Relais anzuziehen, weil aber die Polarität sich ändert und der Kondensator das (wie auch immer) nicht verhindert, führt es dazu, dass das Relais wieder abfällt. Und wenn die Polarität nun wieder umschlägt, geht das ganze von vorn los. Da das GBM-Ri nur einen Impuls von max. 2 Sekunden liefert, ist da wohl ein Timer drauf. Die 2 Sekunden sind aber so kurz, das es die Lok nicht schafft komplett in den Abschnitt zu fahren. Das passt dann zu meiner Beobachtung, dass das Relais nur ca. 2 Sekunden flattert und dann ist Ruhe.
Zwei Dinge verstehe ich dabei aber nicht ganz. Bei mir auf der Platine gibt es keinen fehlenden C2. Meine Platinen habe ich direkt von IEK und da sind alle Bauteile drauf. Auch der 4,7 MicroF Kondensator. Passt dann deine Aussage noch?
Das zweite was ich nicht verstehe, ich lege doch auch an den überwachten Abschnitt das Digitalsignal an, hier allerdings über das GBM-Ri. Das Signal wird doch im GBM-Ri nicht gleichgerichtet, oder doch?
Du siehst, es braucht für mich doch noch nochmal einer kleinen hilfestellenden Erklärung. Ich glaube aber, dass das mein Problem sein könnte!!!
Schon mal besten Dank nach Friedberg (Hessen oder Bayern???)