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Quietschender Kühn ER20

Nun, nicht ölen ist je nach Motorhersteller auch nicht richtig. Es stimmt zwar, daß es dauergeschmierte Sinterlager gibt, die viele Herseller von Kleinmotoren verwenden. Da ist das Öl 'Bestandtei'l des Lagers. Aber konkret die Gützold-24. Die meinige auch 'mit Zeitbombeneffekt'- DC-Testlauf OK, nach Decodereinbau Blinken der Beleuchtung und Ende des Betriebes. Dann, nach 4-wöchiger Schachtelzeit, Testfahrt mit zwei Runden normalem Benehmen und wieder Blinken. Der Motor wanderte umgehend in das 65° warme Ultraschallbad. Danach MUSS man ihn ölen, denn alle Lager sind wirklich ölfrei! Und das ist zwingend mit einer Kanüle und einem Tropfen, den man aus der Spritze herauslässt. Die Welle wird dann von Hand gedreht, da kann man zusehen, wei das Öl in das Lager 'eingesaugt' wird. Dann klappte es auch mit dem Decoder:)
Gruß vom Heizer
 
Achsen ausbauen

Ich hänge mich mal an.

Wie kann ich bei Kühns ER20 die Drehgestelle öffnen, um die Achsen auszubauen? Ich würde da gern etwas Reinigungsarbeit leisten und kann einfach keine Öffnungsmöglichkeit entdecken...
 
Lokgehäuse abnehmen! Dann kannst du schonmal gucken, wie es mit dem Staub und Dreck an den von oben aufliegenden Stromabnehmerblättchen aussieht. Das reicht in den meisten Fällen schon. Ansonsten siehst Du dann an den Stirnseiten der Drehgestelle, dass die Blenden dort aufgerastet sind und kannst diese mit einem kleinen Schraubenzieher vorsichtig abhebeln.

Grüße

Daniel
 
Meinst Du, dort wo ich den Schraubendreher angesetzt habe die Nasen zurück drücken? Das schaffen ich nämlich nicht. oder bin ich nur zu ängstlich?
 

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Ich habe bessere Erfahrungen gemacht, wenn man von oben hinter die Blende greift und diese quasi vom Rahmen wegdrückt oder nach außen weghebelt. Hoffe, Du versteht, wie in etwa ich das meine. Die Rastnase ist meist fest am Rahmen dran und gibt nicht nach.

Daniel
 
Nee, brauchst du nicht. Das geht auch ohne den Ausbau.
Geht beim ER20 am besten, wenn Du neben der Rastnase ansetzt und den Schraubenzieher ein wenig drehst.

Daniel
 

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Nachdem meine ER20 eine Weile gut lief, ruckelt sie schon wieder. Und weil das nervt, möchte ich Sie zerlegen, um nach Fehlern zu suchen. Dabei wäre eine Explosionszeichnung nützlich. Auf dem Beiblatt ist aber keine. Hat jemand bei Kühn so etwas schon mal gesehen?
 
Die Drehgestelle werden (über der Schnecke) mit einer Klammer gehalten. Nach Abnahme der Platine kann diese aufs Drehgestell gedrückt werden - ist sie locker, müsste sie merklich einrasten.
Das Lösen diese Halters ist etwas fummlig mangels praktikablen Ansatzes. Ich fahre mit einem kleinen Schraubdreher in eine der beiden Öffnungen schräg nach außen. Das löst die Rastung.
 
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