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Probleme mit Fahrbetrieb auf Digitalanlage

Kann es sein, dass du irgend eine Trennstelle zugelötet hast, die für die Kehrschleifen wichtig waren?

Ansonnsten hast du das Problem doch schon auf die Kehrschleifen eingegrenzt. Ich würde jetzt:

- beide Kehrschleifen elektrisch vom Rest trennen - test
-- wenn Rest ohne Kehrschleifen geht - Hacken ran
-- wenn rest auch dann nicht geht - weiter suchen in dem du mehr Segmente abklemmst

- eine Kehrschleife von ihrer kompletten elektronik befreien und mit Strom aus Trafo direkt versorgen, beidseitige Trennung auf einer Seite nach der Weiche muss voranden sein.
-- nun testest du wieder ob die Lok bis zur Trennung fährt, dass sollte sie tun
-- jetzt baust du prevesorisch das Kehrschleifenmodul wieder ein, ich lege solche Komponenten dazu immer gern auf einen Tisch und verbinde sie mit langen Kabeln mit der Anlage

Nun kann entweder dein Kehrschleifenmodul kaputt sein, du was falsch gemacht haben beim Anschließen oder es geht alles.

Wenn alles geht folgt die 2. Kehrschleife.

Eine Schattenbahnhofssteuerung ist in der Schleife nicht vorhanden? - noch so als Idee!

"Wenn alle möglichen Ursachen ausgeschöpft sind, muss die Lösung zwangsweise in den unmöglichen liegen" - Mr. Spock

Stofffuchs
 
Tino, stell mal die Weiche der Kehrschleife um. Wenn die Kehrschleifenmimik aus ist, muß es ja trotzdem in einer Position funktionieren.
Ich bring morgen mein Auto zur Liebstädter. Soll ich mal vorbei schauen?
 
Also die Kehrschleifen funktionieren wieder tadellos. :bruell:
Ein Kabel hatte ich bei meiner Fehlersuche falsch angeschlossen. :regen:

Beim Fahren ist aber alles noch beim Alten.
Aber Hilfe ist schon unterwegs.
 
Moin,
ich hatte ein ähnlich ekliges Problem in Finkenheerd.
Vor allem: es gab nur "sporadisch" Kurzschlüsse, die auch nur digital ärger machten.
Bei transportablen Segmenten kann man es relativ leicht hinbekommen, wie Helmut rät, eins nach dem anderen zu testen.
Bei mir war es eine "halb kalte" Lötstelle an der Herzstückpolarisierung der Schutzweiche am Gleis 4. Der Schluss trat auch nur auf, wenn die Weiche auf Abzweig gelegt war.

Analog war's nicht zu orten... die Digitalzentralen sind empfindlicher.

Warum aber Deine V200 fährt, und alle anderen nicht, ist ein weiteres Rätsel...

Grüße ralf_2
 
@Ralf_2

Die Loks schalten nicht auf Kurzschluß.
Sie bleiben einfach stehen, als ob sie Kontaktprobleme haben.
Im Analogbetrieb aber komischerweise nicht.
Verstehe das wer will.
Mal sehen ob ich mit Hilfe von Klaus morgen etwas finde.
 
Ich vermute das der Bumms der Zentrale nicht aus reicht und ein Booster benötigt wird.

Ich hatte das bei meiner Anlage auch aber mit Roco.
Problem war das ich nur den Netzstecker aus dem Digital-Set an der Zentrale hatte und wenn ich eine Weile gefahren bin hat sich die Multimaus auf Kurzschluß gestellt. Aber Irrtum, da war keiner, sondern die Zentrale hat sich wegen Überlast ausgeschaltet.

Das wäre eine Überlegung wert!? Der Roco Trafo hat 45VA. Keine Ahnung was das in Amper ist, bin ja kein Elektriker!:)
Das Netzteil hat erheblich weniger!

Wenn das Mist ist was ich hier geschrieben habe, dann überlesen oder gleich löschen lassen.

Gruß KraTT
 
....Der Roco Trafo hat 45VA. Keine Ahnung was das in Amper ist, bin ja kein Elektriker!:) .....

Nicht ganz KraTT,

der Roco Trafo hat 50VA und das entspricht etwa 3,2A. Das sollte auch allemal genug sein um eine einzelne Lok vernünftig bewegen zu können.
Zumal vor dem Hintergrund das es mit einer bestimmten Lok ja zu funzen scheint, daher würde ich ein Überlast-Problem eher ausschließen.
Klingt schon sehr rätselhaft das ganze, bin echt gespannt was die Lösung des Problemes sein soll......:wiejetzt:

Grüße Neo
 
Nicht ganz KraTT,

der Roco Trafo hat 50VA und das entspricht etwa 3,2A.
Grüße Neo

Auch falsch , zumindest dann wenn die Ausgangsspannung vom Trafo nicht 15,6V beträgt .
Es gibt auch mehrere unterschiedliche Roco Trafo's die alle eine unterschiedliche Spannung und Leistung liefern . Da muss man also direkt auf den Trafo gucken .

@TTino

Hast du schon mal den ESU Navigator abgeklemmt und eine andere Zentrale ( z.b. Lokmaus ) angeschlossen ?
Oder welche Signale gibt der Navigator aus ? Nur welche für DCC oder auch welche für andere Digitalsysteme ?

Wie ist es wenn du den Regler der Lok die du ahren willst immer etwas hin und her drehst ? ( also z.b. in eine Fahrtrichtung im mittleren Geschwindigkeitsbereich ein klein wenig auf und ab drehen )
 
An ein Leistungsloch habe ich am Anfang auch gedacht.
Aber wieso fährt dann eine Lok mit hohem Stromverbrauch (V200 + Sound) und andere fahren nur durch Anschiebung.

Eine andere Digitalstation habe ich noch nicht angeschlossen.
Werde ich mal noch ausprobieren.
Analog sind die kleinen Modelle alle schön gefahren. Also die Stromversorgung über die Gleise scheint zu funktionieren.

Werde weiter berichten.
 
Hallo TTino,

bei Deinem Problem kam mir ein anderer Gedanke. Der Navigator sollte eigentlich DCC Signale ausgeben. Motorola kann er aber auch auslesen und programmieren. Vielleicht gibt er Motorola-Signale aus. Das würde auch erklären weshalb die Sound - Lok fährt, und die anderen nicht. Der Sound-Decoder nimmt das andere Signal automatisch (wenn er so eingestellt ist). Haben Deine anderen Loks reine DCC-Decoder?? Wenn ja, fahren die bei Motorola nicht. Probiere mal mit einer anderen Zentrale (DCC).

Gruß
TT-Gerd
 
Hallo TT-Gerd

Die anderen Loks haben Lenz Gold Mini und Kühn N25 verbaut.
Ob die Motorola können, weiß ich gar nicht.
Muß ich mal die Betriebsanleitungen durchforsten.
 
Aber warum liefen sie dann mit dem Navigator auf einem Stück Testgleis? Du wirst ihn doch dabei nicht umgestellt haben?

Kannst du ein Segment raus nehmen, an Digital anschließen und probieren? Quasi als Testgleisstück...
 
Aber warum liefen sie dann mit dem Navigator auf einem Stück Testgleis? Du wirst ihn doch dabei nicht umgestellt haben?

Kannst du ein Segment raus nehmen, an Digital anschließen und probieren? Quasi als Testgleisstück...

Eben. Im Testbetrieb und bei der Programmierung war ja alles in Ordnung. Daran kann es also auch nicht liegen.

Ein Segment entfernen geht leider nicht mehr. Sind alle fest eingebaut. Brauche ja sonst keine transportable Anlage.
 
@ Gehler

Also beim Losfahren fällt die Spannung am Gleis von 17,4 Volt auf 17,0 Volt ab. Getestet habe ich mit einer BR 64 Sound im entferntesten Bereich.

Im abgeschalteten Zustand und mit Entfernung aller Modelle vom Gleis, habe ich mit dem MM einen Widerstand von 5,3 kohm gemessen.

Hoffe das die Angaben richtig sind und Du das so gemeint hast.

Hallo Tino,

nach Entfernen aller Loks und dem Abklemmen sonstige Module am Gleis sollte der gemessene Widerstand zwischen den Gleisen gegen unendlich Ohm gehen, die 5,3 kOhm erzeugen zwar keine Belastung, deuten aber evtl. auf irgendein Gerät am Gleis hin, welches die Störung bewirkt. Über eine kapazitive Störung sagt die Messung auch nichts auf, da muss man größeren Messaufwand betreiben. Bei deinem Testkreis ohne z.B. die Kehrschleifenmodule sollte der gemessene Widerstand wesentlich größer sein.

mfg

Gerd
 
- Gesamtgleislänge beträgt ca. 20 m

Die Ringleitung besteht aus 0,5 mm² Kabel.
Die Speisung der Schienen erfolgt über 0,16 mm² Kabel.


Hallo TTino,

hast Du die Ringleitung als echten Ring ausgeführt?
Oder ist der Ring offen, d.h. die beiden Enden der "Ringleitung" sind nicht miteinander verbunden.

Falls es sich um eine offene "Ringleitung" handelt, so verbinde die beiden Enden der "Ringleitung" miteinander, mit einem verdrillten Kabel. Der Querschnitt des Kabels sollte für einen Test nicht so wichtig sein.

Gruß

ruhri
 
Klaus (kdn2003dd) war vorhin bei mir und hat sich mein Problem angeschaut.
Es liegt eindeutig an den Kontaktschwiergkeiten der Loks.
Am schlimmsten laufen die Loks mit Lenz-Decoder.
Am Besten sind die Modelle mit ESU-Decoder gelaufen.
Ausser die BR 64 von Schirmer. Dort ist es die schlechte Stromabnahme.
Am Ende ist sogar eine Karsei Köf gefahren.

Also heißt es jetzt die Loks, die mal auf meiner Anlage fahren sollen, werden alle Stromabnehmer technisch überarbeitet.
Dann hoffe ich, daß meine Probleme alle weg sind.
 
Mal ne Frage dazu. Du schreibst was von Krügergleis. Wie hoch ist denn das Profil? Nicht das die Loks mit den Spurkränzen auf den Kleineisen stehen.
 
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