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Probleme mit der neuen BR86 - Hilfe

Problem gelöst.Beim Vor und Nachläufer die Führungskanten etwas rundgefeilt und gut (war auch n bissel Grat noch dran).
Jetzt fährt sie auch durch S-Kurven :)

MFG und vielen Dank nochmals
 
nochmals schnell Bild nachreich,leider war der Akku alle deshalb erst jetzt ein Bild.
Kanten abfeilen.JPG
 
...Meine neue 86 läuft tadellos...
Meine nicht. Es ist die einzige Lok, die mit meiner nicht 100% Gleislage nicht zurechtkommt und oft stromlos stehen bleibt oder entgleist. Und das trotz aller Maßnahmen. Mag sein, dass sie auf Superanlagen mit größen Radien und der EW3 fährt, auf Alltagsanlagen eher nicht. Selbst auf einem ordentlich aufgebauten Probekreis mit einer EW1 läuft sie nicht störungsfrei. Mag sein, dass die Lok in der Vitrine nett ausschaut.
 
@Coppy du magst ja in einigen Dingen Recht haben ,deshalb suche ich ja nach Lösungen :)
Mir ist auch aufgefallen das die Gleise exakt sauber sein müssen um den Kontakt zu gewährleisten,bei diesem Modell ist es wirklich extrem,aber es geht.
Wenn ich vom BTTB Modell ausgehe ist da in der Zwischenzeit viel umgesetzt worden.
Das kann mir aber auch mit einer BR118 passieren das diese kein Kontakt mehr zur Schiene hat.

MFG
 
die BR86 ist mittlerweile meine Lieblingslok geworden - mit keiner anderen verbringe ich so viel Zeit am herumbasteln...
Zum Testen neuer Gleisabschnitte ist sie ideal - wenn die BR 86 drüber kommt, dann schaffen es alle anderen Loks schon lange.

Bei meiner ist auch der Vorläufer regelmäßig rausgesprungen - ich habe dann einfach die Feder die den Vorläufer spannt herausgenommen. Seit dem springt der Vorläufer nicht mehr heraus.

Von Kontaktproblemen kann ich auch ein Lied singen. Ich habe jeweils die beiden unteren Schleifkontakte mit dem oberen Schleifkontakt mittels dünnem Lackdraht verbunden. Seit dem fährt sie wesentlich besser.
 
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen, die neue 86 ist inzwischen auch meine Lieblingslok. Allerdings blieb auch meine mangels Kontakt in Kurven und Steigungen stehen, Abhilfe schaffte hier mehr Höhenspiel in den Lagerungen des Vor-und Nachläufer, also ganz vorsichtig feilen. Die Lok hatte sich regelrecht ausgehoben.
Ich denke der Vorläufer kann ruhig etwas "schlabberig" dran sein.

Und dazu natürlich Gewicht..., sie wiegt jetzt gute 140 Gramm.

viele Grüße Rossi
 
die BR86 ist mittlerweile meine Lieblingslok geworden - mit keiner anderen verbringe ich so viel Zeit am herumbasteln...
Ich habe jeweils die beiden unteren Schleifkontakte mit dem oberen Schleifkontakt mittels dünnem Lackdraht verbunden. Seit dem fährt sie wesentlich besser.

...schön, wie sich die Lösungsansätze so gleichen :boeller:. Hier mal als Bild gefällig. Mit montierten Bremsen ist dann nich mehr viel davon zu sehen.
 

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Frage?
Unterer und oberer Schleifkontakt durch zusammenlöten bessere Stromaufnahme? :gruebel:
Das erscheint mir jetzt aber vom logischen her unsinnig da ja beide Kontakte irgendwo den Strom abliefern (spätestens an der Platine) oder nicht?
Ich lasse mich gerne eines besseren belehren :)
 
eben nicht. Die unteren Schleifkontakte verbinden nur die Räder. Der Strom wird lediglich über den oberen Schleifkontakt an die Platine abgeliefert - schau dir mal die unteren Kontakte an.
 
Rammsteinchen schrieb:
;Das kann mir aber auch mit einer BR118 passieren das diese kein Kontakt mehr zur Schiene hat.
MFG
Ne 6-achsige? -n.m.M. ein Kostruktionsunfall (ohne nähere Ausführungen, um einen Fred im Fred zu vermeiden).
Im Gegensatz zur 86er, hatte ich nur Glück? Meine konnte auf Anhieb alles, nur rückwärts zog sie keinen Fisch vom Teller. Da die 3. Achse die 4. mit antreibt, wird sie durch die Zahnradkräfte ausgehoben.
Da sich die HR auf der 3. A. befinden, haben Tilligs das Achslager dort nach oben heftig erweitert. Dort mussten dann Achslagerschalen aus Blech rein und jetzt geht sie gut.
Aus Neugier hab ich mir die Lok von innen natürlich ganz genau angeguckt und bin zu dem Schluß gekommen: was Besseres wäre mir auch erstmal nicht eingefallen. Die Konstruktion finde ich ziemlich gut durchdacht.
Tip an euch: die Lok auf einen exakt geraden Gleisabschnitt stellen, mit einer zarten Klinge o.Ä. unter die 1. Kuppelachse und wenn die Vorlaufachse eher abhebt, dann ist sicher irgendwo ein Grat, den es wegzufeilen gilt. Das Gleiche hinten.
Oder zum Händler gehen und sagen "läuft nicht".
Der Hersteller soll schließlich auch was lernen.(soll jetzt nicht überheblich klingen, ist aber trotzdem meine Sichtweise)
 
So Leute,

bin gerade wieder aus der Werkstatt raus. Ich habe mich mal an dem Umbauvorschlag von jörg62 aus #18 versucht. Meine 86 lag jetzt auch schon einige Zeit auf dem "MussIchMirMalGenauerAnsehen" -Haufen. Die Konstruktion die Tante Tilli da bei den Radschleifern abgeliefert hat, ist ja nun wirklich die blanke Katastrophe.....:bruell:
Ich habe jetzt also auch die unteren Radschleifer mittel´s rotem Kupferlackdraht direkt mit der Platine verbunden.
Ergebniss: Der kleine Dampfer ist überhaupt nicht mehr wieder zu erkennen. Jetzt endlich läuft sie so wie ich mir das eigentlich ab Werk von einer Tillig Maschine wünsche. Nun bleibt ihr der Gang in die Bucht erspart und ich habe heute wieder eine Lok dazugewonnen die mir jetzt wirklich richtig viel Spaß bereitet.
Ist zwar etwas fummelig der ganze Spaß aber es lohnt sich wirklich. *freu*
Durch den roten Lackdraht ist von der ganzen Aktion am Ende nicht mal was zu sehen. Fazit: Zur Nachahmung sehr empfohlen.

Anbei noch zwei Bilder....

Danke jörg62 und Grüße, Neo
 

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blanke Katastrophe.....
wenn´s blank ist und richtig gebogen funktioniert es auch so, wie es vorher war, bei mir jedenfalls. Wenn es auch abenteuerlich anmutet, den Strom von einem Rad zum anderen zu schicken und von der HR-Achse geht´s dann zur Platine.
Aber nicht schlecht, die Idee.
 
@jörg62 und Neo: wie macht man das mit dem Draht bei den 2 vorderen Radschleifern? Da sind doch haufenweise Steuerungsteile im Weg ...
 
.... funktioniert es auch so, wie es vorher war, bei mir jedenfalls....

@RAW-Wolf,

dann hast du echt Schwein gehabt. Meine 86 hat an Stellen rumgezickt, wo selbst meine Thermoskanne vorbildlich drüber lief!
Hatte die 86 über die Jahre dreimal in Sebnitz da ich an der neuen Lok nicht selbst Hand anlegen wollte, die haben´s aber nie richtig hinbekommen. Beim letzten Mal habe ich sogar ein komplett neue bekommen, Verbesserung gleich null....:bruell:
Da ist dann leider irgendwann Selbsthilfe geboten. Irgendwann hab ich keine Lust mehr die immer und immerwieder ein zu schicken.



Da sind doch haufenweise Steuerungsteile im Weg ...

Nicht wirklich, ich habe die unteren Radschleifer vorher ausgebaut, das geht recht einfach. (Vorher müssen die Bremsen auseklipst werden!) Dann den Lackdraht angelötet, nun lässt sich der Draht gut hinter den Radsätzen am Rahmen entlang durchfädeln. Die Radschleifer wieder einhängen (bissl fummleig), zum Schluss den Draht mit an die Platine oder das obere Ende des oberen Schleifer´s anbraten, Bremsen wieder rein - fertig!

Grüße Neo
 
Da ist dann leider irgendwann Selbsthilfe geboten. Irgendwann hab ich keine Lust mehr die immer und immer wieder ein zu schicken.
Gehäuse abnehmen, Strom auf die Motoranschlüsse geben (notfalls einen nicht mehr benötigten Analog"dekoder" mit zwei Kabeln versehen), die Räder rotieren lassen, mittels eines Glasfaserpinsels die Brünierung der Treib-& Kuppelachsenrückseiten entfernen, schon funktioniert auch das originale Tilligkonzept. So habe ich auch die aus dem ersten Set zum laufen gebracht, trotz der nur von hinten schleifenden Stromabnehmer und des kleineren Kondensators.

gruss Andreas
 
Warum werden Lokräder brünniert?

.....die Brünierung der Treib-& Kuppelachsenrückseiten entfernen.....

gruss Andreas

Hallo,
ich frag mich schon lange. wozu Lokräder brünniert werden müssen. Die Laufflächen und Spurkränze sind sogar beim Vorbild blank.
Der geringe Gewinn durch die "optische" Verringerung der Spurkranzhöhe hat schlechte Fahreigenschaften zu Folge.

Aber das ist wohl genau so eine "Mode" wie rot gefärbte Achsen und Gleitbahnträger....
Ich könnte jedenfalls drauf verzichten.
Grüße ralf_2
 
...... So habe ich auch die aus dem ersten Set zum laufen gebracht......

@Gruenes-Herz,

so hätte man natürlich auch erstmal tun können. :D
Aber für mich hat sich das Problem ja nun bereits erledigt (siehe #22), kleiner Umbau große Wirkung.
Da ich aber ganz sicher nicht der letzte bin der mit diesem Problem zu kämpfen hat(te), wird deine Variante sicher auch dankbare Tester finden.

Grüße Neo
 
@jörg62 und Neo: wie macht man das mit dem Draht bei den 2 vorderen Radschleifern? Da sind doch haufenweise Steuerungsteile im Weg ...

Das ist kein Problem, mit einem vernünftigen Löteisen kommt man zwischen die Räder rein, ohne irgendwas zerlegen zu müssen. Dazu noch die Ansicht mit ausgeklipsten Bremsen.
 

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Kleine Unregelmäßigkeiten bei BR 86 von Tillig

nabend,
ich weiß nicht, ob ich mir das einbilde, aber ich habe an meiner 2 Jahre alten BR 86 festgestellt, dass sie, wenn ich rückwärts fahre im langsamen Fahrbereich recht stark ruttelt und schnell mal stehen bleibt. Im selben Geschwindigkeitsbereich macht sie das vorwärts nicht. Ich weiß Ferndiagnose ist schwierig, aber hat jemand ein Rat für mich oder kennt jemand das Problem bei der BR auch?
Danke schonmal
Thosim
 
Ich hatte ein ähnliches Problem, nachdem ich sie einige Zeit nicht gefahren hatte. Als Abhilfe habe ich sie etwas nachgeölt und dann in jeder Richtung ca. 10 min im Kreis rennen lassen. Dann war es weg.
 
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