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Problem mit Gleiskontakt und Weichenstellung

stimmt da hät man auch selber mal drauf kommen können, dass ganze nach der Zentrale zu schalten...werd ich glatt mal probieren...

Abe schonmal danke an alle die sich den Kopf über mich und das Problem zerbrochen haben...
 
naja bei 2 meiner Loks muss ich das nochma Testen, mit dem Signal, da diese schon etwas ältere Dekoder besitzen, die noch recht "unhandlich" waren. Werd die dann im Falle einer Störung tauschen gegen Kühn N025 oder gegen CT-Elektronik DCX74/z...
 
Das ist bei einer Weiche zu vernachlässigen. Schaltet man mehrere in Kaskade, könnte für die Schaltzeit die Datenübertragung 'versaut' werden. Macht aber i.d.R. auch nichts, da die decoder mit der letzten vernünftigen Info weiterfahren.
Gruß vom Heizer

Hallo Heizer,

klingt logisch. Ich fragte nur deswegen, weil ich bei mir alle Weichen (die nicht mit Decoder angesteuert werden) mit einer separaten Spannung versorgt werden.

MfG

Roland TT
 
So hab eben mal nach der Schaltung von Holzer getestet und die Weiche nach der Zentrale, sprich den Strom von der Schiene zum Schalten genutzt, aber ohne Wirkung. Ist das selbe Ergebnis, was ich vorher auch schon hatte, ein Brummen der Weiche!

Habs auch noch mit anderen eingebauten Weichen getestet, aber pustekuchen
@Holzeer: Hast noch nen Vorschlag?
 
Es gibt keine.
Also Schritt für Schritt austesten:
1. Spulenanschlüsse der Problemweichen nehmen und direkt an den Trafoausgang halten - einmal rechts einmal links. Schaltet es oder brummt es?
1.1 Wenn es schaltet, Schritt 2
1.2 Wenn es brummt, dann heißt das, Strom reicht nicht fürs Stellen aus. Trafo sollte 1A bei 14V~ abgeben können = mindestens 14VA.
2. jetzt das Gleiche mit dem DCC-Ausgang. Schaltet es oder brummt es?
2.1 Wenn es schaltet, dann machst Du einen Fehler beim Anschluß des Schaltgleises und darftst so lange suchen, bis Du ihn gefunden hast. Vorher was posten bringt absolut nichts.
2.2 Wenn es brummt, dann ist wiederum die Stromaufnahme des Antriebs für die Zentrale zu hoch und Du kannst zu Schritt 3 gehen.
3. Aber erst mal ein Buch über Modellbahnelektrik lesen.
Du hast zwei Möglichkeiten:
3.1 Einen zweiten Trafo mit 16..18V und ca. 35VA für die Weichenversorgung einsetzen. Gibts bei Conrad.
3.2 Antrieb in die Tonne hauen und was ordentliches, z. B. motorischen Weichenantrieb, einbauen.
Gruß vom Heizer
 
1. Spulenanschlüsse der Problemweichen nehmen und direkt an den Trafoausgang halten - einmal rechts einmal links. Schaltet es oder brummt es?

alle weichen funktionieren 1A mit Taster, mit Strom direkt vom Trafo.

2. jetzt das Gleiche mit dem DCC-Ausgang. Schaltet es oder brummt es?

es brummt, getestet mit mehreren Antrieben.

Trafo liefert 40VA!!
Hatte angenommen, dass der Strom dafür reicht!
Oder aber es liegt an der Zentrale von Roco!
Motorische Weichenantrieb habsch auch schon überlegt, sind aber nich grad billig :)
 
Das kann gar nicht funktionieren. Bitte entschuldige die Qualität - die Zeichnung ist ein Schnellschuß mit Paint.
Die geschwungene Linie ist in etwa das, was aus Deinem Trafo kommt, also auch am mittleren Anschluß der Weichen anliegt. Wenn Du mit Taster schaltest, erhält einer der anderen Anschlüsse das Gegenstück dazu, also richtig schöne Wechselspannung.
Das Eckige ist das Digitalsignal, also das, was Du via Kontakt zur Weiche schickst. Die Spule bekommt also nur in den grün gefüllten Abschnitten ihre Spannung, sprich zu wenig. In den hellblauen Abschnitten bekommt sie auch Spannung, aber andersrum gepolt. Diesen viel zu schnellen Wechseln kann sie mechanisch nicht folgen, sondern nur brummen.

Wie andere schon schrieben, MUßT Du Digitalspannung und Wechselspannung trennen, wenn beides vom selben Trafo versorgt wird!

Gruß Jens
 

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Hi allemann,
nach der Grafik vom Heizer wird die Weiche mit ("teurem") Digitalstrom geschaltet, das geht zwar, sollte man aber vermeiden.
Dazu fehlt die Darstellung der parallelen konventionellen Ansteuerung mit Wechselspannung, die ja auch noch installiert ist und die bei Heizers Schaltung den Wechselstrom im Schaltfall (Taster gedrückt) parallel zur Digitalfahrspannung auf's Gleis legen würde!

Finger weg von sowas, das gibt Ärger!

Zweites Problem ist die Versorgung alles aus einem Trafo.
Wie andere schon schrieben, MUßT Du Digitalspannung und Wechselspannung trennen, wenn beides vom selben Trafo versorgt wird!
Und zwar beide Pole.
Da muß ein zweiter Trafo her, bzw zumindest einer mit zwei galvanisch getrennten Sekundärspulen. Ein Trafo speist nur das Digitalfahrgerät, der andere stellt die Schaltspannung zur Verfügung. Dann - und nur dann - kann man an eine Fahrschiene (natürlich immer dieselbe!) einen Pol der Wechselspannung anschließen. Das ist dann der Nulleiter. In diese Schiene werden dann die Schaltkontakte eingebracht, welche die Weichen schalten.
Genau wie im Heft "Ins richtige Gleis..." dargestellt, nur daß der Ausgang des Fahrtrafos durch den der Digitalsteuerung ersetzt wird...
 
@stardampf
Ich habe wohl deutlich geschrieben, daß keine Verbindung zwischen Digitalausgang und Trafoausgang bestehen darf.

Was das Betreiben von Weichen/Signalen mit der Digitalspannung angeht, so ist das vollkommen problemlos, falls deren Stromaufnahme nicht die Zentrale in die Knie zwingt. Märklin z.B. läßt bei Einsatz seiner Schaltdecoder keine andere Alternative zu und ich kann aus eigener Erfahrung bei einer von mir bei einem Kunden installierten Großanlage sagen, daß da nichts stört. Problematisch ist bei Doppelspulenantrieben, gerade bei M., daß nach längerer Betriebszeit die innere Reibung steigt und dann die relativ schwachbrüstigen Decoderausgänge ( die auch nur eine Halbwelle des Digitalsignals ausgeben ) keinen zuverlässigen Betrieb mehr gewährleisten.
Um es zusammenzufassen:
-Bei geringer Sachkenntnis in Sachen Elektrik-
Entweder:
Alle Antriebe vom Haupttrafo bei entsprechender Leistungsfähigkeit mitversorgen und keinerlei Verbindung über Schaltgleise etc. von Digital- und WS-Stromkreis untereinander.
Oder:
Alle Antriebe vom Digitalstrom mitversorgen und ebenfalls keinerlei Verbindung über Taster etc. zum WS-Stromkreis. Klarer Nachteil ist, daß die momentane hohe Stromaufnahme mancher Antriebe beim Schalten das Digitalsignal zum 'Einbrechen' bringen kann oder sogar der Überstromschutz von Zentrale/Booster anspricht.
-Wenn man sich erst mal belesen und ein bißchen geübt hat-
Getrennte Versorgung aller Antriebe über eigenen Trafo und dann kann man einen gemeinsamen Bezugspunkt von Digitalspannung und Versorgungsspannung einrichten, der gewisse einfachere Schaltungen zuläßt.
Gruß vom Heizer
 
Ich habe wohl deutlich geschrieben, daß keine Verbindung zwischen Digitalausgang und Trafoausgang bestehen darf.
Das tut sie aber schon, durch das bereits vorhandene Schaltpult, welches ja auch bleiben soll.
Daß das direkte Schalten mit der Digitalspannung funktioniert bezweifle ich nicht, aber es fehlt eben die Möglichkeit, per Hand einzugreifen. Mit einer Nulleiterschaltung sollte das kein Problem sein.
 
Hab mal bissl in meinen Sachen gekramt und sogar besagtes Heft " Ins richtige Gleis..." gefunden, ist zwar noch aus Zeuke-DDR-Zeiten, stellt aber auch das benutzen zweier getrennter Trafos bzw. eines mit getrennten wicklungen dar! Da werd ich wohl doch noch nen 2. Trafo holen, denn nen DDR-Zubehörtrafo habsch nich mehr...

Hätt ich dann nur ne klitzekleine Frage, is es egal, welche der beiden Pole der Trafos ich miteinander verbinde, da die ja nich beschrieben sind?

Wasmir noch einfällt, bei 2 Trafos, hät ich ja dann einen gemeinsamen Nullleiter, 1 Pol für Digitalstrom (nach der Zentrale) und 1 für Wechselstrom, eigentlich sollte das ganze doch auch mit einem Trafo gehen, Nullleiter is klar, und den 2. Pol kann ich ja eigentlich am Trafo trennen und zum Zubehör sowie zur Zentrale schicken, so wies jetzt schon aufgebaut ist!...Wo liegt da mein Denkfehler, dass es nicht funktioniert?

Hab mal die Stromanschlüsse fürs zubehör getauscht und siehe da, es funktioniert bei fast allen weichen, wahrscheinlich waren die Stromleiter vertauscht!...Werd mir aber trotzdem noch nen 2. Trafo holen...
oder gibts noch welche mit getrennten wicklungen?
 
Richtig lesen!
Genau wie im Heft "Ins richtige Gleis..." dargestellt, nur daß der Ausgang des Fahrtrafos durch den der Digitalsteuerung ersetzt wird...
NICHT die Ausgänge der Trafos verbinden!
 
kannst mir da ma nen bild von machen, bevor wir uns im kreis drehen...

mit dem 2. trafo meint ich ja die digitalzentrale, aber auch da die frage, welche der beiden ausgänge von der digitalzentrale kann ich mit dem des trafos zusammenlegen?

Die frage, warums mit einem Trafo nicht geht steht ja auch noch im raum, da ja die zubehörspannung noch vor der zentrale entnommen wird und so ja auch 4 Leitungen vorhanden sind, wie auch, wenn ich 2 trafos verwenden würde!....irgendwie bin ich da heut schwer von begriff!
 
kannst mir da ma nen bild von machen, bevor wir uns im kreis drehen...

Eher umgekehrt, stell doch mal Deine Schaltung ein insofern Du bei dieser abenteuerlichen Verschaltung eine hast.


....irgendwie bin ich da heut schwer von begriff!

Nur heute ?

Wenn wir Dir helfen sollen brauchen wir einfach mehr Infos. Wir geschrieben stelle Deine Verschaltung ein, nur so können wir Deine Fehler einkreisen. Ohne geht das nicht richtig.

Mal noch etwas Anderes - bemühe Dich mal bitte um eine klarere Schreibweise. Groß - und Kleinschreibung gehören genaus so dazu wie kurz und knapp formulierte Texte. Deine Beiträge lesen sich sehr schwer.

MfG

Roland TT
 
So siehts vereinfacht bei mir aus, wobei 16 Weichenanschlüsse via Taster geschaltet werden.
Wie rum die Anschlüsse A,B am Trafo richtig sind, kann ich nicht sagen, da das Ding keine Beschriftung hat, ebenso die Ausgänge C und D vom DCC zum Gleis, da sind die beiden Adern auch nicht beschriftet.

Das eingezeichnete Schaltgleis soll nun bei Überfahrt die Weiche stellen.
 

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So siehts vereinfacht bei mir aus, wobei 16 Weichenanschlüsse via Taster geschaltet werden.
Wie rum die Anschlüsse A,B am Trafo richtig sind, kann ich nicht sagen, da das Ding keine Beschriftung hat, ebenso die Ausgänge C und D vom DCC zum Gleis, da sind die beiden Adern auch nicht beschriftet.

Das eingezeichnete Schaltgleis soll nun bei überfahrt die Weiche stellen.

Also erst mal, wenn am Trafo aus den Ausgängen A / B Wechselspannung kommt ist es egal wie herum Du die an die DCC - Zentrale anklemmst.
Bei den Digitalklemmen C / D musst Du schon aufpassen was Du klemmst. Ich habe Deine Verschaltung mal umgemalt. Versuche es mal so, das müsste gehen.

MfG

Roland TT
 

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so wie du es gemalt hast, hab ich es bereits getestet, allerdings ohne Erfolg, den es kommt nur zu einem Brummen der Weiche(bin zum testen direkt an die Stromanschlussstellen der Schiene gegangen)
 
Nun gut, ich habe meine Weichen nicht direkt an die Digitalspannung angeschlossen. Versuche mal ein monostabiles Relais an die Digitalspannung zu klemmen und schreib mal ob Dieses dann eventuell "flattert". Wenn das nicht flattert versuche mal folgende Schaltung :
Ansonsten fürchte ich, entweder Du kaufst Dir Weichendecoder oder du must Deine Schienenkontakte begraben.

MfG

Roland TT
 

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ein monostabiles Relais hab ich leider nich da, nur bistabile (normale Schaltrelais). Aber die Bistabilen sind ja genauso aufgebaut, wie die Weichen...

Wie würde es mit Reedkontakten aussehen, damit müsste es ja auch gehen, da kein direkter Kontakt zur Weiche besteht, den Weichendecoder wollt ich eigentlich nich einbauen, da sie ja doch einiges an Geld kosten, oder gibts da gute, günstige, für insgesamt 19 Weichenantriebe?
 
@tco..
Wenn Du Dein Schaltpult an den Ausgang der DCC-Zentrale anstatt am Trafo anschließt, geht es auch mit dem Gleiskontakt. Bei Deiner gezeigten Schaltung ist es logisch, daß da je nach Anschluß was brummt, denn Du stellst ja wieder eine Verbindung zwischen DCC und Trafo her. Die Einschränkungen beim Anschluß an DCC sind, wie schon gesagt, die Belastbarkeit der DCC-Zentrale. Möglicherweise verschwendest Du dann von den 40VA des Trafos einiges, wenn die Ausgangsleistung der Zentrale geringer ist.
Reedkontakte schalten nur bei Magneten unter den Fahrzeugen, das kann je nach gewünschtem Schalteffekt von Vorteil sein, da man die Magnete längs und quer, wie auch die Kontakte, einbauen kann und somit erreicht, daß nur bestimmte Fahrzeuge an einer Schaltstelle etwas auslösen. Die Kontakte sind aber i.d. R. NICHT zum direkten Ansteuern von Weichen/Signalmagnetspulen geeignet. Sie können nämlich im dauernden Schaltbetrieb nur ca. 100mA ab, sonst besteht die Gefahr, daß sie 'verkleben'.
Gruß vom Heizer
 
Sprich so wie es RolandTT in Post 42 in seinem Bildchen aufgemalt hat. Aber so funktioniert es wie gesagt mit dem Gleiskontakt nicht, da wird wohl die Zentrale wohl nciht genug Saft liefern!
 
Hallo Heizer,

das erscheint mir ja auch logisch, allerdings schreibt er ja in Post 43 dass er es schon so probiert hat. Ehrlich gesagt bin ich jetzt etwas ratlos, aber auch nicht bereit bei mir solche Experimente zu machen. Zumal ich für mich selber kaum noch Zeit habe.

MfG

Roland TT
 
Ich habe gerade doch mal experimentiert, also ein Bistabiles Relais (BTTB) brummt tatsächlich und ein monostabiles 12V - Relais sagt gar nichts.
Also ich empfehle entweder ohne Schienenkontakte oder mit Reedkontakte mit kleinem Relais zwischen Reedkontakt und Weichenantrieb. Hier sollte dann auch Deine Trafospannungsversorgung gehen.

MfG

Roland TT
 
Wenn Weichendecoder, kann ich da jeden nehmen, weil die von Roco und Lenz kosten ja ne ganze Menge?

Bei den Reedkontakten, bzw. bei den Relais, muss ich da auf irgendwas achten oder kann ich da zu Conrad gehn und kleine Relais einfach kaufen?
 
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