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Problem mit digitaler BR 118 059

Was das mit nem Überstromschutz zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. Ich lass mich aber gern belehren.
Na die Lenzerei meint, bei Decodern mit erhöter Stromaufnahme, eben welche mit Sound, kann es unter Umständen zu der Fehlermeldung ERR2 kommen. Hatte dies Problem mit einen micro, der lies sich keine neue Adresse erzählen.
Übrigens die erste Frage.. ach nee die zweite nach welcher Decoder, Was für eine Zentrale verwenden Sie?
 
N
Übrigens die erste Frage.. ach nee die zweite nach welcher Decoder, Was für eine Zentrale verwenden Sie?

Steht doch drin: Lenz Compact. Klar, kann auch als Handregler verwendet werden!:brrrrr: Anbei nochmal was ich bei ESU gefunden habe:
„Ich würde gerne den LokSound2-Decoder auf die
Werkswerte zurücksetzen. Wie muss ich das tun?“
LokSound2-Decoder können leider nicht ohne weiteres
auf Werkswerte zurückgesetzt werden, weil
diese Werte - abhängig von der gekauften Geräuschvariante-
unterschiedlich sind.
Mit Hilfe eines PCs und der LokProgrammer-Software
ist ein Decoder-Reset (Rücksetzen) jedoch problemlos
möglich.

Ich denke mal, das ist nur begrenzt gültig, da bei einem Reset auf Werkseinstellungen alle CV´s außer Sounds zurückgesetzt werden.
Da müssen dann nur einige Werte neu eingestellt werden u.a Dampf- Diesel- E-Lok. Das dürfte eigentlich kein grosses Problem darstellen, wenn man sich damit auskennt.:icon_cry:
 
Betriebsanleitung Loksound 2

ich zitiere mal aus Seite 9

3.4 Probleme beim Verändern von Werten mit Lenz-Systemen

...Um programmieren zu können, benötigen Sie die Firmwareversion 2.3. oder 3.0.

Zur Programmierung sollten Sie den sog. "Paged CV-Modus benutzen. Der "Direct Mode" kann zu Problemen führen.

Digital-Plus "Lenz Compact" zeigt darüberhinaus eine weiteres Phänomen. Die Programmierung funktioniert nicht. Die Lenzzentrale zeigt "err02".

Ursache ......ist der integrierte Überstromschutz..........Eine Abhilfe ist leicht möglich: Löten Sie in eine der beiden Leitungen, die von der Digitalzentrale zum Programmiergleis führen, einen Widerstand 47 Ohm (0,5 Watt) ein.

Wolfgang
 
Soderle, damit sollte sich das ja nun gut geklärt haben.
Ich hoffe Freund TTino bastelt mal die Geschichte mit dem Widerstand und berichtet uns dann. Und danke an alle, war ja mal ne richtig konstruktive Diskussion wo auch mal was hängen bleibt.
der groeschi
 
Hallo groeschi

Hab leider keinen 47 ohm Widerstand gefunden. Nur 4,7 und 47 kohm.
Muß ich erst wegen dem Pfennigartikel zu Conrad.

Gibt es die Einstellung, daß die Lok wie eine analoge fährt ?
Also das alle digitalen Merkmale ausgeschalten sind.

Das Sonderbare an der Sache ist ja, daß die Werte beim Auslesen alle korrekt angezeigt werden. Sobald die Lok aber auf dem Fahrkreis steht, mit den vollen 16 Volt losrauscht.

Jetzt fliegt sie erst einmal in die Vitrine. :boeller:
Die Lok ist doch selbst an ihrem Unheil schuld.
Das hat sie nun davon.
 
@TTino

Ich heiße zwar nicht groeschi, aber kann Dir von meiner Soundlok berichten, daß sie auch analog fährt. Tillig empfiehlt in der Bedienungsanleitung einen Trafo mit 12 V - Ausgang. Ich habe aber einen stinknormalen 14 V-Trafo eingesetzt. Im Analog-Betrieb kannst Du natürlich nicht die Fahrgeräusche ein- und ausschalten, die laufen immer. Außerdem fährt die Lok erst bei 7-8 Volt an. Zuerst hörst Du nur die Geräusche und wenn Du dann weiter aufdrehst, fährt die Lok an.

Wolfgang

PS: Lasse Dir doch mal von Tillig die Betriebsanleitung (Art.-Nr. 92660) schicken. Und auch noch die Beilage von ESU dazu. Das erleichtert das Leben.
 
Hallo groeschi

Gibt es die Einstellung, daß die Lok wie eine analoge fährt ?
Also das alle digitalen Merkmale ausgeschalten sind.

Das hat sie nun davon.

NEIN! Wenne das willst musste den Decoder ausbauen und die Entstörsachen wieder einsetzen. Im Decoder lässt sich nur analog abschalten.
 
hier geht's ja fleissig durcheinander !!!

Also - erst mal der Reihe nach:

1. Du hast ein Compact, das auch schon CV's kann. Damit bist Du gewaschen und gekämmt - alles ist möglich. Die Register R1 bis R8 sind letztentlich nichts anderes als Zeiger zu den CV's für ältere Programmiergeräte, die noch keine CV's können (wie z.B. ältere Versionen vom Compact). Deshalb wundere Dich nicht, daß Du z.B. in R1 das gleiche ausliest wie in CV1.

2. Lies CV1 (oder R1 - ist das gleiche) aus - was für ein Wert ist drin ? Das ist Deine aktuell gültige Digitaladresse.

3. Lies CV29 aus. Was steht drin ? CV29 = 6 ist eines der heißesten Problemkinder - bei dieser Einstellung ist der Analogmodus erlaubt. Stelle bitte CV29 auf 2 ein, damit der Analogbetrieb abgeschaltet wird.
Wenn Du sie jetzt draufsetzt, fährt sie dann immer noch vehement los ?

4. Ist die Lok jetzt über die Lokadresse ansprechbar, die in CV1 ausgelesen wurde ?
Falls die Adresse den Wert 3 hat, dann war wohl der Reset zumindest ein Teilerfolg. Esu-Sounddecoder sind in Sachen Reset etwas knifflig, wegen der Soundeinstellungen.

5. Reset generell: Neue Decoder lassen sich gemäß der NMRA-Empfehlung mit einem Schreiben des Wertes 8 in CV8 rücksetzen. Bei älteren Decodern erreicht man das durch Schreiben von Wert 0 in CV1. Beides hat zur Folge, daß die Werkseinstellungen (siehe Decoder-Doku) wieder hergestellt werden, und die Lok auf Adresse 3 hört. Natürlich bekommst Du beim Reset eine Fehlermeldung von Deiner Zentrale - sie schreibt einen Wert in eine CV und liest sie anschließend zur Kontrolle - stimmt es überein, kommt "ok" und wenn nicht, eine Fehlermeldung (Lenz: "Err2"). Du schreibst in CV1 eine 0 und hinterher steht eine 3 drin, Du schreibst auf CV8 eine 8, aber dort bleibt die Kennung des Decoderherstellers drin - beide Male ein anderer Wert als der geschriebene - deshalb mault die Zentrale, aber das ist egal - den Erfolg des Resets kontrollierst Du anschließend in CV1 - hier muß sich eine 3 finden.

So, und nun erstmal (in Ruhe) los, testen, aufschreiben ...
 
Ich lasse es.

Habe alle möglichen Einstellungen verändert.
Beim ersten Auslesen der CV29 stand dort 5.2 . Diesen Wert hatte ich aber gar nicht eingegeben.

Mit R1 auf 0, CV29 auf 2. - Lok bewegte sich gar nicht.
Mit R1 auf 0, CV29 auf 0.2. - Lok wechselt im Sekundentakt die Fahrtrichtung
Mit R1 auf 8, CV29 auf 2. - Lok bewegte sich sofort mit Vmax.
Mit R1 auf 8, CV29 auf 0.2. - Lok bewegte sich sofort mit Vmax.
 
Soundlok

Hallo,das stimmt,die ESU-Decoder laufen auch analog,speziell
der micro und der V 3.5 machen analog auch satten Sound,ich habe 2 Vorführloks 118 vier-und sechsachsig,sind beliebt bei den Kunden.
Viele Grüße LOKDOC
 
Nun Onkel Doktor, da hilf doch dem Tino mal.
groeschi
 
Weiß jemand wie die Zählweise der Bits im Compact geht?
Bei der LZ100 kann man das nämlich umschalten zwischen 0-7 und 1-8.
Wenn die natürlich 0-7 macht kommt logisch nur Schrott raus, da ja die meisten Anleitungen von 1-8 ausgehen.
Ich hatte das Teil auch mal, aber die Anleitung lässt sich dazu nicht aus.
 
@TTino:
Beim ersten Auslesen der CV29 stand dort 5.2 . Diesen Wert hatte ich aber gar nicht eingegeben.
Mit R1 auf 0, CV29 auf 2. - Lok bewegte sich gar nicht.
Mit R1 auf 0, CV29 auf 0.2. - Lok wechselt im Sekundentakt die Fahrtrichtung
Mit R1 auf 8, CV29 auf 2. - Lok bewegte sich sofort mit Vmax.
Mit R1 auf 8, CV29 auf 0.2. - Lok bewegte sich sofort mit Vmax.

Ich verstehe nicht, was Du mit "2." oder "0.2" meinst ... Die Werte werden vom Compact doch dezimal dargestellt, d.h. wenn Du bits setzen oder löschen willst, dann mußt Du deren Dezimalwert () zum ausgelesenen Wert dazuaddieren oder von ihm subtrahieren ...
So wie Du das schreibst, scheinst Du mit den einzelnen Bits gearbeitet zu haben - aber mit dem Compact ????
Nutzt Du wirklich ein Compact oder eine andere Zentrale ?
Und: hast Du die Bits ausgerechnet und dann die erhaltenen Werte eingestellt, oder die von mir angegebenen Werte direkt einprogrammiert ?

R1 auf 8 setzt den Decoder auf die Adresse 8. Das ist nix schlimmes, aber hilft auch nicht wirklich in der Sache.

Wo ist der Unterschied zw. CV29 auf "2." und "0.2" ?? Was genau meinst Du damit ?

Ich rede vom Dezimalwert 2 in CV29 - so, wie es das Compact auch anzeigt. Damit stellst Du den Decoder auf "kein Analogbetrieb, DCC digital mit 28 / 128 Fahrstufen und kurze Adresse aus CV1 / R1 (ist das gleiche)".
Damit sollte schon viel gehen, wenn Du jetzt noch dem Compact sagst, daß es bitteschön den Decoder beim Fahren auch mit 28 oder 128 Adressen ansteuern soll (und nicht mit 14) ...

Ich habe die Doku vom ESU Loksound2 durchgesehen - da ist ansonsten kein großes Geheimnis um die reinen Fahreinstellungen ... daher vermute ich, daß Du beim Auslesen/Programmieren systematisch irgend was falsch machst oder wir systematisch aneinander vorbei reden.

Bitte lies R1 aus (nur, um dann in den CV-Modus zu kommen), und wähle Dich anschließend in die CV-Programmierung und arbeite ausschließlich mit CV's.

Hier als Auszug aus der Lenz-Doku:

Register Bezeichnung entspricht
R 1 Adresse CV1
R 2 Anfahrspannung CV2
R 3 Anfahrverzögerung CV3
R 4 Bremsverzögerung CV4
R 5 Allgemeine Einstellungen CV29
R 6 nicht belegt
R 7 Versionsnummer CV7
R 8 Herstellerkennung CV8

CV29=52 ist recht ungewöhnlich - laut Doku ist die Werkseinstellung hier "CV29=4" (d.h. Analogmodus und 14 Fahrstufen).

Wenn Du jetzt sagst, bei den ersten beiden Varianten bewegte sich die Lok gar nicht, dann wäre die Frage: analog oder Digital ? Wenn sie sich analog nicht bewegt, dann ist das völlig korrekt, denn sie soll ja mit dieser Einstellung (CV29=2) nicht analog fahren, sondern rein digital. Nach dem von Dir durchgeführten Reset des Decoders (durch Schreiben von 0 in R1 bzw. CV1) mußt Du CV1 erneut auslesen - jetzt sollte hier eine 3 drinstehen. Danach sollte der Decoder auf Adresse 3 digital fahrbar sein.

Also: CV29 auf Wert 2 setzen (d.h. Bit 1 setzen, Bi 0 und 2-7 gelöscht). Und in Deiner Aufstellung verstehe ich noch nicht so recht, wo der Unterschied zwischen den oberen beiden (1. und 2.) und den unteren beiden (3. und 4.) ist ... denn, den Reset hast Du mit R1=0 durchgeführt, und der einzige für mich sichtbare Unterschied ist das Setzen von R1 auf Adresse 8 - das dürfte aber für das von-alleine-Losfahren so was von egal sein ...


@Graetzi: das Compact kennt keinen bitweisen Moduls - damit ist Deine Frage auch hinfällig. Wenn Du von 1-8 als "Normal" ausgehst, dann hast Du wahrscheinlich hauptsächlich Decoder von Lenz ... und Lenz ist nahezu der einzige, der sich über die Standards der Computer- und Prozessortechnik hinwegsetzt und nicht bei 0, sondern erst bei 1 anfängt zu zählen (und damit ein heilloses Durcheinander anrichtet). Die meisten anderen Digitalhersteller wissen, daß es immer bei 0 losgeht ...
 
@ Steffen E

Die Anzeige im Compact ist doch immer 3-stellig.
Nach Auslesen der Adresse gehe ich mit der + Taste über die 8 hinaus, weiter bis c2.9. Dort habe ich dann die Werte verändert.
Vorn ist ein "r" oder im CV-Modus ein "c", dann kommt die Anzeige 0.0.
Anstelle der 0.0 habe ich in die cv2.9 die 2.0 bzw. die 0.2 eingestellt.

Werde Deine Reihenfolge morgen probieren. Ansonsten höre ich auf der Lok das Laufen beizubringen.
 
ignoriere bitte mal die Punkte unten.

wenn Du 2.0 schreibst, meinst Du 20 ... das ist was anderes als 2 ...
Dein c2.9 ist CV29 (dargestellt als c29).

So, dann bitte nochmal in Ruhe gucken - wenn ich 2 schreibe, wird das dann als 02 dargestellt ... das ist alles dezimal, deshalb habe ich in der Beschreibung führende Nullen weggelassen (so wie der Kontoauszug, der mir auch immer 200,00 Euro anzeigt und nicht 00000200,00 - nur mal so als übertriebenes Beispiel).

Also, dann nochmal in Ruhe und frisch ans Werk.
 
Hab mit meiner 118er Infraleuna auch nen kleines "Problem", ist zwar nicht so schwerwiegend, mich interessiert halt nur, ob es bei anderen 118er auch so ist. Hab nen ESU drin mit Sound, beim Drehen des Fahrreglers fährt die Lok nicht gleich los, die Motoren hört man zwar, aber es dauert etwas. Ich vermute, es soll eben originalgetreu sein. Hoffe ich liege da richtig.

André
 
@FP-Individua:
Was ich bisher so an Sound-Loks gesehen habe, funktionierte genau so wie von Dir beschrieben. Beim Original touren die Motoren ja auch erst hoch, und dann setzt sich die Lok in Bewegung. Deshalb liefert der Decoder zuerst den Sound und etwas verzögert die Fahrstufen.

Andi
 
@SD Das klappt ja auch. Aber auch wenn die Maschinen schon laufen, dauert es nach Drehen des Fahrreglers lange. Aber ist ok, hatte gestern ne 118er der WAB beim Rangieren bei uns in Köthen beobachtet, da dauert es auch etwas.
proxy.php


André
 
Hallo Andre,

setze die CV3 mal auf 1 (falls sie beim Auslesen mehr anzeigt) und probiere dann noch einmal. Ist dieses Verhalten dann immer noch so extrem könnte irgend etwas mit Motor oder Getriebe nicht in Ordnung sein.

Gruß
TT-Gerd
 
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