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Modelltest Peho-KKK oder wer kann es besser?

B

bttbfahrer

Also, dann will ich mich mal auslassen.

Das von Peter Horn beschrieben Maß von 0,5mm (die Tillig "Kurzkupplung" "über die Puffer") ist nicht so gut gewählt. Diese Maß sollte nach Möglichkeit 0mm betragen. Besser wäre sicher ein -0,1mm. Was aber wohl schlecht funzen dürfte.

Weshalb? Siehe die Bilder. Damit haben die Wagen im Stand ja schon einen Pufferabstand von 1mm. Da kommt beim "ziehen" dann pro Kulisse noch fast 1mm Abstand hinzu. Macht zusammen?

Nach Adam Ries, fast 3mm. Nee, das kann es nicht gewesen sein.
Die hoffnungsfroh erwartete neue Kupplung kann das wohl kaum ins positive kehren. Hier ist eher mit einer weiteren "Streckung" des Pufferabstandes zu rechnen.

Ich persönlich hatte eigendlich erwartet, das das Längenspiel in den Kulissen so gegen 0 tendiert.
Das kann noch nicht der Weißheit letzter Schluß sein.

Ich bin nun wirklich nicht der Korinthenkacker, was das Vorbild anbelangt, aber da wird wohl oder übel nachgebessert werden müssen.
Puffer an Puffer bedeutet nun mal, das die Pufferteller aneinander liegen sollten, bzw. das die Fz mit fast nicht wahrnehmbarem Abstand fahren.

Bild 1: ein Tillig 4xer Kesselwagen mit "serienmäßiger" KKK
Bild 2: ein offener BTTB mit peho KKK
Bild 3: die beiden gekuppelt. Die Kupplung ist weder mit Zug, noch mit Druck "belastet".
 

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hiho,


da hat der Bttttttttbfahrer ja den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ich wollt nach Leuna auch direkt mal ein paar Wagen umrüsten, was nun noch ein paar Jahre warten muss.
Das Problem liegt in der tiefen Lage des Schachtes an sich. Der schwingt bei belastung einfach zu sehr. Da kann aber Peho nix dafür.
Wer die Hauptursache beseitigen will, muss den Normschacht "einfach" höher legen. Direkt unter die Pufferbohle, oder soweit, dass die Kupplungen noch problemlos arbeiten können. Und da ich net weiß wie weit die neue Tillig Kupplung noch oben geht = warten.
Die Peho KKK ist mit der höhenverstellung, dafür natürlich optimal.
 
Hallo Ihr Grübler :)


also ganz kann ich die Probleme nun doch nicht nachvollziehen.
Richtig ist, die tiefe Lage der Kulisse ergibt fast zwangsläufig ein gewisses 'Spiel' - da hat die Peho-Kulisse schon weniger als die von Tillig, ist also nicht schuld. Und das der Längenhub bei den zweiachsern dem BTTBfahrer zu klein erscheint. Bei meinen zweiachsern war der Umbau schlicht erfolgreich und nix hakelt, klemmt oder ist zu kurz.

Aber auch die tiefe Lage der Kulisse war nicht nur schlichte Dummheit von Tillig:
In etwa auf Höhe der Achsen hat man am meisten 'Platz'.
Je höher man mit dem Maß in Richtung Kupplungsbohle geht, desto mehr Modelle gibt es , es bei denen man dort schlicht nichts montieren kann. (Auf jetziger Höhe kann ich zum Beispiel alle vorläufer, Drehgestelle etc der Lokomotiven mit NEM-Schacht ausrüsten.)
Wenn man mit dem Maß nach oben wandert steigt die Zahl der Maschinen, an denen das nicht mehr montiertbar ist.
Und ehrlich gesagt. Die NEM ist nun seit vielen Jahren für TT so wie sie nun ist - und wird sicher nicht noch einmal geändert. Alle bisher mit Kulisse produzierten Tillig-Fahrzeuge wären dann zum neuen Standard ja nicht mehr kompatibel - und nicht einmal umrüstbar.
Wir werden damit leben müssen.

Aber so entsteht nun das Problem, das sich bei sehr langen Zügen ein 'gummibandeffekt' ergibt - eben wegen der elasitizität.

Aber nun seid doch mal ehrlich. Wer echtes 'Puffer an Puffer' Fahren fordert und einen Abstand von 1 mm (bei Zuglast dann bis zu 3mm) schon als Problem sieht,.... muß wohl auf Spurgrößen wie 0 oder 1 zurückgreifen. Wenn ich mir Bilder von HO so ansehe ist (ohne Zugbelastung ) auch dort immer noch ein Millimeter Luft zwischen den Puffern. Und ein klein wenig Gummibandeffekt gibt es auch bei vielen HO-Fahrzeugen.

Verglichen mit dem Zugbild ohne Kurzkupplung bin ich mit dem jetzt für TT möglichen doch mehr als ausreichend zufrieden.

mfg Michael
 
Hallo,

Nun, MHouben, ich hoffe Du nimmst es mir nicht übel, wenn ich jetzt mal ein klein wenig den Oberlehrer versuche heraus hängen zu lassen .

Aber, wenn ich selber in Lage bin mir eine lösbare Verbindung zwischen 2 Wagen zu bauen, bei der ich weniger als 2mm Pufferabstand habe, und damit sogar den Standardradius 286mm befahren kann, weshalb soll ich mich dann bei einer KKK mit einem Größerem Abstand zu frieden geben? Außerdem gibt es im "Schubbetrieb" keinerlei Prob's.

Ich bin "GROBSCHMIED", was meinen Basteleien anbelangt.

Zugegebener Maßen, die Fummelei, die ich dabei auf's Trapez gebracht habe, ist in keinster Weise wirklich zufrieden stellend.

P.S.: Das Prinzip, nachdem die Friemelei "kurzkuppelt", meine Friemelei wohlgemerkt, ist dem Straßengütertransport entlehnt. Das ganze nennt sich im Tandemhängerzug: "tief Untergekuppelt".
 

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Hallo lieber Oberlehrer :)

ist ja ne schöne Bastelei, aber wohl nicht als Standardlösung für alle Fahrzeuge anwendbar.......

vor allem aber zeigt das neben deinen gekuppelten Waggons liegende Lineal selbst in der Gerade gut 2 mm Abstand zwischen den Puffern - und damit deutlich mehr als man mit der Peho oder gar Tillig KKK hätte. Wo liegt also der Vorteil deiner Bastelei?

OK, einen Gummibandeffekt wirst Du mit der Konstruktion wohl nicht erleben. Doch fehlt wohl auch die Möglichkeit des automatischen Kuppeln/Entkuppelns. Und sobald du eine Kupplung mit dieser Geometrie an eine Lok oder ein anderes Modell bauen willst, bei dem nicht sooo vieeel Platz unterm Waggon ist. wirst Du den Pufferabstand ziemlich sehr groß machen müssen um geometrisch noch hinzukommen.

Wenn du Pufferbastand 0 für möglich hältst, warum schafft die echte '0' wohl selbst in HO kein Hersteller ?

mfg

Michael

P.S.: noch ein Hinweis an Grembo: Die 'neue' wird schlicht an den Normschacht gesteckt - und insofern genau auf dessen Höhe liegen.
 
Nun, MHouben,

ich schrieb folgendes, mich selbst zitierend,:

"....das die Pufferteller aneinander liegen sollten, bzw. das die Fz mit fast nicht wahrnehmbarem Abstand fahren."

Das könnte man so verstehen, das ich Abstand 0 für möglich halte. Könnte man.
Scheinbar halte ich aber es doch nicht für möglich. Wie könnte sonst der 2. Teil des Satzes zustande gekommen sein?
Nix für ungut. Ich bin hier der Oberlehrer :lol:

Jetzt muß ich Dich, MHouben, zitieren:

"... Wo liegt also der Vorteil deiner Bastelei?"

Nun, es gibt keinen wirklichen Vorteil (ist ja nun mal nicht praxistauglich zu kuppeln). Ausgenommen den, das ich damit auf Pufferabstände unter 2mm komme.Wohlgemerkt beim Einsatz auf 286 Standardgleis. Ab 310" Modellgleis ist da durchaus ein klein wenig weniger möglich. Die "längspieligen" KKK ( gilt auch für die in Neukonstruktionen integrierten Tilligschen ) brauchen aber tatsächlich nun mal fast 3mm.

Wenn ich also mal mit den vollen Millimetern rechne, habe ich ca 33,33% weniger Pufferabstand. Andersrum gerechnet: Die habe 50% mehr.
Übrigens, das Lineal zeigt, auf Grund der perspektivischen "Verfälschung" leider nicht zu 100% korrekt den Abstand an.
Uuund, ganz spielfrei ist meine Fummelei auch nicht. Ich schrieb ja bereits das ich bei meinen Frimeleien mehr in die Kategorie Grobschmied einzuordnen bin.

Zitat MHouben:

"...bei dem nicht sooo vieeel Platz unterm Waggon ist"
Jaja, kürzere Wagen schwenken allerdings auch nicht so weit aus. Setzen: 6 :lol:. Ich bin hier der Oberlehrer. Noch mehr :lol:.
Wenn Du das Argument bei längeren Wagen gebracht hättest, hätte ich es Dir durchgehen lassen müssen.
Aber nur theoretisch, da wäre ja dann mehr Platz. Den könnte man aber nicht nutzen, sonst kommt man mit den Radscheiben in Konflikt.

Zitat Stardampf:
"...Dadurch wurde der schädliche Hebel verlängert, der nun Probleme macht..."

Das wirkt sich aber nicht aus, wenn die Wagen mit Steifkupplungen verbunden werden. Es ist das Längenspiel, nicht das potentielle "Kippeln". Das Kippeln macht dann wieder zusätzliche Probleme wenn eine "richtige" Kupplung zum Einsatz kommt
 
Aua, lieber BTTB-Fahrer
jetzt wirds aber doch dämlich

Entschuldige bitte, aber Deine Aussage
> das die Pufferteller aneinander liegen sollten, bzw. das die Fz mit fast nicht wahrnehmbarem Abstand fahren<
meint natürlich nicht, daß Du Pufferabstand 0 forderst, wie konnte ich das nur so falsch verstehen.....Jetzt versuch ich Dich mal richtig zu verstehen.

Du meintest, der eine Millimeter,der sich bei Peho ergibt sei zu viel....
Aber Deine gut 2 mm sind doch deutlich besser (?)

Oder könnte das meinen, daß Deine 2 Millimeter weltbewegend viel besser sind als die drei Millimeter, die sich bei den im alltag natürlich normalen Zügen mit 60 Achsen ergeben ?

Aber das waren ja noch nicht die harmlosesten Mißverständnisse:
Ich schrieb, "Und sobald du eine Kupplung mit dieser Geometrie an eine Lok oder ein anderes Modell bauen willst, bei dem nicht sooo vieeel Platz unterm Waggon ist...."

und Du antwortest "Jaja, kürzere Wagen schwenken allerdings auch nicht so weit aus. Setzen: 6"

Schrieb ich was von kürzeren Wagen ? Nein, die Länge der Wagen ist das kleinste aller Probleme. Aber Deine Lösung würde bei keiner einzigen Lok und keinem Waggon mit Drehgestell funktionieren - egal wie lang der ist. (sind es nicht gerade die langen wagen, bei denen dank Drehgestell für Deine Variante kein Platz wäre?)

Mein Fazit: Bevor man sich als Oberlehrer aufspielt sollte man zumindest die grundlegenden Fakten im Griff haben. Da hilft auch kein lollen.

Und wenn Du meinst, die bei Tillig (und auch peter Horn) seien ja doch alles Stümper, die die 'ideale' Lösung aus lauter dummheit nicht finden.... dann finde doch einfach selbst eine Lösung die bei allen Wagen und allen Loks ein kompatibles Kurzkuppeln ermöglicht.

mfg
Michael
 
Nee nee, von Stümpern habe ich nicht gesprochen.
Das muß ich nicht haben, das mir sowas in den Mund gelegt wird.
Damit betrachte ich diese Diskussion als "zu doof" geworden.
Ich habe, aus meiner Sicht, einen Kritikpunkt vorgetragen, und entsprechende Argumente.

Denn Fakt ist, da beißt die Maus keinen Faden ab:

Da ist Längenspiel in den Kulissen. Und zwar soviel, wie es heutzutage eigendlich nicht sein dürfte.
 

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Tja Bttbfahrer,


wenn einem die Argumente ausgehen
und die eigenen Ausfürungen als schlichtweg unsinnig enttanrt sind.....
dann muß man die Diskussion wohl am besten beenden.

nix für ungut
und bis demnächst mal

Michael
 
Sorry Michael,
Tja Bttbfahrer,


wenn einem die Argumente ausgehen
und die eigenen Ausfürungen als schlichtweg unsinnig enttanrt sind.....
dann muß man die Diskussion wohl am besten beenden.

nix für ungut
und bis demnächst mal

Michael

aber mit solchen Äußerungen diskreditierst Du Dich selbst und bringst das Board nicht voran.
Du hast hier keinen Sieg errungen, also auch keinen Grund zu frohlocken.

Ich hoffe der BTTBfahrer ist weise genug um hier nicht nochmal nachzuhaken...
 
Hallo Stardampf,

Nein, mir geht es hier nicht um 'Sieg' und ich frohlocke auch nicht.
Aber wenn jemand zunächst meint etwas besser zu können als die Hersteller - und in der dann folgenden Diskussion dermaßen 'herumeiert', (erst echtes Puffer an Puffer fahren fordern, dann schreiben, damit hätte er eben nicht Abstand '0' gemeint - und dann eine Lösung mit 2mm Abstand als 'besser' präsentierent.)
Wenn jemand Schulnoten verteilt ('setzen, sechs') und dabei offenslchtlich die wesentlichen konstruktionsProbleme nicht im Griff und durchdacht hat....... (wenig Platz untern Unterboden gibt es eben nicht nur bei 'kuzren' Waggons) dann sollte er bei aufkommenden Gegenargumenten schon auch 'zu ende' diskutieren. Und nicht - nachdem ein paar fakten zum diskutierten Problem dargestellt wurden, schreiben, ihm werde es zu doof.

Doof finde ich es , wenn jemand eine Neuerscheinung (in diesem Fall die PEHO-Kulisse) kritisiert, behauptet etwas 'besser' zu können und dann den Beweis dafür mehr als schuldig zu bleiben.

Michael
 
Währde Geenosshinnen,
Währde Geenosshen.
Liebe MitpsychopahTTen.

Das mir die Peho-KKK's leicht sauer aufstoßen, dazu hatte ich mich ja bereits ausgelassen. Nichtsdestotrotz hat sich Euer Grobigkeit ein paar Gedanken gemacht wie man da noch etwas "retten" kann.

Als Beispiel mal ein paar pictures wie ich die 4xer BTTB-Kesselwagen dazu bringe wenigstens mit einem Pufferabstand von knapp unter 2mm zu fahren. Das Ganze im 310" Radius.

Zugegebener Maßen ist das wiederum nicht die Ideallösung, könnte aber denjenigen welchen befriedigen, welcher
(...denjenigen welchen befriedigen, welcher..., oh Mann ich habe wohl irgendwie meine Schwachfugattacken wieder mal nicht richtig im Griff.)
solche Wagen als Ganzzüge rumgurken lassen will. Hat zudem noch den Vorteil, das pro Wagen eine KKK ausreichend ist.

Über die Nachteile sage ich jetzt lieber nichts, das überlasse ich Euch.

Viele Worte muß ich doch sicher nicht verlieren, die Bilder reklären sich doch selber?
 

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So,

das geht natürlich auch mit den offenen Wagen sehr gut.
Da bin ich sogar fast auf 1,5mm zusammen gekommen.

Noch was, mit dieser "Eigenkreation" konnte ich ohne Probleme bis zu 20 Stück der Kesselwagen nicht nur ziehen, nein die haben sich auch ihne Pufferhakeln schieben lassen.

Nachtrag:

Was natürlich immer wichtig dabei ist:
http://www.tt-board.de/forum/attachment.php?attachmentid=3867
 

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Hallo BTTBFahrer,

Wenn ich das richtig sehe, hast Du jeweils eine deiner schon vorher präsentierten Kupplungskreationen (lange Deichsel) mit einer Kulisse gekoppelt. Aber irgendwie frag ich mich ja doch, wozu?

-wenn ich das richtig sehe bleiben auch bei diesem Umbau ca 2mm Pufferabstand, rein optisch sogar scheinbar mehr, wie wie bei schlichtem Umbau auf Peho-Kulisse
- überpufferungen beim Schieben habe ich bislang mit meinen Peho Kulissen auch nicht erlebt.
- Außerdem möchte ich auch Ganzzüge zur Wartung mal einfach trennen können. PehoKK in Verbindung mit PehoClips ermöglicht dann simples kuppeln durch zusammenschieben, entkuppeln durch herausheben... also sehr praktisch und ohne fummelei auch für Ganzzüge sinnvoll,
-Deine Lösung spart zwar pro Wagoon rund 1Euro 90 (zuzüglich ggf Preis für einzusteckende Kupplung) Aber ein sauberer Umbau auf Kulisse würde in meinen Augen eine Wertsteigerung bedeuten, während der von Dir mit Deichsel ausgerüstete Wagen wohl kaum als Neuwertig wieder-verkäuflich wäre = Wertverlust

Insofern, sorry, daß ich mich hier nochmal melde, aber ich verstehe nach wie vor Deine Kritik an den Pehos nicht - und schreibe dies für all jene, die diese Diskussion eventuell bislang nicht verfolgt haben, sich irgendwann mal diesen Thread anschauen - und dann evtl den (in meinen Augen falschen) Eindruck gewinnen könnten, die PeHos hätten (ohne derart aufwendige Umbauten) irgendwelche Macken oder Probleme

mfg
Michael
 
MHouben schrieb:
...aber ich verstehe nach wie vor Deine Kritik an den Pehos nicht...

Also dann eben noch einmal.
MHouben, hast Du noch mal den Link im Beitrag zuvor angeklickt?
Diese "riesige" Lücke in der Führung des "Höhenstiftes" ist schlicht und einfach zu groß. Bei wenigen Wagen stört das tatsächlich nicht unbedingt. Aber davon sollte man eigendlich nicht ausgehen. Von wenigen Wagen.
Bei der Konstruktion solcher Sachen muß nun mal damit kalkuliert werden, das die Feder auch mal so stark belastet wird, das sie selber die Zugkräfte nicht aufnehmen kann. Mir geht es um diese Spiel. Das sollte heute auf ein absolut unvermeidliches Minimum reduziert werden.

Das es mit weniger Spiel geht, habe ich ja gezeigt.
Was versteht Du also nicht an meinem Ansinnen?

Das, auch erwähnte, "Kippeln" kommt beim Einsatz von Steifkupplungen eh nicht zum Tragen. Aber wie wird das dann erst bei einer leicht trennbar Kupplung wirken.

Desweitern:
Ich bin mir schon bewußt das "spiel0" nicht geht.
Aber das was machbar ist sollte schon gemacht werden. Immerhin sind 2mm beim Vorbild ja schon 24cm.

Und auf Grund der Tatsache, das eine lösbare Verbindung nie, absolut NIE, die "Steifheit" einer festen Verbindung erreicht kommt da ja noch logischerweise ein größer Abstand zutage. Aber da bist Du dann ganz fix bei über 3mm. Das sind dann schon wieder 50% mehr.

Außerdem, wenn ich mir mal die Führung genau ansehe, komme ich dem Schluß das da mit einer parabelförmigen Führung noch etliches mehr an Auslenkung zu holen gewesen wäre.

Also so hoch, wie die KKK gelobt wurde, so hoch kann ich sie nicht einstufen.

Aber warte mal bitte ab. Ich hatte letzte Nacht mit Cyberrailer gechattet. Der findet meinen kleinen Draht auf der KKK auch nicht unangebracht.

MHouben schrieb:
...Aber ein sauberer Umbau auf Kulisse würde in meinen Augen eine Wertsteigerung bedeuten, während der von Dir mit Deichsel ausgerüstete Wagen wohl kaum als Neuwertig wieder-verkäuflich wäre = Wertverlust...

Wertverlust?
Der geht mir in diesem Fall ja wohl ganz einfach an meinem Allerwertesten vorbei.
Wenn ich ein Fahrzeug so umrüste, dann geht es mir nicht um Wertsteigerung, sondern lediglich darum das die Fahrzeuge so vorbildlich wie möglich "aneinander" fahren.
So gesehen benutze ich nämlich die KKK lediglich als "Halterung" für den NEM-Schacht. Der ja Bestandteil des Gesamtproduktes ist.

Ich hatte es ja erwähnt, dabei gibt es nachteile. Die ich in diesem Fall in Kauf zunehmen gewillt bin. Dich kann ich ja nicht dazu zwingen.
 
Hallo BTTB-Fahrer...

der kleine (auf die Kulisse geklebte) Draht stört mich auch nicht - es mag schon sein, daß der den 'Zieharmonikaeffekt' bei sehr langen Zügen tatsächlich noch etwas mindert. Aber den von Dir hier geschilderten Radikal-Umbau verstehe ich trotzdem nicht.

Und auf Grund der Tatsache, das eine lösbare Verbindung nie, absolut NIE, die "Steifheit" einer festen Verbindung erreicht kommt da ja noch logischerweise ein größer Abstand zutage. Aber da bist Du dann ganz fix bei über 3mm.
Mag ja sein, daß bei einer echten Kupplung nochmal etwas spiel hinzukommt. Aber Deine Lösung kann ja gar keine echte Kupplung mehr tragen.
Wenn Du also Deine Lösung mit einer Peho plus echter Kupplung vergleichst, vergleichst Du äpfel mit Birnen.

Jetzt vergleiche doch aber mal das, was tatsächlich vergleichbar wäre: Eine in beiden Fällen nur Manuell lösbare Verbindung: Bei Peho wäre das z.B.: der Clip oder die Deichsel, die beide Null zusätzliches Längenspiel erzeugen.

Mit Peho habe ich bei korrekter Montage und ohne Zuglast rund 1 mm Pufferbastand, der sich durch das von Dir monierte Spiel der Kulisse bei starker Zuglast auf rund 2 mm aufzieht.

Mit Deiner Lösung hast Du in jeder Situation 1,5 bis 2 mm Pfferabstand.

Gleichzeitig wird der nach deiner Methode umgebaute Waggon keine 'normale' Kupplung (und auch keine Kurzkupplungen) mehr tragen können und ist insofern 'versaut'

mfg
Michael
 
@MHouben:

ich mach Dir jetzt mal einen Vorschlag. Den kannst Du eigendlich nur annehmen können. Wenn Du den nämlich für inakzeptabel hälst, diskreditierst Du nämlich selber.

Akzeptiere doch ENDLICH mal das ich eine andere Meinung dazu habe.
Mach Du, wie Du es für richtig hälst.
Und alle anderen sollen für sich selber entscheiden.
Ich habe bloß einen Tip dazu gegeben.
DU brauchst das für Dich ja nicht umzusetzen.

Indem Du jetzt also einen der hier zuständigen Mod's aufforderts ab Deiner ersten Reaktion auf meinen "Einsatzvorschlag" zu löschen, würdest Du mir und allen anderen zeigen, das Du auch die Meinung anderer akzeptieren kannst.
 
bttbfahrer schrieb:
@MHouben:

ich mach Dir jetzt mal einen Vorschlag. Den kannst Du eigendlich nur annehmen können. Wenn Du den nämlich für inakzeptabel hälst, diskreditierst Du nämlich selber.Akzeptiere doch ENDLICH mal das ich eine andere Meinung dazu habe.Mach Du, wie Du es für richtig hälst.
Und alle anderen sollen für sich selber entscheiden.
Um entscheiden zu können sollte man doch auch unterschiedliche Sichtweisen kennen - und dies ist ein Diskussionsforum.
Dieser Thread ist auch nicht ein Thread über Deinen Umbau, sondern über ein Produkt namens Peho-Kulisse*, das nach Deiner Schilderung nicht allzuviel zu taugen scheint und nur durch recht radikale Umbauten sinnvoll nutzbar wird.

Warum also soll ich einen Mod auffordern jeden Dir widersprechenden post zu löschen? Meinungsfreiheit ist eigentlich ja doch für alle da.
Wenn sich hier jemand diskreditiert, dann derjenige der nur seine eigene Meinung stehen lassen will.


mfg
Michael

*Nachtrag: Der Thread wurde erst nachträglich herausgelöst und eigenständig ins Forum gestellt
 
Mensch BTTB...

Meine sämtlichen Personenzüge sind Ganzzüge - und teilweise mittlerweile eben mit Peho-Kulisse.
Aber nochmal: bei sauberem Peho-Umbau ergibt sich mit starrer Deichsel oder Clip (eben auch bei Zuglast und trotz dem von Dir monierten 'Spiel') maximal der gleiche Pufferabstand den Du mit Deinem ja doch recht radikalen Umbau schaffst - Ich frage mich daher immer noch, warum deine mit tendenziell höherem Pufferabstand fahrende Lösung besser sein soll als die von dir so kritisierte Peho-Kulisse.

mfg
Michael

und nebenbei: Schwachfugattacken ist ein schönes Wort

*Noch ein Nachtrag: Zwischen diesen beiden Posts von mir lag im ursprungsthread noch einer von BTTB...
 
MHouben schrieb:
...Ich frage mich daher immer noch, warum deine mit tendenziell höherem Pufferabstand fahrende Lösung besser sein soll als die von dir so kritisierte Peho-Kulisse.

Das muß ich doch glatt mal fragen:
Kannst Du nicht richtig lesen?
Kennst Du zufällig diese Werbung, wo der kleine Junge sagt:
"Das smett mir aber."

Tendenziell ist es natürlich so:
Mit einer Peho, im Originalzustand, funzt das ganze immer nur mit bedeutend größeren Pufferabständen.
Oder hast Du noch nie versucht einen "pehogekuppelten" Zug durch eine Kurve zu schieben.

Leider, wohlgemerkt leider, gilt das auch für Tilligs serienmäßige KKK.
Da ist leider auch sinnloses Längenspiel vorhanden.

Ich erreiche mit meiner Variante kürzere Pufferabstände.
Zwar nur marginal, aber 120x größer betrachtet....?
Oder als prozentuale Differenz gesehen...?

Beim Personenwagen kann man natürlich nochmal "unfair" tricksen.
Jedenfalls bei solchen Gummiwulstübergängen.
Da ziehen nämlich die fast aneinander liegenden Übergänge die Blicke auf sich.
Die kann man nämlich bedeutend enger an einander führen, als mit den Puffern möglich ist.
Aber wenn man sich mal den Satz des Phytagoras nur mal flüchtig "durch den Kopf gehen läßt" erkennt man auch sofort, weshalb da geringe Abstände möglich sind.

MHouben schrieb:
...und nebenbei: Schwachfugattacken ist ein schönes Wort
Ja, richtig.
Aber sicher nicht so wie Du das versteht.
Jedenfalls nicht so wie glaube, das Du es verstehts.
Ist mehr selbstironisch gemeint.
 
Mh, ...., Privatrstreit.

Aber
@MHouben:
Mach' Dir nix draus, ich versteh' BTTB-Fahrer auch nicht :gruebel:. Meine auf PEHO umgerüsteten Y-er fahren z.B. mit nicht erkennbarem Luftspalt zwischen den Gummiwulstübergängen, geschoben wie gezogen durch den Standardradius.

Die Puffer mussten beim Umbau leider gekürzt werden, die die originalen (BTTB) zu lang sind. Wer's knapp mag, kann die Puffer also exakt an den Gummiwülsten ausrichten, da ist dann der Abstand ähnlich den der Übergänge.
 

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Hallo MHouben
Locker bleiben. Den bttbfahrer und sein Ansinnen wird hier wohl kaum jemand verstehen.
Ahnung hat er eh wenig, denn wer Puffer an Puffer fahren will, weil es ja so realistisch ist, der sollte erstmal Federpuffer bauen, denn die sind im Original ja auch drinne, sonst wäre das gar nicht möglich.
Ebenso scheint er nix von Toleranzen zu wissen, sonst würde er nicht öffentlich sagen, man hätte es besser machen können, spielfreier.
Und löschen? Ich denke mal, ein Mod oder Admin sollte vielleicht Eure Diskussion hier rauslösen und in einen eigenen Thread stellen, Titel: "KKK, einer kann alles besser"

bis denne
Stephan
 
Tja, maercz,

was Du als Bild gepostet hast, hatte ich a schon beschrieben:#
bttbfahrer schrieb:
Beim Personenwagen kann man natürlich nochmal "unfair" tricksen.
Jedenfalls bei solchen Gummiwulstübergängen.
Da ziehen nämlich die fast aneinander liegenden Übergänge die Blicke auf sich.

@Leichtmetall:

Mit Federpuffern erreicht Du gar nix. Da solltest Du vielleicht die Bewegungen von 2 Puffern untereinder mal näher betrachten. Auch mit Federpuffer würde es zu dem Modellbahntypischem "Hakeln" kommen. Das liegt nun mal leider am dem Kompromiß, das viel zu kleine Radien benutzt werden.
Schreib lieber, das die Leute sich wieder vertragen sollen.
 
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