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Digital Neue Zentrale von Tams

Da hatte ich mir doch gerade die RedBox „Booster“ bestellt... :( Die Leistungsdaten der „mc2“ sind enorm, 24 V, 6,5 A, 160 W. Da muss ich mir erstmal überlegen, wie ich die Steuerung konfiguriere. Aber die „mc2“ könnte den gesamten Fahrbetrieb absichern. Ich wüsste auch gar nicht, mit welchem Booster diese ggf kombiniert werden könnte. Die Booster sollten ja vom selben Typ sein. Ich bin echt gespannt. Das macht neugierig auf das kommende Programm. Und rechtfertigt sogar den Preis: weniger Booster, weniger Trafos und weniger Boosterkreise :)

Euer TTJoe
 
Ich wollte eh demnächst meine alte MC durch die RedBox ersetzen. Nun wird natürlich die mc2 interessant.
Meine MC hängt ja schon länger nicht mehr am PC. Ist denn die USB-Schnittstelle so störanfällig? Denn eigentlich würde mir die RedBox reichen, wenn ich mir die Daten so anschaue.
 
Booster sollte eigentlich jeder DCC Konforme gehen, da ja CDE Ausgang.
Meine MC läuft unter WIN 10 mit allen Updates sehr Stabil am USB Port, keine Störungen mit TC.
Die 6,5A sind möglich, musst du ja nicht .

Dieter
 
TC nutze ich eigentlich auch zur Steuerung. Habe ich seit längerem allerdings nicht mehr angeschlossen. Kommt jetzt erst wieder mit Anlagen-Neubau.

Die A- und V-Werte sind ja einstellbar. Die mc2 soll für alle Spuren einsetzbar sein.
 
Toll, wenn die Zentrale so viel Leistung hat, ich es aber runter regeln muss, um meine Modelle nicht zu gefährden. Wo ist da der Vorteil?

Aber vllt wird der Markt jetzt mit "Roten Kästen" geflutet und ich kann ein Schnäppchen machen ;)
 
So gut der Gedanke der neuen Zentrale von TAM ist - alles in einer Zentrale zusammen zu fassen - der Preis wird einige abschrecken.
Damit ist der Pluspunkt, alle Wege offen, auch schon wieder etwas verraucht.
Unterm Strich ist der Gedanke ähnlich der der DR5000, die hat nur etwas weniger Ausgangsstrom und auch einige Anschlussmöglichkeiten, dafür Preiswerter.
Bleibt abzuwarten, ob sich die TAM-Zentrale gut verkaufen wird - interessenten gibt es ja wohl schon hier - warum auch nicht.

Da bin ich schon mal auf die ersten Berichte gespannt wie gut sie ist, ob es bei dem vielen Licht auch Schatten gibt ..............

Fakt ist - solche Zentralen machen den Weg frei für mehr Digitalbahner weil einfacher zu reagieren auf Änderungen gerade für Neueinsteiger - bleiben nur noch die Updates der Decoder - wenn das standartisiert werden würde, dann würde das ungemein Kosten sparen für den User - aber das ist und bleibt bestimmt Wunschdenken - schade, würde ja nur noch mehr Digital-Nutzer bedeuten. So gesehen ist diese Zentrale wieder mal ein Schritt in die richtige Richtung.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund -> haltet Abstand
Lutz
 
So gut der Gedanke der neuen Zentrale von TAM ist - alles in einer Zentrale zusammen zu fassen [...] Fakt ist - solche Zentralen machen den Weg frei für mehr Digitalbahner weil einfacher zu reagieren auf Änderungen gerade für Neueinsteiger
Genau das ist der Punkt. Die digitale Modellbahn muss dringend aus der Elektronik-Bastelecke raus, um neues Potential zu erschließen. Gerade viele Wiedereinsteiger mit analoger Vorbelastung sind sehr oft abgeschreckt, schließlich wollen sie einfach nur unkompliziert und schnell spielen.
 
und natürlich mit einem persönlichen Touch
Du hast das Argument eingeführt!

Wobei es weniger um Autos mit 100 bis 200 PS geht, als hier zum Vergleich 500 PS und 300 km/h.
Ja, es gibt ein Gaspedal, aber für den größten Teil der Normalbenuter einfach zu heftig.
Für Gartenbahnen hingegen brauchbar, genau wie 500 PS im Schwerverkehr.
 
Fakt ist - solche Zentralen machen den Weg frei für mehr Digitalbahner weil einfacher zu reagieren auf Änderungen gerade für Neueinsteiger - bleiben nur noch die Updates der Decoder - wenn das standartisiert werden würde, dann würde das ungemein Kosten sparen für den User - aber das ist und bleibt bestimmt Wunschdenken - schade, würde ja nur noch mehr Digital-Nutzer bedeuten. So gesehen ist diese Zentrale wieder mal ein Schritt in die richtige Richtung.

Genau das ist der Punkt. Die digitale Modellbahn muss dringend aus der Elektronik-Bastelecke raus, um neues Potential zu erschließen. Gerade viele Wiedereinsteiger mit analoger Vorbelastung sind sehr oft abgeschreckt, schließlich wollen sie einfach nur unkompliziert und schnell spielen.

Also ich weiß nicht :D grade das wird mit dieser Zentrale nicht erreicht. Ist ein Kasten. 500€ weg. Da hab ich noch keinen Regler und nix dazu... .
Meine ganze Loconet-Vollausrüstung aus IB, Trafo, 2 Daisy, Lokmaus (*Ironie*), Interface, Kabeln, Modulanschlusssteckern hat bei weitem nicht so viel gekostet.
Und 6,5A...nett. Das wären 30 - 40 Loks gleichzeitig Volllast oder ein Brandfall. In TT sträflich, das annähernd frei zu schalten.
Modelleisenbahn wird nie schnell zu total einfach gehen. Weder analog noch digital. Der Umstieg bei vorhandener großer Installation schon gar nicht.

Daniel
 
Also ich weiß nicht :D grade das wird mit dieser Zentrale nicht erreicht.
Das habe ich auch nicht behauptet, sondern nur formuliert, was sich aus meiner Sicht der zukünftige Kunde wünscht.

Meine ganze Loconet-Vollausrüstung aus
Wenn ich das schreibe, werde ich blöd angemacht. :stumm: Ob das jetzt schon eine Verschwörung ist...?
 
6,5A sind ideal zur thermischen Umformung von Kunststoff geeignet und für andere unangenehme Dinge.
Der Ausgangsstrom, also die Kurzschlussansprechschwelle lässt sich doch einstellen.
Mir ist das zu teuer. Wenn man bedenkt was alles noch dazu kommt....
 
Ja klar - die Meinungen sind verschieden über die neue Zentrale - aber der Ansatz bleibt richtig. Bei der DR5000 ist man auch den Schritt mit vielen Möglichkeiten gegangen, die hat aber nur um die 3A und die von TAMs ein paar A's mehr.
Als ich digital anfing ist die DR5000 erschienen, zum lernen hatte ich aber erst einmal Roco Multimaus (Zettelbahn) und dann Märklin Mobile Station. Melder waren über eine Leihgabe angeschlossen - nur um zu probieren ob der analoge Gleisplan so auch digital geht - mit den Sicherheitsstop.
Und genau das ist das Problem - Rückmeldungen. Hier ist eben noch einiges im Argen - um so besser. wenn alles in einer Zentrale ist und das ist es was iwii und ich meinen.
Das ich nun auf Grund meiner Möglichkeiten selber Leiterplatten herstellen zu können die S88N Rückmeldungen nehme steht dabei wieder auf einem anderen Blatt - diese Möglichkeit haben nicht viele und daher kostet jede Neuanschaffung einer Zentrale auch Geld und wenn es nur wegen der Rückmelder ist.
Wohl dem, der eine Zentrale hat, die viele Möglichkeiten in der Richtung bietet.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund und haltet Abstand
Lutz

(PS: weitere wichtige Meldungen findet ihr hier)
 
Die Intellibox konnte das doch schon ne Weile?! Und hat die Regler auch schon drin.

Der Ausgangsstrom, also die Kurzschlussansprechschwelle lässt sich doch einstellen.
Aber bezahlen muss man trotzdem die komplette Leistung.
 
Aber bezahlen muss man trotzdem die komplette Leistung.
Eben.
Für Gartenbahner mag das Gerät verlockend und sinnvoll sein,
für TT ist es irgendwo zwischen gefährlich (bei 6,5 A) und überdimensioniert (auf 1-2 A begrenzt). Da ich keine Gartenbahn besitze/plane, zähle ich wohl nicht zur Zielgruppe.

Jedenfalls würde ich keine Zentrale kaufen, die mühelos eine 500 €-Lokomotive grillen kann.

Und rechtfertigt sogar den Preis: weniger Booster, weniger Trafos und weniger Boosterkreise...
...und mehr gegrillte Loks. Schon mal eine gesehen?
Mir wären mehr Booster, Trafos und Boosterkreise lieber, wenn dafür meine Loks in Sicherheit wären.
Meine ganze Loconet-Vollausrüstung aus IB, Trafo, 2 Daisy, Lokmaus (*Ironie*), Interface, Kabeln, Modulanschlusssteckern hat bei weitem nicht so viel gekostet.
Dann hast Du aber etliches gebraucht gekauft...
 
Das kann die intellibox (alt) auch.
Hab da Erfahrung mit Neusilber-Hakenkupplungswagen - da glüht schon mal der Haken… und dann muss er getauscht werden, weil er nicht mehr auf Magnetentkuppler anspricht

Deshalb fahr ich zu Hause nur mit Heizer-Booster. Der schaltet zuverlässig bei Kurzschluss ab.
Und wer ist noch nie in eine falsch gestellte Weiche gefahren?

Eine Zentrale sollte nach meiner gewiss eher geringen Erfahrung nur die Informationsverarbeitung liefern, die Leistung kann separat (Booster) bereitgestellt werden.
Eine Strombegrenzung und flinke Sicherung sollte Pflicht sein.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt auch noch Sicherungen für den Ernstfall. Man kann ja die einzelnen Versorgungsabschnitte nochmals zur allergrößten Not mit einer Feinsicherung versehen mittelträge oder flink. Freilich ist das nicht so komfortabel wie eine elektronische Sicherung und kostet auch wieder wenn es mal durchbrennt. Somit hat man immer noch die Power Sannungsquelle und die einzelnen Abschnitte mit weniger z.B. 1A abgesichert. Ist die große elektronische Sicherung in der Zentrale mit 6A zu langsam schmilzt eben die Feinsicherung des entsprechenden Speiseabschnitts ab. Merkt man dann wenn man in den anderen Bereichen weiterfahren kann.
 
Um die hohe Leistung meines Boosters (8A) sinnvoll zu nutzen, habe ich mich für den Digitrax Ouad Power Manager PM42 (verlinkt mit Google Translator) entschieden. Damit kann ich die Leistung vom Booster auf bis zu 4 Abschnitte sinnvoll aufteilen (ab 1,5A) oder den Abschnitt sogar als Kehrschleife nutzen.
 
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