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Motorbrummen bei Impulsbreitensteuerung

... Also ist das Verhalten durchaus vorbildgerecht.

Ah, VORBILDGERECHT! Das ist gut! Dieses Argument sollte ich mir mal merken für Diskussionen rund um die von mir favorisierte Impulsbreitensteuerung!! :D

K_E_B
 
Danke.....

Hi ,
danke für die Antworten . Glockenankermotoren habe ich nicht in den Loks drin - alles Industriemodelle .

Was das Anfahren einer BR 244 (E 44) betrifft - da merkt man aber auch die Kraft , die da übertragen wird . Ebenso war es bei der 254 (E 94) - da scheppperte und klirrte auch alles - hab es noch ca. 3 Jahre selber vor dem Stellwerksfenster miterlebt .
Acha ja - das waren noch Zeiten ...

MfG und schon mal einen schönen 4.Advent - und nicht soviel Weihnachtsstress - Eckart
 
Übrigens, Ihr lieben PWMer, probiert mal die Schaltung aus - Ihr werdet Euch in Sachen Kriechen (langsamst), Drehmoment ( hoch) und Brummen ( gering) wundern...
 

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:pS: Die Frage der Gefahr von Motorschäden ist aber bis hierher nicht beantwortet, oder...?

Hallo,
ich habe gerade eine BR 52 einfahren lassen. Dazu wollte ich eigentlich den neuen Regler von Tillig nehmen.
Fazit: Bei Tender voraus kann man sich den Sounddecoder sparen, vorwärts etwas leiser. Nun war jedoch nach ein paar Runden auf dem Oval das Tendergehäuse deutlich erwärmt.
Also Lok abkühlen lassen und einen alten Bühler-Trafo genommen.
:arrow: Lok läuft nahezu unhörbar und Erwärmung nicht feststellbar.

In Zukunft werde ich dann wohl meine Loks dauerhaft von PWM gesteuerten Regler fernhalten, denn gesund kann das nicht sein.

Grüße tobi
 
Beim Lesen der verschiedensten Beiträge zum Thema Impulsbreitensteuerung usw. usf. ergab sich für mich eigentlich schon die Antwort auf folgendes : Kann man die Impulsbreitenregler etc. auch für die "alten" Loks von BTTB nutzen bzw. generell für alle werksseitig motorisierten Loks verwenden ?
Die von mir erlesene Antwort lautet eigentlich JA .
Stimmt es also ?

MfG Eckart

BTTB- Loks immer damit! Mit dem "Grundbrummen" sollte man leben können- das resultiert dann die relativ weiche Anfahrt.
Fast mein gesamter Fahrzeugpark >grösser 50- hat Ursprung in BTTB, und eh ich es mir mal leisten kann, die umzubauen bzw. auszutauschen ist Impulsbreite die beste Ansteuerung.-
Wie meine Vorredner schon erwähnten:
Neuere Modelle mögen das nicht so.
Also: Wer das eine will kann nicht unbedingt beides haben...
 
Übrigens, Ihr lieben PWMer, probiert mal die Schaltung aus - Ihr werdet Euch in Sachen Kriechen (langsamst), Drehmoment ( hoch) und Brummen ( gering) wundern...

Werd ich gelegentlich mal ausprobieren.
Die Schaltung an sich ist unspektakulär...

Der Effekt dürfte einzig und allein darin beruhen, das der Motor über die "Gleichrichtungsumleitung" ständig mit einer Grundspannung verbunden ist.
Wenn ich das richtig verfolge ist RXEF der eigentliche Fahrspannungsregler.
Was tu ich mit dem zweiten Poti?- ständig Nachstellen, um dem Lokstrom gerecht zu werden und das Brummen in Griff zu bekommen>>> Zweihandregelung???
Die Glühlampe in diesem Wert spielt wohl die Rolle eines "Ersatzwiderstands" ohmscher Last?
Welchen Wert hat PTC (Ohm) mit welcher Belastung? > evt. Drahtwiderstand???
 
@condor
Sorry, aber Du hast die Schaltung komplett nicht verstanden. Baue sie auf, dann wirst Du's sehen. Vorher verkneife Dir Kommentare über die Wirkungsweise. Das Poti ist wie üblich für die Geschwindigkeit, der PTC dient dem Kurzschlußschutz, wenn er anspricht, leuchtet die Glühlampe als Kurzschlußanzeige.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Condor:
Vielleicht verrät uns Deine Heiligkeit noch was sich in dem omminösen, gestrichelten Kästchen auf der rechten Seite der Zeichnung verbirgt. Vermuten darf man ja nicht...
Der eingezeichnete PTC ist laut Angabe von Texas Instruments ein Polyswitch der ab 2,2A auslöst.
 
ich habe gerade eine BR 52 einfahren lassen. Dazu wollte ich eigentlich den neuen Regler von Tillig nehmen.
Liegt das evtl. an den neu dimensionierten Entstörelementen? Die gehen ja auch nicht mehr für Digital-Adresse 0.

Liegen die bei Tillig jetzt eigentlich auf dem "Analog-Decoder"? Dann könnte man ja mal testweise gg. ein altes Exemplar tauschen.
 
Hallo elektrische Miezekatze,
der Geier kann es nicht wissen. Das ist ein eigentlich ( na ja, mehr bei den Angelsachsen ) gebräuchliches Symbol für einen Polwendeschalter.

@per
Die neuen Entstörelemente stellen ab so ca. 4kHz einen recht niederohmigen Nebenschluß dar. Bei PWM zwischen 50..100Hz passiert an denen noch nichts.
 
Hallo,
ich habe gerade eine BR 52 einfahren lassen. Dazu wollte ich eigentlich den neuen Regler von Tillig nehmen.
Fazit: Bei Tender voraus kann man sich den Sounddecoder sparen, vorwärts etwas leiser. Nun war jedoch nach ein paar Runden auf dem Oval das Tendergehäuse deutlich erwärmt.
Also Lok abkühlen lassen und einen alten Bühler-Trafo genommen.
:arrow: Lok läuft nahezu unhörbar und Erwärmung nicht feststellbar.

In Zukunft werde ich dann wohl meine Loks dauerhaft von PWM gesteuerten Regler fernhalten, denn gesund kann das nicht sein.

Grüße tobi
Diese Erwärmung tritt speziell im Zwischenlastbereich auf, also wenn du mit verminderter Geschwindigkeit lange fährst. Der Motor erzeugt hier ein höheres Drehmoment. Sobald du den Regler auf Vmax stellst, dann dürfte Dauerbetrieb keine Probleme mehr machen, weil dann reiner Gleichstrom anliegt.
Die PWM ist für das verbesserte Anfahren und Langsamfahren eine unschlagbare Maßnahme. Es stellt sich die Frage, in welcher Zeit diese Erwärmung auftritt und ob diese Zeit im Betrieb auf einer normalen Heimanlage überhaupt erreicht wird. Gemeint ist hier ein ununterbrochener Dauerbetrieb. Dieser dürfte so eigentlich wohl kaum auftreten

PS: Nur zur Info-- Digitaldecoder arbeiten ebenfalls und ausschließlich mit PWM, haben allerdings oft eine höhere PWM Frequenz (bis zu 20KHz) im Gegensatz zu 70-120Hz---
Weiß jemand, welche Frequenz der Tilligsche hat?
 
...Sobald du den Regler auf Vmax stellst, dann dürfte Dauerbetrieb keine Probleme mehr machen, weil dann reiner Gleichstrom anliegt. ...

Da sind wir dann wieder bei "Modellbahn und der Nachwuchs". Den Regler voll aufdrehen ist wohl wenig vorbildgetreu, so dass es doch eher die Regel sein sollte, dass die Motoren im Teillastbetrieb laufen.

Grüße Tobi
 
Tillig TFi

... PS: Nur zur Info-- Digitaldecoder arbeiten ebenfalls und ausschließlich mit PWM, haben allerdings oft eine höhere PWM Frequenz (bis zu 20KHz) im Gegensatz zu 70-120Hz---
Weiß jemand, welche Frequenz der Tilligsche hat?

Hallo Holger. Der Tillig TFi ist mit 120 Hz getaktet. Tillig verspricht in der Bedienungsanleitung sogar die Eignung für Glockenankermotoren (warum auch immer!?).

Ich versteh' die immer wieder hochkommende Diskussion um die Impulsbreitensteuerung nicht. Wie Du schon geschrieben hast, arbeitet jeder Lokdekoder mit PWM. Und in jedem Gleichstrommotor schaltet der Kollektor die Fahrgleichspannung bei einer mittleren Fahrgeschwindigkeit mit einer Taktfolge von ca. 100 Hz auf die Motorwicklungen.

Die Vorteile der Impulsbreitensteuerung sind eine sehr geringe Verlustleistung der Treiberstufe im Fahrgerät (es wird mit einer recht niedrigen Frequenz ausschließlich geschaltet, nicht leistungsgeregelt wie bei der alternativen Schaltung von ateshci, wo eine deutlich bessere Kühlung des Treibertransistors notwendig ist) und ein sehr hoher Anfahrdrehmoment und damit ideale Langsamfahreigenschaften des Lokmotors. Wer's wegen eines möglichen (wohl lokmodellabhängigen) Brummens nicht mag, auch gut!

K_E_B
 
Da sind wir dann wieder bei "Modellbahn und der Nachwuchs". Den Regler voll aufdrehen ist wohl wenig vorbildgetreu, so dass es doch eher die Regel sein sollte, dass die Motoren im Teillastbetrieb laufen.

Grüße Tobi
Da hast du Recht, wer vorbildgetreu fährt, will langsam fahren. Doch wie lange muss ich in Langsamfahrt eine Lok laufen lassen, bis hier eine wirklich zerstörerische Wärmeentwicklung auftritt?
Ich habe es in zig tagelangen Messeauftritten und Ausstellungen nicht geschafft, auch nur eine einzige Lok so zu beschädigen......
Die Modelle fuhren in ständigem Wechsel, sehr viel im Langsamfahrbereich
 
... probiert mal die Schaltung aus - Ihr werdet Euch in Sachen Kriechen (langsamst), Drehmoment ( hoch) und Brummen ( gering) wundern...
Meine Minibohrmaschine läuft nur noch mit max. Drehzahl, da die Drehzahlsteuerung wohl defekt ist. Visuell erkennbar ist auf der integrierten Platine kein Schaden, wodurch für mich die einfache Fehlersuche unmöglich ist.
Laut Aufschrift benötige ich max 18 Volt bei 1 Ampere. Da würde doch die gezeigte Schaltung (ohne Umpolschalter) als Ersatz geeignet sein, oder übersehe ich was?
Sorgen bereitet mit noch die angegebene Belastbarkeit 0,5 W vom Poti. Diese Leistungsklasse habe ich nur zu exorbitanten Preisen (> 10,- €) finden können.
 
Hallo,
Du bekommst aber auch für wenig Geld (bei längerer Lieferzeit) fertige PWM- Module
im Eingangsspannungsbereich bis 15V bei max. 2A Ausgangsstrom.
Wegen Poti bei Schaltung von athesci:
Du könntest 0,25W Typen und niedriger nehmen, wenn Du ein 10 kOhm Poti
einsetzt und den Leistungstransistor durch einen Darlington-Typ ersetzt,
dann müsste aber wahrscheinlich auch der 330 Ohm Widerstand auf 3,3 kOhm erhöht
werden.
Ergänzung:
Habe gerade mal bei ebay geschaut, Du bekommst PWM- Regler 16V 3... 10 A
für um die 3 EURO.

Viele Grüße Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
@Schorsch
Für eine elktrische Bohrmaschine würde ich die Schaltung nicht einsetzen, denn es ist auch immer eine Amplitudenmodulation, sprich Kühlbedarf am Transistor vorhanden. Wo hast Du denn geschaut? Ein 0,5W Poti wird üblicherweise für um die 2,- im Elektronikladen angeboten, es geht aber auch das preisgünstigere 0,4W-Modell.
Wenn Du die Drehzahl regeln willst, kommst Du mit einfachen PWM-Stellern aber nicht hin. Man kann allerdings mit einer recht einfachen Thyristorschaltung und Phasenanschnitt ungesiebter Gleichspannung eine sehr effektive Last/Drehzahlregelung für GS-Motoren in Bohrmaschinen etc. aufbauen. Die Motoren, die da eingesetzt sind, vertragen das.
 
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