...ja, das Teil ist wirklich so alt...
damals waren die Möglichkeiten auch arg eingeschränkt (Airbrush und Pulver waren in der Beziehung Fremdwörter)
Ich hab's schon angedeutet, es ist Künstlerölfarbe und ein Pinsel.
Für den ersten Gang wird die Farbe in einer Schale mit Waschbenzin wasserflüssig verdünnt und dann mit einem feinen Pinsel aufgenommen.
Man tupft nur mal kurz auf die (z.B. Lüfterlamellen) Stelle, die dreckig werden soll.
Durch die geringe Oberflächenspannung des Benzins läuft die Farbe blitzschnell in alle Ritzen. Durch die starke Verdünnung setzt sie sich nur in den Tiefen ab und das Benzin verdunstet recht schnell.
Dann hat man den "Dreck" dort, wo er hin soll - in den Rillen, nicht oben auf.
Für Abgase muß ein anderes Prinzip herhalten.
Hier wird ein feiner Schulmalpinsel an der Spitze abgeschnitten, daß alle Borsten gleich lang sind.
Dann wird er in die unverdünnte Farbe kurz eingestoßen und übeerschüssige Farbe abgetupft, bis jede Borste einen winzigen Punkt ergibt.
Dann tupft man auf dem Modell weiter, bis der Pinsel nichts mehr hergibt.
Nach einer kurzen Eingewöhnung, lernt mann schnell, daß man den feinsten "Nebel" gegen Ende der einzelnen Arbeitsschritte erzeugt, wenn der Pinsel fast schon wieder trocken ist.
Also arbeitet man vom Auspuff in engen Spiralen nach außen.
Mit jedem Arbeitsgang wird der "Schmutz" dichter und der Fleck größer.
Nur, die Trocknungszeiten sind etwas länger, als heute.
So einfach ist das...
P.S. nachträglich! noch zwei Bilder, dieser Technik...
(und das sind KEINE Sommerfeld Str )
damals waren die Möglichkeiten auch arg eingeschränkt (Airbrush und Pulver waren in der Beziehung Fremdwörter)
Ich hab's schon angedeutet, es ist Künstlerölfarbe und ein Pinsel.
Für den ersten Gang wird die Farbe in einer Schale mit Waschbenzin wasserflüssig verdünnt und dann mit einem feinen Pinsel aufgenommen.
Man tupft nur mal kurz auf die (z.B. Lüfterlamellen) Stelle, die dreckig werden soll.
Durch die geringe Oberflächenspannung des Benzins läuft die Farbe blitzschnell in alle Ritzen. Durch die starke Verdünnung setzt sie sich nur in den Tiefen ab und das Benzin verdunstet recht schnell.
Dann hat man den "Dreck" dort, wo er hin soll - in den Rillen, nicht oben auf.
Für Abgase muß ein anderes Prinzip herhalten.
Hier wird ein feiner Schulmalpinsel an der Spitze abgeschnitten, daß alle Borsten gleich lang sind.
Dann wird er in die unverdünnte Farbe kurz eingestoßen und übeerschüssige Farbe abgetupft, bis jede Borste einen winzigen Punkt ergibt.
Dann tupft man auf dem Modell weiter, bis der Pinsel nichts mehr hergibt.
Nach einer kurzen Eingewöhnung, lernt mann schnell, daß man den feinsten "Nebel" gegen Ende der einzelnen Arbeitsschritte erzeugt, wenn der Pinsel fast schon wieder trocken ist.
Also arbeitet man vom Auspuff in engen Spiralen nach außen.
Mit jedem Arbeitsgang wird der "Schmutz" dichter und der Fleck größer.
Nur, die Trocknungszeiten sind etwas länger, als heute.
So einfach ist das...
P.S. nachträglich! noch zwei Bilder, dieser Technik...
(und das sind KEINE Sommerfeld Str )