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Modellbahnanlage durchtrennen?

Hallo Bernd

Sehr vorrausschauende Planung sag ich mal.... :fasziniert:

In dem Fall würde ich Dir raten ein Eisensägeblatt zur Trennung vorzusehen und dieses zusammen mit einer Anleitung unter die Anlage zu kleben. :traudich:

Zwischen die Übergänge würde ich große Beilagscheiben legen damit Luft für das Sägeblatt bleibt. Diese Fuge dann mit Acryl füllen. So braucht beim Zerlegen nur Acryl und Aufbau zertrennt werden.

Gruß
Micha
 
Ich plane noch, also weder begonnen noch fertig. Tschuldigung wenn es undeutlich war.
Und wenn die Anlage mal so entstehen sollte, wie ich es mir vorgestellt habe, wäre es schade,wenn man unwissend das schöne Teil einfach zersägt. So lässt sie sich ja vielleicht an einen Moba-Freund verkaufen.

Gruß Bernd

@Micha

Das mit den Beilagscheiben und dem Acryl ist schon mal eine gute Idee,damit die Säge nicht klemmt. Ich hätte die Trennstellen schon irgendwie markiert und meine Jungs vorher unterwiesen. Vielleicht sogar mit Anleitungsvideo oder ähnlichem.
 
In diesem Fall kann ich Dir nur raten die Trennkanten HOCHKANT mit 9mm Multiplex zu planen.
Also Grundkonstruktion mit entsprechenden Leisten
darauf dann über die gesamte Anlagenhöhe Stirnseitig Multiplex und diese Platten dann mit Einschlagmuttern M6 oder grösser verschrauben.
Natürlich musst Du eine der Muttern dann entsprechend aufbohren.
Habe ich an meiner Anlage praktiziert ( 9-teilig ).
Somit kannst Du die Anlage im sichtbaren Bereich durchgestalten ohne daß man was sieht.
Optimal wäre natürlich die Trennungen auch im nicht sichtbaren Bereich auszuführen sowohl Gleistechnisch als auch elektrisch.
Dann macht Dir auch kein eventueller Umzug oder eine Renovierung des Zimmers mehr Sorgen!
 
Warum baust Du die Anlage nicht gleich in transportablen Segmenten? Dann sparst Du die Sägerei.
Wenn die Anlage zusammenbleibt, kann man ja die Landschaft einfach über die Fuge bauen - nur im Transportfall wird die Trennung sichtbar.
Hab ich beim Einschottern von Finkenheerd und einigen Streckenmodulen auch so gemacht - immer zwei Segmente zusammengeschraubt und immer durch. Blos das Trennen war schwierig an einer Stelle schwierig, weil Leim dazwischengelaufen war.
Grüße ralf_2
 
Muss auch mal meinen Mostrich dazugeben:
Meine nun mittlerweile rückgebaute Anlage bestand aus OSB-Platten und einem darunter verschraubten Lattenrahmen. Die Teile waren i.d.R. 2m lang und gelinde gesagt kanonenschwer, ein Segment war sogar 2,70m. Damals gebaut ohne Erfahrungen und Infos einholen (z.T. auch hier). Die Aufteilung in Segmente wurde damals aus dem Grundurchgeführt, um bei einem Umzug die Anlage mitnehmen zu können. Ausstellungsbetrieb jährlich war damals noch nicht geplant. Als es dann mit diesem losging, wollten wir das lange Segment auch durchtrennen, haben es aber dann gelassen. Das zu 100 % sauber hinzubekommen ist sehr schwer, wird NIE so sauber wie bei einer komplett als Teilen geplanten und gebauten Anlage, noch dazu sind OSB- bzw. Spanplatten absolut ungeeignet.
Dieser Umstand war auch einer der Gründe für meinen Neubau in Spantenbauweise und Leichtbau aus Tischlerplatten und Sperrholz, kompakt, leicht und robust.
 
Hallo Andre

Meine Anlage ( 3x3m ) hängt unter der Decke und im ersten Anlauf habe ich auch Sperrholz verwendet.
Hat sich als nicht praktikabel erwiesen.
Die Anlage hat sich stark verzogen,hängt aber sicher mit dem "Schwebezustand" zusammen.
Wenn sie aber ständig auf Füssen steht mag Sperrholz auch funktionieren.
Um das Gewicht zu minimieren habe ich grössere Ausschnitte eingebracht,funktioniert sehr gut.
 
Klar, wenn sie hängt, sollte man was anderes nehmen.
Die Segmente unserer Stammtischmitglieder, die jedes Jahr zu Ausstellungen wandern, sind alle aus Sperrholz als Trasse auf genügend Spanten aus Tischlerplatten montiert. Die sind teils von 1996 und sind in einem tadellosen Zustand, hängt aber auch von der Verarbeitung ab, bin da penibel :braue:.
 
Ich würde die Platte hochkant an die Wand lehnen, dann steht sie duch das Eigengewicht relativ ruhig. Vorher einen Schlitz rein 30-40cm, den nach unten und dann von unten nach oben sägen. Immer von der Unterseite aus sägen, dort franst es mehr aus.
Es gibt Stichsägen mit ausreichender Schnitttiefe, da gehts nicht so flott wie mit einer Handkreissäge.
Bevor du in die Wand sägst muß einer die rechte Seite halten, die Linke hältst du selber, falls du Rechtshänder bist.
So schwer kann das gar nicht sein, nur Mut.
 
Danke

Hallo,

erstmal vielen Dank für die guten Tipps, und das alles noch zum 4.Advent. Aber was muss, das muss.

Von oben sägen geht einfach nicht, da die Anlage zu breit ist und ich mich nicht so verenken kann.

Also bleiben 2 Alternativen. Von unten sägen oder hochkant stellen, wobei das Hochkant-stellen mit Schwierigkeiten verbunden ist.

Ein erster Check bei meinem Großvater hat ergeben, dass nur ein brauchbarer Fuchschwanz (30cm Länge) vorhanden ist,
ich werde mir aber noch eine Japanische Säge 33cm bei Ebay bestellen.
Was meint ihr: wenn ich unten die Führungen drangeschraubt habe, sind ja die ersten 60cm erstmal reine Spanplatte von 19mm Stärke. Wie schnell sägt man sowas mit einer Japanischen Säge?
Dann kommt wie gesagt der Berg, der aus Styropor und Gips-Überzug besteht.
 
Dann sollte das Sägeblatt doch mindestens 1 Drittel länger als die höchste Erhebung sein sonst hast Du keinen "Spass" beim sägen!
Daß es einfach wird hat hier niemand behauptet!
Stelle sie hochkant auf EBENEM Untergrund und los gehts!
 
Wie schnell sägt man sowas mit einer Japanischen Säge?

Sollen wir jetzt hier Säge-Erfahrungen mitteilen?????
Säge aus der Bucht, habt Ihr keinen Baumarkt, wo man sich die Säge erstmal anschauen kann, bevor man sie bezahlt?????
So, wenn die Säge dann mal da ist, dann ran und nicht gebummelt.
 
Schaut mal unter www.loxx.de
Die habe da einen Bilderordner mit Foto von ihrem Umzug. Auch eine menge Fotos vom Zersägen der riesigen Anlage.
Dort wurde übrigens auch die von unserem 53 001 vorgeschlagene Japanische Säge für die Holzkonstruktion genommen.
Feinere gerade Schnitte bekommt man so schnell mit keiner Stich- oder Kreissäge hin.
Empfehlenswert wäre vielleicht eine Vibrationssäge von Fein oder Bosch. Mit diesen Teilen kann man auch sehr genaue kleine Sägeschnitte realisieren. Für die Gleise bleibt nur der Drehmel.
 
Empfehlenswert wäre vielleicht eine Vibrationssäge von Fein oder Bosch. Mit diesen Teilen kann man auch sehr genaue kleine Sägeschnitte realisieren. el.

Diese Säge kann ich nur empfehlen!
Meine Meinung zu dieser Säge (Bosch). Das Ding kann man immer gebrauchen. Man kann mit speziellen Sägeblättern auch Alu zersägen, nötige Gedult vorausgesetzt!;)

@arcon
Kann es sein das du die falsche I-Adresse eingestellt hast? Bei mir kommt da eine Seite für Lagerlogistik oder so.
 
Hallo Männers

Das Ding ist eine Osszilationssäge,habe privat eine von Bosch,für die Arbeit eine von Fein.
Beide sind tolle Werkzeuge,die von Fein aber der Bosch um Längen überlegen was die Geräuschkulisse und Vibrationen betrifft!
Nachteil dieser Geräte: Zu geringe Schnitttiefe für obiges Vorhaben!:argh:

PS: Arcon,Du hast ne'Null unterschlagen!
Meine kleine Tauchkreissäge ( Blattdurchmesser 50mm ) macht genauso präzise Schnitte von 1mm.
 
hallo,

wir haben die Anlage dann in den Weihnachtsferien zu zweit zersägt.

Es wurde ein Querbalken angeschraubt, der dann zerteilt wurde. Vorher wurden natürlich Löcher für die Bolzen zum Verbinden gebohrt.
Dann wurde mit 2 Flacheisen geschient und der Schnitt konnte beginnen.
Gearbeitet wurde mit einer im Bild ersichtlichen Japanischen Säge mit verschränkten Zähnen
http://www.bohrwerkzeug.com/saegen/keil-zimmermannsaege.html?vids=2586. Die Säge hat oben am Blatt keine Verdickung, so dass ein durchschneiden möglich ist.
Die letzten 5cm wurden mit einer anderen jap. Säge gemacht
http://www.ebay.de/itm/290394401184?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1439.l2649, welche einen Stielgriff hat, da bei der 1.Säge der Griff den Boden berührt und man nicht ganz hätte durchsägen können.
 
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