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Das Stellwerk war nur ein Testbau, um zu prüfen, welcher Wirkung sich mit solchen Kartonmodellen erzielen lässt. Das kleine Diorama hatte ich auch nur gebaut, um die Wirkung besser beurteilen zu können. Ich habe da natürlich schon etwas mehr Arbeit investiert, als das Gebäude einfach nur in Schnittmusterbogenmanier zusammenzukleben. Die Seitenwände bestehen aus Material angemessener Wandstärke, Fenster und Türen sind ausgeschnitten und entsprechend nach innen versetzt, und es wurden eine Reihe von Details ergänzt, wie Treppen, Dachrinnen usw. Die Wirkung reicht natürlich nicht ganz an Modelle heran, die aus Kunststoff- oder Holzbausätzen gefertigt sind. Nicht ganz zufrieden bin ich auch mit den Fenstern, das gedruckte Blau wirkt etwas zu hell. Durch Überlackieren mit Klarlack ließ dieser Effekt etwas mildern, da die Scheiben jetzt stärker reflektieren. Die Wirkung hängt jetzt sehr vom Betrachtungswinkel ab. Bei weiteren Modellen werde ich die Fenster aber auf jeden Fall dunkler ausführen. Als Fazit ist aus meiner Sicht die Kartonbauweise durchaus brauchbar, wenn es sich nicht gerade um ein prominentes Vordergrundmodell handelt.Hallo Jörn,
schickes Stellwerk, aber mich überzeugen Kartonmodelle selten. Die meisten sehen immer noch 2-dimensional aus.
Meine Modellzeichnung der Signalflügel und –blenden im TT-Maßstab kannst Du Dir hier als PDF-Datei herunterladen. Ich habe die einfach ausgedruckt und auf festeren Karton aufgeklebt (beim Ausdruck muss die automatische Anpassung an die Seitengröße deaktiviert sein, um eine Verzerrung zu vermeiden). Die schwarzen Flügel sind für die Rückseiten. Das Signal entspricht dem Vorbild der Upper-Quadrant-Ausführung der New York, New Haven & Hartford RR. Das ist eine typische Ausführung, die im ganzen Nordosten passt. Für den Mast habe ich nicht extra eine Zeichnung angefertigt. Die Gesamthöhe beträgt 70 mm, der Drehpunkt der Flügel befindet sich in einer Höhe von 64 mm. Diese Maße habe ich von einer Vorbildzeichnung übernommen (die finde ich im Moment nicht). Es handelte sich bei dieser Zeichnung zwar um eine andere (westliche) Bauform, die Höhen waren aber alle ähnlich. Train-Order-Signale waren ja allgemein etwas höher als Hauptsignale. Bei der Mastfarbe war ich zunächst unsicher. Ich hatte zuerst Schwarz vorgesehen, dann versicherten mir jedoch ältere US-Eisenbahner, dass sich in den 1950er Jahren der silberne Anstrich bereits weitgehend durchgesetzt hatte. Schwarz passt eher in die 1930er Jahre. Die Leiter hatte ich noch in meiner Bastelkiste.Hast du für das Signal eine Skizze oder Maßzeichnung für mich? Die Bauart würde gut passen. Vorab meinen Dank.
Das ist so nicht richtig,Jörn schrieb:Da ich auf meiner US-Rangieranlage ohnehin kaum sinnvoll mehr als eine Lok gleichzeitig einsetzen kann, brächte der Digitalbetrieb keine Vorteile.
Ich nutze ein analoges Elektronikfahrpult, mit dem sich diese Nachteile zumindest teilweise ausgleichen lassen, indem man für jedes Tfz eine individuelle Regelkurve wählen kann. Das geht natürlich nicht automatisch, man muss die voreingestellten Kurven dann schon für jede Lok manuell auswählen. Einen Vorteil des Digitalbetriebes sehe ich allerdings darin, dass eine eingestellte Geschwindigkeit auch bei schwankendem Widerstand zwischen Rad und Schiene besser konstant gehalten werden kann.Eine analoge Lok moderner Bauart fährt bei (angenommenen) 2,5 Volt an und erreicht bei (angenommenen) 9V ihre Vmax.
Das ergibt einen nutzbaren Regelbereich von 6,5 Volt (9V - 2,5V) bei einer Spanne von laut NEM 12 Volt - nur rund 54% nutzbaren Regelbereich am Fahrtregler. Bei alten Modellen ist der nutzbare Regelbereich oft noch viel kleiner. Dazu kommt, daß die unterschiedliche Auslegung von Getriebe und Motor verschiedener Hersteller oft zu weiteren, im gemeinsamen Betrieb nicht durch einfache Automatikschaltungen ausgleichbaren Einschränkungen führt.
Auf meiner deutschen Anlage fahre ich mit dem SFR 2000 von Heißwolf. Der hat eine sehr komfortable Impulsbreitensteuerung, ist aber wahrscheinlich nicht EMK-geregelt. Trotzdem bin ich mit den Fahreigenschaften sehr zufrieden. Sogar meine über 20 Jahre alten Eigenbaumodelle auf Basis von BTTB-Triebwerken, die ja absolut nicht mehr dem heutigen Standard entsprechen und teilweise etwas ruppig fahren, lassen sich damit sehr zufriedenstellend steuern. Auf meiner US-Anlage fahre ich zurzeit sogar nur mit dem TFi-Fahrpult von Tillig (08130). So wie ich das sehe, hat das auch nur eine einfache Impulsbreitensteuerung ohne EMK-Regelung. Auf dieser Anlage fahren nur neuere Modelle in heute üblicher Antriebsqualität. Bisher bleiben da beim Rangieren keine Wünsche offen.@jörn
Wenn Du ein PWM-Fahrpult mit gegen-EMK-Regelung oder das TAT IV einsetzt, dann ist gegenüber DCC mit Ausnahme der Effekte bei Beleuchtung und so kein Unterschied bemerkbar.
Dafür sieht es aber schon sehr gut aus. Bedient wurden mechanische Train Order Signals über Gestänge, Seilzüge waren in Amerika unüblich. Das macht aber nichts, da man in TT einen Seilzug kaum von einem Gestänge unterscheiden kann. Die Hebel befanden sich in der Regel auch im Dienstraum des Operators.ich hab nun doch mal ein wenig gebastelt. Es handelt sich erstmal um ein Muster, deshalb ist die Lackierung etc. noch nicht 100% zufrieden stellend. Aber für den hinteren Anlagenbereich sollte es schon reichen.
Das sieht mir sehr nach einer F 7 aus der Tillig/AKTT-Kleinserie aus, die es in zwei Varianten gab, und die auch bei mir herumfahren.Hallo Taxari,
Du hast auf einem Deiner Bilder eine F 7 abgebildet. Wer hat diese F7hergestellt?