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Meine Modelle der Epoche I und II, oder: Die schöne, alte Bahn.

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ich finde es ja sehr hübsch anzusehen, aber ist so viel Messing nicht doch etwas viel Folklore?!
Das ich es auch schön finde, habe ich geschrieben. Aber, wenn ich überlege, wie oft über lackerte Radreifen oder Achsstummel diskutiert wird, sollte es auch erlaubt sein, mal drüber nachzudenken, ob an so einer doch schon recht modernen Lok, wie der preußischen T8, z.B. Kesselgriffstangen noch aus Messing gefertigt wurden, hier habe ich so meine Zweifel!

P.S.: Aber jetzt bitte keiner mit "Erlaubt ist, was gefällt", das steht sowieso außer Frage!
 
Messinghandläufe, -lampen, -dampfpfeifen, -übedruckventile, -handräder und anderes waren durchaus vorhanden und wurden gewienert.
Nichts ungewöhnliches. Mit dem Fortschreiten der "modernen Zeit" waren
das Dinge, auf die und deren Pflege immer weniger Wert gelegt wurde.
Oder es wurde einfach überlackiert...
Bei mir sind alle Modelle Neuauslieferungen, sieht man doch. :)
 
Den Pwü37 betreffend weiß ich nicht, ob es 1937 diese Beschilderung mit dem Rundadler bei Neufahrzeugen noch gab. Mich deucht, daß der Pleitegeier unterhalb der Fenster schon obligat gewesen sein dürfte.

Jürgen W. Constructo
 
Das ist möglich, genau weiss ich es auch nicht, ist aber nicht so wichtig, gefällt mir so deutlich besser und passt zu meinem großen Herz. :)
 
Der Rundadler war bis September 1936 vorgeschrieben. Ab 1936 war der ovale Rundadler von Eduard Sauer Vorschrift. Er hatte "Deutsche Reichsbahn" in Fraktur im Oval stehen. Da Adolf bekanntermaßen die Frakturschrift hasste, wurde dieser Adler 1937 wieder verworfen und es kam der bekannte Reichsadler mit Kranz in den Fängen. Der Ovale Adler wurde an keinem Personenwagen angebracht, nur wenige Loks bekamen ihn. Die endgültige Form des reichsadlers wurde aber erst 1938/39 festgelegt. Auf Grund von Lieferengpässen bei der Alulegierung für das Schild wurde das alte weiter angebracht. Ab 1941 wurde dann ganz auf Abziehbilder umgeschwenkt um das Alu zu sparen.

Also ist der Rundadler 1937 absolut plausibel.
 
Leuchtgaskesselwagen leicht gepimpt.

Dieses Modell von Quack&Salber/Hädl/Epoche 1-Initiative habe ich noch etwas gehübscht. Es war, ohne Zerlegung, eine Friemelei.
- Kesselböcke, -auflagen geschwärzt
- zusätzliche Decals Bayernwappen und "Vorsichtig rangieren" aufgebracht
- Bremser montiert
- Rohrleitungen, Anschlüsse geschwärzt
- Handräder und Bremskurbel vermessingt
- Farbausbesserungen nach Rumschweinern
- kleines, stehendes Fäßchen mit Bindemittel
- kleiner, liegender Behälter für Schmutzlappen (Brandschutz)

Das Schwärzen entstand aus einer Mischung von Decals (scharfe Kanten) und Farbe. Da dieser Wagen normaler Weise zum Betanken von Gaskessel für die Personenwagenbeleuchtung irgendwo abgestellt war, wurde er nur und eventuell zum Befüllen etwas hin und her gefahren.
Eine kleine bayerische Lok, spätere 98.3, hat ihn im Bw bewegt. So meine Geschichte.
 

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