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Magnet-Kupplungen aus dem 3D-Drucker

Hallo hoverheu ! Bei welchen Mitglied kann man nach den Magnetkupplungen anfragen ! Zu dem Link auf der ersten Seite folgen könnte ich nicht finden oder folgen , weil man auf den Mitglied Name nicht zuordnen kann! Gruß Jens.
Hallo IK54, hier im Board ist der Account gesperrt und über den Link kann man dem User eine Message schicken, muss sich aber registrieren. Grüße Helge
 
Hallo zusammen,

bei mir kann man auch welche erwerben, falls da Interesse besteht.

Die Kupplungen sind zu Peho kompatibel und lassen sich mit wenigen Handgriffen sogar mit Kabeln versehen, da die Magnete nur gesteckt sind.
Ich habe mittlerweile alles auf diese Kupplungen umgestellt, da sie deutlich betriebssicherer sind. Es muss lediglich der Gleisbau vernünftig ausgeführt sein. d1574a89-6a12-4d20-b829-dcc3e48d1352.jpegb056d048-fe46-462b-814b-541616fbe39a.jpeg8bb0f9d3-0d39-4287-b810-d148b452c902.jpegIMG_1183.jpeg2e81fcda-8e00-4a06-972c-0b9f20ea083a.jpeg
 
Falls ich es überlesen habe. Welche Maße haben die Magnete?
Danke und Grüße Bernd
 
Super Sache.
Ursprünglich soll die Peho Magnetkupplung von jemand anderem ausgedacht worden sein.
Dieser hatte spezielle, lötbare Magnete organisiert.
Vielleicht ist er ja auch im Board aktiv und könnte die Quelle benennen.
VG Andreas
 
Super Sache.
Ursprünglich soll die Peho Magnetkupplung von jemand anderem ausgedacht worden sein.
Dieser hatte spezielle, lötbare Magnete organisiert.
Vielleicht ist er ja auch im Board aktiv und könnte die Quelle benennen.
VG Andreas
Die Kupplungen sind so gemacht, dass man die Litze (Decoderlitze) abisoliert, verzinnt und in das Loch von der Rückseite steckt. Anschließend wird der Magnet rein gedrückt, dass reicht völlig aus um eine leitenden Verbindung mit dem Magneten herzustellen.

Das Peho Prinzip ist identisch, hatte ein mal auseinander genommen.
 
Löten würde ich die auch nicht, Neodym-Magnete sollen bei ca. 80 Grad Celsius ihre magnetische Eigenschaft verlieren.
Grüße Bernd
 
ich überlege, ob man dieses Prinzip für Schmalspurbahnkupplungen adaptieren kann. Da wäre eine Idee, nur einen Magneten zu verwenden, damit das zierlicher wird.

Das hätte zur Folge, dass die Wagen immer nur in einer Richtung stehen können. Das wäre meines Erachtens aber zu verkraften.

Die Frage, die sich mir stellt, ist die, ob die Magnetkraft dann noch ausreicht, um die Wagen sicher zu kuppeln?

Die andere Frage wäre, ob man vor den Magneten noch eine Scharfenbergattrappe anbringen könnte. Die müsste dann aber wahrscheinlich aus Eisenmetall sein, was ich mir wieder schwer vorstellen kann, das zu Hause in den benötigten Größenordnungen herzustellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst den einen Magneten quer legen (dann aber besser Quader statt Zylinder), dann ist die Stellung des Wagens wieder egal. Zwar sind die Haltekräfte dann auch niedriger, dürfte bei (unserer) Schmalspur aber egal sein.
 
Das hätte zur Folge, dass die Wagen immer nur in einer Richtung stehen können. Das wäre meines Erachtens aber zu verkraften
Das konnten sie zumindest bei Sächsischer Schmalspur mit Maulkupplung auch nur. Wissen viele nicht, aber die hatten da tatsächlich zwei verschiedene Kupplungen an beiden Wagenenden und einen Pfeil am Rahmen mit Beschriftung, der die Aufgleisrichtung vorgab (meist "vom Regel/Schmalspur-Trennungsbahnhof weg bergauf zeigend"). Bei Scharfenberg ist's egal.

Ungeachtet dessen würde ich @Pers Idee folgend einen kleinen Quadermagneten quer liegend einbauen, dann hast du das Problem generell nicht.

Ich würde an deiner Stelle auch tatsächlich erstmal probieren, einen Stabmagnet in SLA-Druck rein zu legen und einfach eine gedruckte Attrappe davor. Mal testen, wie viel Kraft dann noch bleibt.
 
ich überlege, ob man dieses Prinzip für Schmalspurbahnkupplungen adaptieren kann. Da wäre eine Idee, nur einen Magneten zu verwenden, damit das zierlicher wird.
So etwa ? Ich habe im Moment kein anderes Bild, die Aufnahmeplatte(Mittelpuffer) für den Magnet kann man filigraner machen, aber der Mittelpuffer ist umgerechnet auch nicht wirklich kleiner als die Peho Kupplung. Probiert hatte ich es mit einem 2x1mm Rundmagneten, ggf. lässt sich auch ein Paar einbauen sodas die Verdrehung entfällt.

20231025_110619.jpg
 
In meinem Bastelthread unter folgendem Link steht dazu mehr:


Es war der Messing Versuch für TTm, wo ich zuletzt einen Rahmen in Resin drucken lassen hatte, weil mit den unlackierten Messingrahmen Kurzschlüsse in den Bögen aufgetreten sind. Die Drehgestelle bzw. Achsen haben zuviel Spiel um die Kurzschlüsse zu vermeiden, das Spiel ist aber für einen guten Bogenlauf nicht verkehrt. Meine aktuellen Überlegungen sind für funktionsfähige Modelle aktuell die, das der Rahmen aus Resin gedruckt wird und die Drehgestelle aus Messing, dadurch erhöht sich das Gewicht des Modells für einen besseren Lauf im Vergleich zum reinen Resin Druck.
Und an der Arretierung der Normalspurwagen mit langem Achsstand muss ich noch tüfteln, die Wagen sitzten noch zu tief bzw. müsste ich da mal RP25 Radsätze testen.

Mit lackierten Messingrahmen funktioniert es eine Weile, bis die Achsen den Rahmen wieder blank gerieben haben, alternativ fürs Iolieren hatte ich noch keine überzeugende Idee. Wenn die Resin/Messing Version zu leicht ist, kann ich immernoch was ändern.
 
@JochenB , die Idee hatte ich auch schon mal. Ich möchte gern für die Harzer Schmalspurbahn zumindest den Mittelpuffer darstellen und dort zwei Magnete 1x1mm einbauen. Dann wäre das mit der Polung geklärt und die Wagen lassen sich auch mal drehen.
Dazu wollte ich aus Blech den Kupplungskopf nachbilden.
Das was du machen willst hat @Christoph MT schon gemacht. Schau mal in seinen Thread.
Mal die Frage an @Maximilian , geht dein Kupplungskopf auch mit 1x1mm ? Ich denke, dass das ganze dann noch filigraner wird. Ich hoffe die Zugkraft wird reichen, da ja eh nicht so viele Wagen gekuppelt werden.
Danke schon mal Grüße Bernd

Edit: @mcpilot hast du mal Bilder mit Blick auf den Kupplungskopf von der Pufferseite? Danke
 
Edit: @mcpilot hast du mal Bilder mit Blick auf den Kupplungskopf von der Pufferseite?
Da muss ich eins machen, die Kupplung ist leicht gewölbt, wie der originale Mittelpuffer, in der Mitte ist halt eine Kreistasche für den Magnet und dieser guckt auch ein paar Zehntel aus der Kupplung raus. Wenn man nicht über einen Anbieter wie Shapeways geht und die Kupplungen in Resin druckt, lässt es sich wahrscheinlich auch etwas filigraner drucken.
Die 2 kleinen Magnete könnte man auch versuchen unterzubringen wobei ein quer liegender Magnet, wie die neuen Arnold Kupplungen vielleicht auch machbar wäre.
 
@JochenB , die Idee hatte ich auch schon mal. Ich möchte gern für die Harzer Schmalspurbahn zumindest den Mittelpuffer darstellen und dort zwei Magnete 1x1mm einbauen. Dann wäre das mit der Polung geklärt und die Wagen lassen sich auch mal drehen.
Dazu wollte ich aus Blech den Kupplungskopf nachbilden.
Das was du machen willst hat @Christoph MT schon gemacht. Schau mal in seinen Thread.
Mal die Frage an @Maximilian , geht dein Kupplungskopf auch mit 1x1mm ? Ich denke, dass das ganze dann noch filigraner wird. Ich hoffe die Zugkraft wird reichen, da ja eh nicht so viele Wagen gekuppelt werden.
Danke schon mal Grüße Bernd

Edit: @mcpilot hast du mal Bilder mit Blick auf den Kupplungskopf von der Pufferseite? Danke
Ich habe die ersten Varianten mit unterschiedlichen Größen der Magnete getestet. Bin aber am Ende aufgrund der Zugkraft der Magnete bei der jetzigen Größe von 1,5x2mm gelandet. Da Ich/Wir im Club relativ lange Züge fahren sprich mindesten 10 Personenwagen und um die 20-30 Wagen bei den Güterzügen fahren, war mir die Haltekraft wichtig.

Die Größe der Kupplung fällt nicht wirklich auf bzw- finde ich sie sogar noch dezenter wie die Standartkupplung.
 
Danke für die Info. Ich würde die Kupplungen gern so klein wie möglich machen, damit sie nicht so mächtig an den kleinen Wagen wirken. Anbei ein Bild vom jetzigen Zustand. Der Wagen/Zug ist noch nicht fertig. Aber bei mir sollen maximal 5-7 Wagen kuppeln.
Ist es aufwändig, deine Kupplung auf 1x1mm zu konstruieren. Gern auch per Unterhaltung.
Grüße Bernd
 

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Ich möchte dieses Thema wieder hochholen, weil ich mich gerade mit der Beleuchtung meiner Personenzüge beschäftige und damit zwingend mit der Spannungsweiterleitung von Waggon zu Waggon.

Meine Randbedingungen:
- handelsüblicher LED-Streifen (den man in Abschnitte zu 5 cm trennen kann)
- Funktionsdecoder versteckt in einem Waggon (Gepäckwagen, Mitropawagen)
- Abnahme und Durchleitung der von jeder Achse aufgenommenen Digitalspannung (2 Pole)
- Durchleitung der LED-Spannung vom Funktionsdecoder zu jedem Waggon (2 Pole)

Meine ersten Versuche mit Steifkupplung und 4 angedeuteten Bremsleitungen waren nicht erfolgreich. Selbst mit Decoderlitze wird das so steif, dass die Waggons sich in Kurven gegenseitig blockieren und rausziehen.

Deshalb habe ich mir 3 dieser 4-poligen PEHO-Magnetkupplungen besorgt und diese in einen Schnellzug mit 4 Waggons eingebaut.

Prinzipiell funktioniert das, allerdings habe ich folgende Einschränkungen festgestellt:
- Gelegentlich willkührliches Abkoppeln (ist mir passiert in der Gleiswendel aufwärts, die Waggons rauschten zurück und trafen einmal einen gerade in den Schattenbahnhof eingefahrenen Zug).
- Da ich mit Reed-Kontakten meine Automatisierung schalte, sporadisches Auslösen des Rückmeldesignals
- Kosten von 11 € pro Paar (bei ca. 30 vorgesehenen Waggons etwas heftig)

Fazit:
Für das (stromlose) Koppeln von Waggons gut geeignet (dann reicht 2-polig), für mein Vorhaben aber eher ungeeignet.

Aus diesem Grund habe ich mich hingesetzt und mir das Prinzip der PEHO-Kupplung nachkonstruiert und in 3D gedruckt.

Klappt eigentlich ganz gut mit Stabmagneten (D2x3 mm), die Kosten liegen unter 1 € pro Paar.
Aber es gibt immer wieder kurzzeitige Unterbrechungen.
Als Ursache dafür:
- relativ simpler 3D Drucker (Creality Ender 3 S1 Pro, 0.4 mm Düsendurchmesser), damit für solch kleine Teile nicht ausreichende Genauigkeit
- Kontaktprobleme zwischen Magnete und eingeführter Litze (Klemmverbindung)
- man muss alle 4 Stabmagnete exakt plan in die Bohrungen einschieben ohne Oberflächendifferenz
Das ist manuell nahezu unmöglich, es gibt da immer Unterschiede in der Höhe im Micrometer-Bereich. Dies führt dann aber besonders in Kurven zu kurzzeitigen Abhebungen, Unterbrechnungen und Flackern.

Fazit (unter Voraussetzung Eigenbau im 3D Druck):
Das Prinzip der Magnetkupplung ist gut, für Stromführung aber nur bedingt geeignet.

Deshalb habe ich eine andere Idee verwirklicht.
Anstelle von Magneten schiebe ich sog. 4-polige Micro Steckverbinder RM 1.0 ein, die gibt es als 10er-Pack bereits mit Litze in der Bucht für ca. 16 €, manchmal auch in der Aktion für 2 € weniger.
Wenn man selbst die Kabel löten will, wird's sogar noch günstiger.
Anstelle der Bohrungen für die Magnete habe ich einen Aufnahmeschacht für Stecker bzw. Buchse konstruiert, wo diese eingeklebt werden. Buchse und Stecker werden neben der Steckverbindung noch durch eine Klemmverbindung gehalten.
Für Ästheten sind diese Kupplungen sicher etwas zu klobig, aber sie erfüllen meine Anforderungen. Mit einem Resin-Drucker bekommt man das vielleicht noch etwas filigraner hin.
Meine ersten Versuche sehen sehr optimistisch aus, die Kosten pro Paar liegen bei ca. 1,50€.

Wenn Interesse besteht, kann ich in den nächsten Wochen den Fortgang meiner Entwicklung und der Tests hier vorstellen bzw. dafür ein neues Thema aufmachen (weil das ja hier etwas Offtopic ist).
Im Bild ist der Größenunterschied zur PEHO-Kupplung zu sehen, eine Variante für den "alten" BTTB-Aufnahmeschacht ist auch in Arbeit.
 

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