• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Lenz LZV100 Lokspeicher vs. Traincontroller 7.0 Gold

Habe mich da mal angemeldet, damit man nicht ständig stille Post spielen muss.
Irgendwie hat das da was von Kindergarten: "Es gibt nur 3 DCC-Digitalsteuerungen, die einen Platz in der Kategorie A verdient haben und eigentlich nur eins, was die nicht besonders anspruchsvollen Anforderungen von TC wirklich erfüllt" - aber welches das ist, verrat' ich euch nicht - ätschbätsch.
Die Forderung nach einen besseren Management der Stapelverwaltung der Lenz-Zentrale ist in Ordnung, da sollte was getan werden. Wenn die Software allerdings trotzdem bei jedem Start die arme Zentrale mit Daten aller Loks aus ihrer Datenbank zuballert, ist damit nix gewonnen. Also Nachbesserungsbedarf auf beiden Seiten.
Die Forderung nach Rückmeldung aller Fahrdaten der Loks an den PC ist im Zusammenhang mit einer Lenz-Zentrale Unfug. Soetwas kann nur dann funktionieren, wenn die PC-Schnittstelle direkt an der Zentrale sitzt. Das wäre mal ein Punkt ins Lastenheft für die Entwicklung einer neuen Zentrale.
Bei einem Bussystem wie bei Lenz kann das prinzipbedingt nicht funktionieren, da die Zentrale garnicht wissen kann, ob an ihrem XBus überhaupt ein PC-Interface angeschlossen ist. Andere Geräte am XBus interessieren diese Informationen nicht und mit einer pauschalen Rückgabe aller gerade getätigten Eingaben kann man den Bus auch schnell unnötig zumüllen.
Alternativ wäre ein zweites (Eigenbau-)Interface erforderlich, welches gezielt Fahrinformationseingaben von XBus-Geräten an die Zentrale auskoppelt und TC zur Verfügung stellt.

Thomas
 
Irgendwie hat das da was von Kindergarten: verrat' ich euch nicht - ätschbätsch.

och, das lässt uns doch kalt. Sind wir dort gewöhnt. Die Hilfe untereinander ist allerdings Gold wert.
 
Ja nu halte mal den Ball flacher.:allesgut:
Dass diese von ihm gemachte Bewertung nicht veröffentlichst wird ist doch nachvollziehbar. Die Gründe können rechtlicher (vertraglicher) Natur sein und vielleicht ist diese Geheimhaltung auch dazu gut keinen unnötigen Hype entstehen zu lassen.
Eine Wertung der Zentralen hat er ja nun schon mit seinen Einstufungen A, B und C gemacht. Hier kannst Dir aussuchen welche und welche nicht. Dass da mal welche durchs Raster fallen im Laufe der Jahre hat am Besten der TC - Forumsteilnehmer "Trenino" beschrieben. Eigentlich ist seinen Worten nichts hinzuzufügen.
Auch glaube ich dass so wie Du das schreibst vielleicht nicht ganz so einfach ist. Herr Freiwald denke ich ist da schon Up To Date was solche technischen Dinge angeht. Und wenn er schreibt dieses oder jenes ist eben nicht ganz so umsetzbar wie bei anderen Zentralen kann man ihm das schon glauben.

Herzlich
Roland TT
 
Ja nu halte mal den Ball flacher.:allesgut:
Wegen dem "Kindergarten"?
Nö, bleibt meine Meinung. Wenn nach Meinung von Herrn Freiwald nur eine einzige optimale DCC-Zentrale für die Zusammenarbeit mit TC existiert, sollte diese auch benannt werden. Erst recht, wenn ein User (und das war nicht ich) dort explizit zweimal nachfragt und mit irgendwelchen Phrasen abgespeist wird. Das ist man doch seinen (potentiellen) Kunden schuldig. Alternativ kann man auch die hinterlegte Tabelle so gestalten, dass eine Nachfrage überflüssig wird oder eben die Einstufung mir A+, A und A- so aufhübschen, dass der geneigte Leser im Bilde ist. edit: Dass das natürlich nur eine Momentaufnahme sein kann, habe ich nie in Frage gestellt.
Ich habe schon einige XBus-Geräte entwickelt und bilde mir auch ein, einige Interna des Lenz-XBusses zu kennen, habe aber immer ein Problem damit, wenn jemand mit dem Finger auf den anderen zeigt, getreu dem Motto: "Wenn man mit einem Finger auf einen Anderen zeigt, zeigt man mit drei Fingern auf sich selbst." Und diese von Herrn Freiwald angemahnte Übertragung der Fahrinformationen geht auch nicht so einfach umzusetzen, da kann man Lenz Mails schreiben, wie man will, das liegt wie oben schon erwähnt am Bus-Prinzip der Eingabegeräte.

Thomas
 
hallo
mal kurz eine Anmerkung dazu.Die Lenz ist im Moment noch das Maß der Dinge.Nicht umsonst sind die Pickelbahner auf die 2-Leider neidisch,das für sie die Lenz nicht geht.Sie versteht nun mal "nur" DCC und die meisten Pickelbahner fahren Motorola oder Märklin.Eigendlich ist es doch so,das die Software an die Zentrale angepaßt wird und nicht umgekehrt.Oder man ist solch Fuchs und entwickelt beides aus einer Hand.Dann dürfte nichts mehr schiefgehen.Aber auf wen schiebt man es dann?
Schönen Abend noch
Klaus
 
Die Lenz ist im Moment noch das Maß der Dinge
Das sehe ich nicht so.
Sie mag - hörensagen - das sauberste DCC-Signal erzeugen, aber die Eingabegeräte sind durchweg antiquiert. Kein einheitliches Bedienkonzept, seit zehn Jahren gibt es da von Lenz nix neues. Man läuft da schwer Gefahr, ins Abseits zu geraten.

Aber zurück zum Thema:
Wenn der Hersteller X einer Software behauptet, sie würde mit einer Hardware der Firma Y funktionieren, sollte er, wenn es Probleme gibt, den Fehler zuerst bei sich selbst suchen, und nicht auf die anderen schieben. Denn wer eine Software entwickelt, sollte die Grenzen der benutzten 'Fremdware' kennen.
 
Denn wer eine Software entwickelt, sollte die Grenzen der benutzten 'Fremdware' kennen.
Dem stimme ich absolut zu, allerdings sollte auch die Hardware möglichst vollständig und korrekt beschrieben sein. Man kann Grenzen nur beachten, wenn sie gezogen sind. Es muss ja nicht gleich eine Mauer sein.

Thorsten
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Herr Freiwald das in die Software implementiert hätte, wenn denn die lenzsche Hardware nur zuließe.
Das größte Manko am Lenzsystem ist doch die Tatsache, dass sie Zustandsänderungen nicht vernünftig zurückmelden kann. Das beginnt mit Steuerungsbefehlen über die Handeingabegeräte und hört halt mit dem internen Zentralenspeicher auf.

Wer alles aus einem Guß haben möchte, inclusive das Herunterfahren der Zentrale beim Beenden von TC wird wohl momentan an der Ecos nicht vorbeikommen.

Die Hardwareübersichtstabelle von Herrn Freiwald zeigt ja die Stärken und Schwächen der verschiedenen Zentralen im Zusammenspiel detailliert.
Na ja und die fehlenden Rückmeldungen der Lenzzentrale und die das Bemühen der TC-Gemeinde (mich eingeschlossen) gegenüber Lenz, das Problem zu beseitigen und die Antwort von Lenz gegenüber Herrn Freiwald, sind ja auch im TC-Forum auch dokumentiert.
Lenz ist schon eine Weile keine erste Wahl mehr, wenn man eine Zentrale sucht und das "saubere" Signal der Lenzzentrale macht letztendlich den abgefressenen und verblühten Kohl auch nicht mehr fett und ansehnlich....

P.S.: Ich habe seit Jahren eine Lenzzentrale......
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Herr Freiwald das in die Software implementiert hätte, wenn denn die lenzsche Hardware nur zuließe.
Das größte Manko am Lenzsystem ist doch die Tatsache, dass sie Zustandsänderungen nicht vernünftig zurückmelden kann. Das beginnt mit Steuerungsbefehlen über die Handeingabegeräte und hört halt mit dem internen Zentralenspeicher auf.

Der überlaufende Zentralenspeicher ist ein Problem, an dem Lenz arbeiten sollte, das hatte ich oben schon geschrieben. Allerdings wäre es auch durch TC kurzfristig lösbar, indem eine Funktionalität integriert wird, die abgemeldete (stillgelegte) Lok(adressen) aus dem Zentralenspeicher löscht und bei der Initialisierung nicht berücksichtigt.

Alle von der Anlage eintreffenden Rückmeldungen (Weichen an LS100, Besetztmelder an LR101) werden über den XBus an alle angeschlossenen Geräte als Broadcast weitergegeben.
Die wohl für TC fehlende Funktionalität hat den Ursprung darin, dass der XBus gleichberechtigte Geräte an die Lenz-Zentrale anschliesst. Das ist Philosophie und lässt sich bei einem Bussystem wohl auch nicht anders realisieren - zumindest wüsste ich nicht, wie. Das führt auch zu dem Problem, dass man mit einem Stellwerk eine Weiche stellen kann und im nächsten Moment ein anderer mit einem Handregler einen entgegengesetzen Befehl geben kann. Das lässt sich nicht verhindern. Ein Interface am XBus ist ebenfalls ein ganz normales Eingabegerät wie ein Handregler oder eben ein Stellwerk. Die Zentrale weiß nicht, dass ein Interface am Bus vorhanden ist und kann das demzufolge auch nicht berücksichtigen. Dieses offene Konzept gefällt mir persönlich sehr gut, es macht es nämlich problemlos möglich, selbstgebaute Geräte an den XBus anzuschließen.
In sich geschlossene Zentralen haben dieses Problem natürlich nicht; sie kennen ihre Regler und auch das eingebaute Interface.
Ein Ansatz zur Auflösung des Problems wäre, parallel zum Lenz-Interface ein zweites Interface zu betreiben, welches aus dem XBus alle Lokbefehle herausfiltert und an den PC ausgibt. Die PC-Software müsste dann entscheiden, wie mit konkurrierenden Daten umgegangen wird.


Die Hardwareübersichtstabelle von Herrn Freiwald zeigt ja die Stärken und Schwächen der verschiedenen Zentralen im Zusammenspiel detailliert.

Jo, wäre aber nett, wenn "must have for TC" irgendwie erkennbar wäre. Oder ich bin zu dusslig dafür.

P.S.: Ich habe seit Jahren eine Lenzzentrale......

Ich habe mehrere am Start und die bleiben auch in Betrieb. Nach der Pleite mit der Intellibox hatte ich kein Interesse an weiteren Versuchen.

Thomas
 
Na ja, die Multimaus arbeitet auch mit dem XBus. Und da klappt die Sache mit dem Weitergeben von Schaltbefehlen problemlos. O.K., die Meldung erfolgt durch die Rocomotionbox, die die Maus auch in die Lage versetzt, Decoder auszulesen.

Lenz müsste bei den Interface die Funktion nur implementieren.
Na ja und das auch eine "geschlossene" Zentrale von einem Mitbewerber die Daten aus dem XBus "snifft" und an TC weitermeldet und Lenz das bis heute nicht in seine Teile integrieren konnte, ist schon was peinlich.

By the way, Lenz ist zwar der Erfinder, aber irgendwie scheint die Spur 0 inzwischen wichtiger zu sein als die Weiterentwicklung des Digitalsystems. sieht man mal von dem neuen Netzwerk-Interface ab, hat der Erfinder von Railcom bis heute die seit Jahren angekündigten Komponenten für die Rückmeldung nicht im Programm.
 
...und das auch eine "geschlossene" Zentrale von einem Mitbewerber die Daten aus dem XBus "snifft" und an TC weitermeldet und Lenz das bis heute nicht in seine Teile integrieren konnte, ist schon was peinlich.

By the way, Lenz ist zwar der Erfinder, aber irgendwie scheint die Spur 0 inzwischen wichtiger zu sein als die Weiterentwicklung des Digitalsystems...
So sehe ich das auch.
Das Engagement in Spur 0 finde ich super, nur schade, daß es so strikt auf DB Ep. III eingeschränkt íst.
Doch um zum Thema zurückzukehren, das Digitalsystem wird scheinbar seit Jahren vernachlässigt. Hier ist dringend Innovation gefragt...
 
Lenz ist nach Aussage eines Händlers, der auch eigene "Digitalkomponenten" herstellt, auf Spur 0 konzentriert. Digitales darf nicht mehr erwartet werden, da ist er höchstens Steigbügelhalter für ESU auf dem Weg zu RailComPlus war/ist. Weshalb einer der kommerziellen Digitalpioniere den Weg nimmt - ?
 
Zurück
Oben