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Laufverhalten BR119

Hallo Leute

Ich brauch wieder mal eure Hilfe.
Meine BR 119 125-3 (Tillig) hatte auch noch die alten Drehgestelle (siehe Post 16 von Frank) dadurch das diese trotz Intensiven Reinigen nicht besser fuhr hab ich mich entschlossen das neue Getriebe von Tillig zu montiern.

Sollte ich auch den neuen Schaft und die Antriebsräder wechseln?
Meine Räder sind noch mit den Messingzahnrädern ausgerüstet, wären da welche aus Kunstoff besser?

Tschau Rico
 
@TTRico bevor Du ganz verzweifelst...
Ich hatte ähnliche Probleme mit einer 243 der ersten Serie. Da half nur zwei komplett neue Drehgestelle mit allen Innerein und den zwei Schäften Kostenpunkt pro Drehges. ca 16,- und der Schaft um die 5,-. Nun fährtse´wieder wie eine Katze übers Gleis.
Bei der 119 scheint das normal zu sein, jedenfals machen meine drei auch solche Zicken. Werde demnächst mal bei Tillig eine größeren Posten ordern müßen.
 
Es reicht den neuen Schaft und das dazugehörige Zahnrad Z19 einzubauen. Die Radsätze sind normalerweise okay (wenn nicht gerade Zähne der Ritzen "angenagt" sind).

Ich habe übrigens ein ziemlich altes 6achsiges Fahrgestell erstanden, dass auch mit dem alten Getriebe ruckfrei fährt.

Thomas
 
.....So hab heut mal die Zeit gefunden die neuen Schäfte gegen die alten zu tauschen. Die störende Geräschkulisse ist entschieden besser gewurden, außerdem hab ich zwischen der Platine und dem Zinkgussrahmen ein dünnes Stück Pappe eingelegt, konnte dadurch den Geräuschpegel nochmals dämpfen.

Nur bekomme ich keine ordentlichen Langsamfahreigenschaften hin ?

Hab eigendlich jetzt alles gewechselt (außer die Antriebsräder) und gesäubert.
An was kanns noch liegen?
 
Nun,
ich habe eine 229, die aus meinen Re-Start Zeiten stammt, so ca 1999.
diese hatte viel in 286 Radius und Standartgleisweichen zu kämpfen
(jaja, meine von Papa gebaute DDR- Anlage- Gott, hab sie sehlig :) )
Dadurch waren die Achslager und die Zahnräd`l etwas ramponiert.
ich habe mir die Teile laut Waschzettel bestellt und eingebaut.
Es waren ein kompletter Satz Zahnräder, die Gehäuseabdeckung und 2 Kardanwellen.
Nachdem ich alles zusammen gebaut hatte, kahm es zur Probefahrt.
Und, was soll ich sagen?? Eas drehte sich nix!
Nun hatte ich durch Einzeleinbau der Achsen versucht, den Fehler zu finden, denn ohne Achsen drehte sich alles *magie*
Das ging solange, bis ich festgestellt habe, das die im Drehgestell innere Achse durch die Gehäuseabdeckung blockiert wurde, weil spätrere Lok`s mit einem geringeren Spurkranz gebaut worden sind.:fasziniert:

Also, um dem Problem entgegen zu wirken, habe ich in der Drehgestellblende, dort wo die Spurgränze liegen, mit einer Schlüßelfeile dezent 3zentel rausgefeilt.
UND damit war das Übel beseitigt.

kleine Ursache - riesen Wirkung
 
Hallo und schönen guten Morgen,

siehe dazu auch Post 17 von mir. Da habe ich dieses Problem mit dem Ausfräsen schon mal beschrieben.

MfG

Roland TT
 
......hm bei mir sind die Achsen und Drehgestellblenden aber die alten geblieben und da hat vorher nichts plockiert......oder doch .

Ich werds trotzdem mal nachschauen.
Es kann doch nicht sein das ich bis auf die Achsen alles gewechselt hab und es immer noch kleine Probleme gibt.

Wenn ich die Lok dann auch noch vor meinen Zug hänge (Güterwagenzug mit ca. 28Achsen, Wagen laufen alle in PEHO-Buchsen + ModMüllerradsätze ) dann fängte sie wieder an laute Gräusche zu machen.
 
Hallo,

ich muss jetzt mal dumm fragen: Was gab es alles für Antriebsvarianten der BR119 von BTTB? Gab es z.B. auch eine Variante mit zwei angetriebenen Drehgestellen? Wenn ja, wie waren da die Fahreigenschaften?

Gruß,
Gunther
 
Hallo,

ich muss jetzt mal dumm fragen: Was gab es alles für Antriebsvarianten der BR119 von BTTB? Gab es z.B. auch eine Variante mit zwei angetriebenen Drehgestellen? Wenn ja, wie waren da die Fahreigenschaften?

Gruß,
Gunther

Insgesamt gibt es drei Varianten:

a) 119 BTTB mit Rundmotor, Antrieb eines Drehgestells
b) 229 Zeuke/ Parisel mit eckigem Motor, Schnecken auf der Motorwelle, Antrieb beider Drehgestelle, Antrieb ähnlich E44
Diesen Antrieb hatte nur die 229 als Art.-Nr. 02550
c) 119/219 Tillig mit Bühlermotor, Antrieb beider Drehgestelle, seit ca. 1996 gängige Version

Laufverhalten:

a) schlecht, da im Originalzustand Stromabnahme nur von den jeweils äußeren Drehgestellradsätzen erfolgt und dabei die des Antriebsdrehgestells mit Haftreifen belegt sind,
zudem konstruktionsbedingt relativ lautes Fahrgeräusch
b) gut mit Abstrichen in engen Radien
c) gut

MfG
 
@152 032-9,

danke erstmal für die Angaben. Ich fragte deshalb, weil bei eBay immer mal wieder Loks angeboten werden, die von BTTB sind und angeblich mit 2 Achsen pro Drehgestell angetrieben werden. Die Stromabnahme soll auch von allen Radsätzen erfolgen. Artikel-Nr. ist in einem Fall 2521
Es handelt sich dabei allerdings nicht um 229er, sondern um 119er.

Gruß,
Gunther
 
Die Art.-Nr. 2521 ist die unter a) genannte Lok.
Im Original ist nur ein Drehgestell angetrieben. Jedoch kann als Bastelarbeit jemand ein zweites nachgerüstet haben.

Die Betriebsnummer o.g. Art.-Nr. lautet 119 120-?.

Da die Oberteile der Varianten a)-c) von der Form her gleich sind, können sie auch untereinander getauscht werden (u.U. mit Anpassungsarbeiten im Bereich der Schraube).
Insoweit ist nicht alles original, aber alles möglich.

MfG
 
Laufverhalten BR119 BR219

Hi, ich wärm das Thema hier nochmal auf, da es am besten für mein aktuelles Problem zutrifft und ich einfach nicht mehr weiter weis!

Ich wollte die BR219 von Tillig mit den neueren Getrieben nachrüsten, da mich das Fahrverhalten mit dem alten Getrieben nicht befriedigte.

Gesagt, getan, neue Ritzel, Drehgestellseitenteile und Schaft mit Schneckenwelle bestellt (wie hier im Tread beschrieben), alles mit der alten Drehgestellblende und Achsen zusammengebaut und gefettet.

Nun läuft das neue Getriebe genauso schwergängig wie das Alte!? Der Motor wird sauwarm und es hat sogar die aufgestegten Plastehülsen der Kardanwelle von den Schnecken abgezogen weil der Widerstand so enorm war! Auch ohne den Achsen merkt man einen Widerstand wenn man das große Zahnrad mit dem Finger antreibt.

Woran kann das liegen, hab ich da was Falsch gemacht??? Bitte helft mir! :ballwerf:
 
Der sicherste Weg den Schwergang im Getriebe zu finden, ist nach meiner Erfahrung der:

Drehgestell zerlegen und vom Ritzel z19 an eines nach dem anderen hinzufügen. Danach jedes Mal mit dem Finger das z19 bewegen und dabei fühlen, ob es sich leicht drehen lässt. Ist das der Fall, dann den Drehgestellrahmen montieren, nacheinander die Treibradsätze einlegen und prüfen, und...

>>Hier<< hab ich dazu auch etwas geschrieben.
 
Also ich habe es soweit hinbekommen, glaub ich!

Ich hab alle Getriebeteile nochmal komplett gereinigt und alles trocken wieder zusammengebaut, Kardanwellenanschluß an der Welle der Schnecke angeklebt und Fahrproben gemacht, dann nen Decoder eingelötet und nen Tropfen Öl auf die Zahnräder!

Kommen die Achsen mit den Haftreifen eigentlich Innen oder Außen in die Dehgestelle?
 
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