• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Ladeschaltung Art.Nr. 20006306 von Fischer Modell

Moin zusammen!
Ich habe hier eine Piko V60. Dort soll eine Ladeschaltung rein.
Nun ist aber ein Plux 12 Decoder von Zimo vebastelt. Wo muss ich denn anschließen? Plus und Masse ist laut Hersteller Angaben angschlossen aber es tut sich nix.
Anbei so wie ich es angeschlossen habe.
Für Tipps wäre ich sehr dankbar.
 

Anhänge

  • PLUX12.jpg
    PLUX12.jpg
    45,2 KB · Aufrufe: 378
Zuletzt bearbeitet:
Zwischen Plus und Masse (Pin an der Unterseite des Decoders).
Warum tauscht du den Kastrat nicht gegen einen MX633P16?
Der hat die Ladeschaltung on board, Kondensator dran und fertig.
Ein preislicher Unterschied dürfte kaum in's Gewicht fallen.
 
Ja ich weiß. Ist aber nicht meine Lok!
Danke für den Tip!
 
Ich brauche hier auch nochmal Unterstützung und zwar habe ich die Kaluga und die 86 mit der Ladeschaltung ausgerüstet.
Verbaut ist jeweils ein Lokpilot 5 micro und next 18.
Die Anschlüsse für plus und minus habe ich angelötet und die CVs wie im Bild eingetragen. (waren schon vorhanden)
Jetzt beim micro AUX3 und beim next18 Aux7 die auf Powerpack stellen.
Muss jetzt der Funktionsausgang bei Bedarf mit der F Taste aktiviert werden? Hat der Lötpunkt Aux3 und Aux7 bei der Benutzung eine Berdeutung?

Danke und Grüße Helge
 

Anhänge

  • 1.JPG
    1.JPG
    31,4 KB · Aufrufe: 198
  • 2.JPG
    2.JPG
    90,3 KB · Aufrufe: 174
  • 3.JPG
    3.JPG
    42,7 KB · Aufrufe: 314
Moin zusammen!
Ich habe hier eine Piko V60. Dort soll eine Ladeschaltung rein.
Nun ist aber ein Plux 12 Decoder von Zimo vebastelt. Wo muss ich denn anschließen? Plus und Masse ist laut Hersteller Angaben angschlossen aber es tut sich nix.
Anbei so wie ich es angeschlossen habe.
Für Tipps wäre ich sehr dankbar.
Die Lötpads sind doch bei der V60/106 auf der Platine herrausgeführt mit V+ und GND.
 
Hallo zusammen,
ich brauche bitte auch Hilfe.
Habe hier eine V60 von Piko.
Verbaut ist hier der Decoder von Piko.
Ich möchte hier einen fertigen Pufferspeicher von Fischer mit 1100 mF anschließen.
Habe an die Platine bei V+ den blauen Draht und bei GND den grauen Draht angelötet.
Die Lok fährt butterweich, aber nur ca. 20 cm. Danach bleibt sie stehen.
Nehme ich die Lok vom Gleis und setze sie nach geraumer Zeit wieder auf,
wiederholt sich die Prozedur.
Laut Anleitung von Fischer ist blau Decoder + und grau Decoder- .
Was mache ich hier falsch?

VG Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
verstehe ich richtig, dass die Lok bei angeschlossener Ladeschaltung auf Gleis mit durchgehendem Kontakt nach 20cm stehenbleibt?
 
Na das sieht aber mal nach einer klassischen Verpolung aus? Deiner Farbbeschreibung nach solltest Du es aber richtig gemacht haben. Oder Überspannung, welche Gleisspannung liegt an?
 
Nein, hatte ich die Tage auch 🤔 Meine V200 rauchte aufeinmal. Sah genauso aus. Stand immer auf der Anlage und auf einmal Puff! Decoder hat überlebt, aber die benachbarten Kabel nicht.
 
..... Hat einfach puff gemacht. Lok stand nur auf dem Gleis.
Das ist ein nicht unbekanntes Problem bei allen möglichen Tantal Kondensatoren. Wir (im industriellen Umfeld) haben diese Kondensatoren vor vielen Jahren auch gern eingesetzt und hatten dann immer wieder Probleme mit abgebrannten Bauteilen. Wichtig ist, dass gerade Tantal Kondensatoren nicht zu knapp an ihrer Nennspannung betrieben werden, min. 30% Luft Nennspannung zu angelegter Gleichspannung ist das Minimum, was wir einsetzen. Das ist allerdings für Anwendungen im Modellbahn Bereich nicht das, was man hören will, da mit dieser Sicherheitsreserve bei gleichem Bauraum die Kapazität geringer ist.

Weiterhin gab es immer wieder ein Thema mit fehlerhafter Verarbeitung der Bauteile. Gerade die Gehäuse der Tantal Kondensatoren sind sehr empfindlich, was Feuchtigkeit angeht (muss vor dem Löten nach Herstellervorgaben getrocknet werden!), einmal im Gehäuse dehnt diese sich beim Lötvorgang aus, das Gehäuse bekommt Haarrisse und das Bauteil brennt irgendwann (manchmal auch erst nach Jahren) einfach unkontrolliert ab. Dabei entstehen extrem hohe Temperaturen, die alles im Umfeld des Bauteiles unwiederbringlich zerstören. Ich bin kein Fan dieser Bauteile und verwende sie nur, wenn es wirklich nicht anders geht. Tantal Kondensatoren in schwarzen Gehäusen scheinen etwas stabiler, das kann ich aber nicht mit Zahlen belegen. Mein Tipp, Finger weg von den Dingern, wenn man an dem hängt was ringsum ist. Aber das wollen viele mit Sicherheit nicht hören.
Möchte damit auch auf keinen Fall ein Produkt irgend eines Herstellers schlecht machen, nur von unseren Erfahrungen in der Industrie berichten, wo es ähnliche Probleme gegeben hat.

Ich verlinke hier mal ein Dokument, in dem relativ gut über die Vor- und Nachteile der Bauteile gesprochen wird, auch die entsprechenden Bauformen und Spannungen werden sehr gut Dargestellt. In dem Dokument wird bei hohen Spannungs und Stromspitzen sogar von einer Spannungsreduktion von 70% gesprochen, um die Bauteile in einen Stabilen Arbeitspunkt zu bekommen und alle Vorteile des Bauteiles nutzen zu können.

Design, Konstruktion und Anwendungen von Tantalkondensatoren
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf den Tantals steht immer die max. Spannung mit drauf - 16 oder 20 oder 25 Volt als Zahl, andere Spannungsfestigkeiten sind bei diesen Ladeschaltungen für die Modellbahn eher nicht verbaut. Das mit der DCC-Gleisspannung (die ca. 1,4V weniger durch Gleichrichtung ignorieren wir jetzt mal) vergleichen und man hat eine Idee, ob die Schaltung im kritischen Bereich arbeitet.
 
Die Ladeschaltung hat doch eine Spannungsbegrenzung, so dass es wurst ist, welche Spannung am Gleis liegt. Die ist bei Fischers und anderen 15V. Theoretisch gehen da auch 16V Ta, aber besser fährt man mit Meiningers Ratschlägen.
 
Ladeschaltungsbegrenzung auf 15 Volt + 30% Zugabe ist ca. 20 Volt Spannungsfestigkeit (mindestens) für Tantals.
Ich habe immer Keramikkondensatoren benutzt, auch wenn die andere Nachteile haben.
 
Zurück
Oben