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Kondensator - wie anschließen???

@grischan
Lenz und ESU haben da früher (und heute) noch so manche Eigenheiten gehabt. Deshalb waren diese Decoder ja auch nicht DCC-normkonform.
Ich kann mich auch an Lenz-Decoder erinnern, die so programmiert waren, daß sie bei Einfahrt in einen Gleichspannungsabschnitt anhielten, automatisch die Fahrtrichtung umkehrten und dann aus dem 'vergifteten Bereich' zu verschwinden suchten.
Bei den angesprochenen Decodern hat Lenz aber m.W. den Betroffenen ganz schnell kostenfrei das Programm aktualisiert.

Nur sollten wir die Diskussion darüber hier einstellen, das hat in einem Thread besser Platz.

Gruß vom Heizer
 
Heizer schrieb:
Gordon schrieb:
sonst überbrückt zwar die Schwungmasse das kontaktlose Stück der Decoder fängt aber wieder bei Fahrstufe 1 an.
Entschuldigung, aber das nicht ganz richtig.
Bei Spannungs- und damit Informationswiederkehr liest jeder Decoder sofort die an ihn adressierte Info wieder ein und wertet sie aus. Es kann bei manchen Fabrikaten per CV ein langsames Anfahren nach Spannungsausfall >1sec gesetzt werden. Das ist aber für stromlose Abschnitte vor Signalen gedacht und hat mit dem Verhalten bei kurzen Unterbrechungen nichts zu tun. Also macht er da weiter, wo er aufgehört hat, als die Spannung ausfiel.
Leider falsch, weil's doch richtig war:
Hat der Decoder kein eingebautes 'Gedächtnis' (Kurzzeitspeicher), 'vergißt' er während dem Kontaktverlust die zuvor eingestellte Fahrstufe und wird nach erneutem Kontakt incl. einlesen der aktuellen Fahrstufe von Fahrstufe Null aus mit der Beschleunigung beginnen.

Wie von Gordon beschrieben...
 
Hallo Digitalfreunde,
bin dabei mal alles nachzuholen (lernversuch) was dieses Thema anbetriftt.
Zwar fahre ich noch analog (mit planungswünschen das Fahren zum Teil auf digital umzustellen) und da viele Vorteile des digitalen heute auch im analogen betrieb gegeben sind -habe ich mich entschlossen die ersten 6 Fahrzeuge mit ESU dokodern der serie V3.5 auszurüsten,- schön -gutes geräusch und Licht - kein Problem ...
aber Modell 2008 V3.5 im analogen betrieb -dauernt abbruch -wieder start des Motorgeräusches -wenn der Kompressor entlasttet und Bremsen frei gegeben sind fährt das Fahrzeug los -bis zum nächsten abbruch...
Jaja nix mit schmutzigen Schienen da das gleiche Fahrzeug ohne Dekoder auch über Weichen schleichen tut .
Daher meine Frage an die Profis hier -wer fährt schon mit ESU V3.5 (auch mal im analogen teil ) und hat das Problem gelöst mit Speichern (sprich kondensatorausgleich) und wo werden die angeschlossen am dekoder (oder den 9 ausgangskabeln (exkl. Lautsprecherausgang) 1-8 laut NEM der 9 ist für zusatzfunktion .
natürlich so das es jetzt im analogen betrieb funktioniert -und später auch im digitalen Betrieb.
mfG
Jürgen (S)
 
bringt das was ???

Hallo zusammen,

das Thema Kondensator lässt micht einfach nicht in Ruhe. Wenn ich wie in der angehängten Skizze eine Schaltung aufbaue, würde der Kondensator auch den Sounddecoder stützen? Da der nun schon etwas betagte SL74 von CT- Elektronik immer etwas ruckelig unterwegs ist, wollte ich mit etwas Kondesatorspannung eine besseres Sound/Fahrverhalten erzeugen. Der SL74 hat aber keine Anschlüsse für einen Stützkondensator. Da ich die Lok nun über eine stromführende Kupplung mit dem ersten Wagen verbunden habe, wäre auch genügend Platz für einen Kondensator im Wagen vorhanden. Das der Kondensator natürlich hinter einem Gleichrichter angeschlossen werden muss, wollte ich gleich eine Lichtplatine von Hufingtronik nutzen. Diese bietet ja den Gleichrichter und die notwendigen Lötpads. Ich bin mir nur nicht sicher ob der Kondensator bei diesem Schaltungsaufbau eine Verbesserung bringen würde.

Was sagt Ihr dazu.

Viele Grüße

kalle
 

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  • Kondensator.pdf
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Hallo Kalle,

so wie Du das gezeichnet hast, wirkt der Kondensator nur für die Lichtplatine, da über den Gleichrichter kein Strom zuückfließem kann. Der Gleichrichter auf der HT-Platine kann m.E. auch Motor und Sound mitversorgen (0,8 A Nennstrom), dann muß die Verbindungsleitung aber die Gleichspannung zwischen Lok (Dekoder) und Wagen verbinden.
Bei der HT-Platine sind aber nur die ersten Pads direkt mit dem Gleichrichter verbunden, alle weiteren sind "hinter" dem Poti und erhalten damit nciht die volle Spannung, wirken dann also nur fürs Licht.

Viele Grüße
 
Das stimmt so nicht, ein gemeinsames Plus (blauer Draht) ist am Decoder ja vorhanden. Es fehlt Dir also nur der Anschluss der Masse. Bei 1001-digital.de unter "puffern" findest Du ein Bild mit einem gekennzeichneten Massepunkt am SL74.
 
Es fehlt Dir also nur der Anschluss der Masse.

Hallo MacG,

das ist für mich der Tipp des letzten Jahrzehnts gewesen. Ich habe einen SLX74 in einer BR 211 von Tillig verbaut. Seit Jahren habe ich mich über den stotternden Sound und das kraftlose Fahrverhalten geärgert:boeller:. Durch deinen Tipp habe ich heute einen klitzekleinen Kondensator 16V/220yF in die Lok gebaut und CV9 auf 160 eingestellt. Im Ergebnis ein sehr gutes kraftvolles Fahrverhalten und das stottern des Soundes ist auch Geschichte:fasziniert:. Und ich wollte den SLX74 schon gegen einen Zimo tauschen. Da wird sich nun meinen "Messe E11" freuen, da diese nun etwas eher vorbildgerechte Geräusche abgeben wird.
Nochmals danke

kalle
 
Freut mich, dass es geholfen hat. Ich liebäugle auch schon damit, da eine Lok mit SL75 von Anfang an auch nicht so richtig will und nun wird es immer schlimmer mit den Aussetzern.
 
Kondensator an SUSI-Schnittstelle

Hallo,

ich bin mir nicht sicher, ob die abgebildete Schaltung so verwendet werden kann. Ist es überhaupt möglich, einen Kondensator mit Ladeschaltung an der SUSI-Schnittstelle des Lenz silber P12 zu nutzen?
Wie immer muss ich unsere Elektronikspezialisten bitten, meine Wissenslücken etwas aufzufüllen.

Danke.

kalle
 

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  • Lenz_silber_P12.pdf
    159,1 KB · Aufrufe: 82
Hi,

das ist schon richtig. Beim Kuehn N045 geht es doch aber auch. Der Anschluss erfolgt hierbei auch über die SUSI-Schnittstelle.

kalle
 
ich bin mir nicht sicher, ob die abgebildete Schaltung so verwendet werden kann.

Sofern Du parallel zur Diode ( die darf nur Strom vom Kondensator zum Decoder durchlassen ) einen Ladewiderstand anschließt, geht das problemlos, nicht von der Anleitung ins Bockshorn jagen lassen. Die USP kann zusammen mit dem Gold noch ein bisschen mehr, aber das ist hier nicht von Belang.
 
geht das problemlos
Hallo ateshci,

vielen Dank. Dann werde ich mich mal ans Werk machen. Wenn der Decoder schon diese Möglichkeit :fasziniert: bietet, kann man sie ja auch nutzen. Ich hatte auch schon den Verdacht, dass Lenz bewusst nicht auf diese Möglichkeit hinweist, da sie ja ihre hauseigenen Powermodule anbieten. Ein Schelm der böses dabei denkt................

kalle
 
Hallo,

Kondensator ist eingebaut und funktioniert auch. Hat der Lenz silber mini eigentlich einen Kurzzeitspeicher? Ich bin mir hier nicht ganz sicher. Wenn die Lok für weniger als 1 Sekunde vom Gleis genommen wird, fährt sie wieder mit Fahrstufe 1 los. Das kenne ich von Zimo- und Kuehndecodern nicht. Achso, und das der Lenz nicht richtig in die V200 1001 passt wundert mich auch. Das Gehäuse wird durch den Decoder etwa 1mm gespreizt, sodass die Rastnasen am Rahmen nicht vollständig greifen können. Alles in allem wohl eher nicht zu empfehlen..........................

kalle
 
Hallo,

Hat der Lenz silber mini eigentlich einen Kurzzeitspeicher? Ich bin mir hier nicht ganz sicher. Wenn die Lok für weniger als 1 Sekunde vom Gleis genommen wird, fährt sie wieder mit Fahrstufe 1 los.

kalle

Laut Anleitung hat er keinen.
Die intelligente USP-Schaltung sorgt in Verbindung
mit dem optionalen Energiespeicher dafür, dass
die Lok auch verschmutzte Gleisabschnitte oder stromlose Herzstücke überwinden kann. Der Energiespeicher ist nicht im Lieferumfang
des Decoders enthalten und wird separat in das
Fahrzeug eingebaut.

Das mit weniger als 1 Sekunde nehm ich dir nicht ab.Klappt so nicht. :lol:

MFG Jean
 
Das mit weniger als 1 Sekunde nehm ich dir nicht ab.Klappt so nicht. :lol:

MFG Jean

Hallo Jean,

warum nicht? Lass die Lok mit mittlerer Geschwindikeit fahren, kipp sie etwas an, sodass eine Seite der Lok keinen Kontakt mehr zur Schiene hat und schau was passiert.

Beim Kuehn N045 gibt es soetwas. CV112, Bit 5.

kalle
 
ja was den nun? "vom Gleis genommen" oder "gekippt".
Aber ist ja auch egal oder unwichtig :hihi:

Von den Kühnchen Decodern kann ich mit Bestimmtheit sagen das die einen "Kurzzeitspeicher" haben egal ob N025 oder 45.
Steht auch irgendwo in der Anleitung.Und ich muß da nix in CV s einstellen,die sind von Werk aus schon eingestellt.
Nur Lenze habe ich obiges rauslesen müßen.

MFG Jean
 
Nur Lenze habe ich obiges rauslesen müßen.

MFG Jean

Hallo,

nu gut ich habse gekippt. :allesgut:

Ich bin nur etwas von den Lenzdecodern enttäuscht. Was bei einem 0815-Kuehndecoder inklusive ist, soll ich mir bei Lenz mit einem Powermodul dazukaufen? Na und das die Powermodule ganz schöne Klopper sind und einen enormen Platzbedarf erforden muss ich nicht erwähnen. Ne, ne so geht das nicht.
Ich wollte eben wieder mal über den Tellerrand schauen und hatte mir in der Weihnachtsaktion 2 Lenz silber P12 gekauft. Wird ja auch von Tante Tilli so empfohlen. Ach und das die Decoder noch nicht einmal richtig in aktuellen Modelle passen :argh:(jedenfalls BR 119 + BR 118 + V200 1001) schrieb ich schon.

kalle
 
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