• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Kaufentscheidungshilfe BR 24 oder 65?

Ich hab 2x 65, und bisher keinen Ärger gehabt. Diverse Modultreffenskilometer haben die Teile schon hinter sich.

Haftreifen war 1x dran - ganz zu Anfang, seitdem nicht mehr.

Digital - entweder der umständliche Gützold-Adapter-Stecker oder gleich ein angelöteter Kabeldecoder ...

Die 24 ist auch eine feine Maschine, betrieblich etwas "zarter" ...
 
Nimm einfach die 24er und die 65er und verzichte auf die Tillig 23er, denn diese ist ein noch größerer Exot als die 24er bei der DR in der Epoche III gewesen. (VES-M usw.) Wie die 23er laufen wird weißt du z.B. auch noch nicht, da hast du bei den beiden gützoldschen Loks schon den Vorteil es hier nachzulesen. An das Gelesene glauben oder auch nicht, das mußt du schon selbst entscheiden.
Mein Tip steht in der ersten Zeile.
 
Naja nagut. Danke für die vielen interssanten Meinungen.
Olaf als Reparateur hat ja einen guten Überblick, ob gleich die 24er noch nicht so lange auf dem Markt ist und eher unter Garantie an ihm vorbei geht. Aber danke.
@ R.P. recht interssant, aber für mich in der Kaufentscheidung nicht ganz soooo relavant. Bei mir darf fahren was mir/uns gefällt. (für den Rest finde ich eine Ausrede)
Irgendwie tendiere ich zur 65. Beide kann und will ich mir momentan nicht leisten. Bei der 65 war ich nur sehr skeptisch ob der Haftreifenproblematik. Stolli schrieb ja irgendwann mal sinngemäß, kaufe nie die erste Serie. Da könnte man ja getrost auf die ausgereifte Serie der 65 zurückgreifen.
Eine Frage noch an die 65er Besitzer. Ich fahr ja digital. Da ich computergesteuert faheren werde, erlaubt mir das auch eine recht komplexe Weichenanordnung, vor allem im nicht sichtbaren Bereich (Platzsparung). Zum Einsatz soll eigentlich alles kommen was auf dem Markt ist. Auch EW1. Diese aber alle mit durchgehender Zunge und polarisiertem Herzstück. Wie sehen eure Erfahrungen da aus. Befährt das Maschinchen auch die normale EW1 und DKW problemlos? Wenn dem so ist brauch ich mir ja bei meinen extra stromversorgten Weichen keine Sorgen machen.
 
Die 65 ist bezüglich der Stromabnahme empfindlich gegen Höhenunterschiede/Knicke, insbesondere die "Senke", weil sich dann u.U. die Lok nur auf den Vorläufer und das Nachlaufdrehgestell abstützt, die aber keine Schleifer haben. Ansonsten sind die vier Kuppel-/Treibradsätze in der Ebene unproblematisch.

MfG
 
BR 24

Ganz geht die BR 24 auch als Garantiefall nicht an meinem Betrieb vorbei,da oft von den Händlern behauptet wird,die Lok muß noch eingefahren werden,dann kommen die Kunden , um eine unabhängige Meinung zu bekommen und wenn ich das Modell dann auf die Testanlage stelle,kann der Kunde selbst sehen,wie das Amperemeter einen hohen Ausschlag anzeigt und somit der Motor eine Störung aufweist.

Die BR 65 ist aufgrund ihrer Gesamtlänge etwas empfindlich bei groben Unebenheiten im Gleis,allerdings bei normalen Auf -und Abfahrten kann ich keine Probleme feststellen,sie läuft problemlos auf Standardgleis und Modellgleis sowie über Weichen und durchläuft selbst kleinste Radien.
 
Muss man sich zum Digitalisieren der BR 65 immer noch einen "Adapter" schicken lassen, weil der Brückenstecker keine Steckschnittstelle, sondern nur den Steckplatz für den Adapter freigibt?

Nein, nicht unbedingt.

Genau aus dem Grund hat auch meine noch keinen Decoder bekommen. Gut das ich meine Baustelle von digital auf analog umschalten kann.
Warum, ist eigentlich doch ganz einfach...

Ja, das ist leider immer noch so. Ich habe mir damit geholfen. Hat den Vorteil, dass man die Bastelei erst einmal unabhängig von der Lok fertigstellen kann.

Ich habe die Leiterplatte komplett leergelötet um anschließend einen Kabeldecoder einzulöten.

Warum so umständlich, ich habe bei meinem Decoder die Beinchen an der/auf der Leiterplattenseite zwischen zwei Profile eingeklemmt (damit die nicht bei der anschließenden Bearbeitung abreißen) und dann einfach die entsprechend langen Beinchen passend auf die Abstände der Steckverbindung von Gützhold zurechtgebogen.
Das dauert insgesamt etwas um die 5 Minuten und kostet kein Extrageld.
Danach den Decoder (bei mir z.B. noch ein etwas älterer von Lenz) einfach einstecken und fertsch.

Da, ein Bildchen davon...
 

Anhänge

  • DSC03303.JPG
    DSC03303.JPG
    78,5 KB · Aufrufe: 150
Ja Toni, es gibt da sicher wieder viele Optionen, ich habe diese eben gewählt.

Herzlich

Roland TT
 
Naja, war ja nur eine (der vielen) Idee (n) ;)
Außerdem war ich zu faul zum Löten und nochmal Geld für den Stecker wollte ich auch nicht löhnen.

Ansonsten bin ich mit meiner 65er zufrieden.
(mal davon abgesehen, dass sie auch gern mal die Haftreifen fallen lässt/ließ)
 
@Toni:
Eine prima Idee - gut umgesetzt.
Trotzdem muß ich sagen, daß der Hersteller inzwischen reagiert und die Platine umgestellt haben sollte, die Lok ist ja schon einige Jahre auf dem Markt. Daß das bisher nicht geschehen ist, zeugt nicht gerade von Kundennähe. Daß aber für den eigentlich sinnlosen Adapter ein derartig hoher Preis aufgerufen wird, empfinde ich als wirklich unverschämt. Gerade wenn man weiß, was Platinchen dieser Größenordnung in der Herstellung kosten.
Sowas gehört der Maschine kostenlos beigelegt, wenn man es schon nicht für nötig hält, die Lokplatine den Bedürfnissen des Marktes anzupassen.
 
Daß aber für den eigentlich sinnlosen Adapter ein derartig hoher Preis aufgerufen wird, empfinde ich als wirklich unverschämt.
Na ich denke mal, das war wohl bei mir auch der eigentliche Antrieb für dieses Unterfangen.
Der Erzgebirgler würde auch sagen, ich sei aa weng zammnammsch ;)
 
Betrifft Haftreifen.Vor dem Aufziehen sollten die in Spühlmittel-Wasser gelegt werden.Dieser Tip stammt vom Gützold-Laden,Zwickau-also von der Quelle.
 
Hallo!

ich verstehe nur nicht, was der Vorteil davon sein soll.

Weil ich hab das noch nie gehört, ok muss nichts bedeuten.

Spülmittel führt in meinen Augen eher zu noch leichterem Rutschen. Wobei ich wegen der Menge (mit Wasser verdünnt) an keinerlei Effekte glaube.

Würde mich deshalb über eine Begründung freuen.

Daniel
 
Spüli

Nur so als Idee, wäscht an den Gummiringen evtl. noch vorhandenes Talkum ab und dient nach Verdunstung des Wassers als leichter Haftfilm in der Nut auf dem Radreifen. Probieren kann man es, schaden dürfte es nichts. Die Methode kann man ja auch verwenden, um beispielsweise Fahrradgriffe aus Gummi auf den Lenker zu ziehen. Die sitzen hinterher auch gut fest.
 
@Toni:
Schöne Idee - sollte z.B. auch mit den Beinchen Zimo-Decoder gut funktionieren.

@Stardampf:
Ich frage mich auch, wie groß der Berg mit Platinen ist, der da in Z noch auf Halde liegt - und wann er endlich abgearbeitet ist.

Andi
 
Es ist ja kein Geheimnis, wer die Platinen für die Lok anfertigt (steht ja drauf), natürlich haben wir im Rahmen eines Stammtisches mal kurz Rücksprache gehalten. Die Firma Gützold wünscht diese Variante der Schnittstelle, sie baut einige Zehntelmillimeter schmaler als eine normale Schnittstelle und diesen Gewinn wünscht man für die Lokmontage, dafür ist man auch bereit, auch an den Hersteller der Platine höhere Kosten zu bezahlen. Ergo, ich glaube nicht, das sich hier jemals etwas ändert.

gruss Andreas
 
@Gruenes-Herz:
Gab es auf diesem Stammtisch auch jemanden, der diese Begründung (Lokmontage) nachvollziehen konnte? Ich kann es nämlich nicht.

Andi
 
BR 65 Gützold

Die Lösung mit dem Adapterstecker bei der BR 65 ist zwar nicht optimal,aber auch nicht die große Katastrophe,wie manche dies hier darstellen möchten,da finde ich aktuelle Decoder-und Schnittstellen - Lösungen teilweise bedenklicher, da werden dem Kunden bestimmte Decodertypen aufgezwungen,das halte ich auch nicht für sehr gelungen.
Selbst beim Soundeinbau läßt sich der Adapterstecker wieder verwenden oder es kann auch alternativ eine Buchse NEM 651 montiert werden,der Platz dafür ist ausreichend.
 
Die laufen beide auch auf Standardweichen, die 24er noch unproblematischer als die 65er.
 
@ Berthie

Haste mich wieder erwischt, sollte die 65er noch nicht in Bastlerhänden gewesen sein, könnte das eine Stand-Art sein. Die Weichenzungen können sich durch das Gewicht durchbiegen und stromlos werden.
 
So ihr Lieben, danke für die Antworten. Ich hab mich heute entschieden und die 24er hat ganz spontan ein neues BW gefunden.
Die 65 muss noch ein ganz klein wenig warten.
 
Zurück
Oben