Jetzt gehts los/Neue Nebenbahn 200x100 mit Wendeschleife

[Koch1]

Ist doch auch egal, aus welchem Material die gefertigt war.
Fakt ist doch, dass diese Konstruktion ein einziger "Fake" in Hinsicht auf die sichere Stromübertragung und mechanische Festigkeit gewesen ist.
Ich habe die nachgebogen, kaputtgefahrenenen und ausgetauschten Zungen auch nie gezählt. Der einzige positive Aspekt war der vertauschbare Antrieb.

Wer sich heute beim Neubau noch freiwillig sowas antut...

 

[udogtl]

Die Idee, ein Stumpfgleis für einen Pendelzug auf den Berg zu legen, gefällt mir.

Moin,

das meinte ich so nicht, dafür wäre die Steigung viel zu heftig.

Den verdeckten Teil habe ich mal schraffiert, die roten Linien zeigen, wo der Berg mit einer Mauer anfangen müsste. Den Schattenbahnhof abzusenken wird kaum etwas bringen, besser gerade lassen für die Betriebssicherheit.

Schließe mich meinen Vorrednern an, erinnert an alte Fertiganlagen, aber es soll ja -siehe BTTB-Gleise - wohl auch ein wenig so sein.

Grüße

udogtl

 

[udogtl]

Zeichnung fehlt noch...

 

[Brummel]

Danke für Euer zahlreiches Feedback...

... scheint so, als hätte ich noch so einige Überlegungen vor mir.

Faszinierend finde ich die schon fast philosophischen Diskussionen über das Gleissystem. Klar, da scheiden sich die Geister - Qualität ist eine nach oben offene Skala...

Bevor ich mich diesbezüglich endgültig festlege, muss aber erst das Konzept stehen. Ich bin zum Glück, was die Anlagengröße angeht, nicht auf den cm festgelegt, so dass ich meinen Gleisplan relativ einfach auf ein anderes System hin justieren kann.

Was ich definitiv nicht als Motiv will, ist ein mit Gleisen überladenes Zugbrett, wo das angrenzende Leben keinen Platz mehr hat. Nachdem die ständige Umkopplerei zwar (zur DR-Zeit) vorbildgerecht war, aber auf der Modellbahn doch eher nervt, scheiden Kopfbahnhöfe leider aus (ein ICE wird bei mir sicher nicht fahren, ich stehe eher auf Diesel und Dampf).

Na mal schauen, wo mich die Kreativität noch hintreibt.

Viele Grüße
Björn

 

[Ralf_2]

Moin,
es gab auch zu DR Zeiten schon Wendezüge (und Triebwagen).
Grüße ralf_2

 

[Brummel]

Stimmt sicher, Ralf_2. Ich erinnere mich aber noch gut daran, dass mein Opa Mitte der 80er immer gerne nach Dresden gefahren ist-weil es dort Abkuppler gab und der Lokführer nicht selber runterklettern musste (was auf vielen Bahnhöfen der Fall war).
Das Umspannen hat betriebstechnisch sicher seinen Charme, nur nicht für den armen Modellbahner...

 

[Stardampf]

Warum nicht gleich den Durchgangsbahnhof zwischen zwei Kehrschleifen legen?
Eine auf Bahnhofsniveau und die andere im Keller. Da sparst Du auch das Umspannen. Jetzt besteht die Wendemöglichkeit leider nur in eine Fahrtrichtung, um dann wieder zu wechseln, mußt Du auch umspannen und 'fesselfliegen im Kreis' wird auch schnell langweilig...

HIER mal eine weitere Alternative, auch wenn ein Kopfbahnhof drauf ist.

 

[Brummel]

Ja, Stardampf, das war auch meine erste Idee. Ich hab die noch nicht ganz verworfen, muss mir aber was einfallen lassen, wie ich mit moderaten Steigungen sowas hinkriege, ohne dass der Gleisplan dann genauso "funktionell" aussieht. Vielleicht feile ich noch ein bisschen an der Anlagengeometrie. Rechteckig ist zwar einfach aber auch irgendwie fad.

Ihr seht, ich bin wirklich noch nicht mit mir selbst im Reinen. Das Ganze muss ja auch realistich umsetzbar sein. Zeitlich und monetär...

 

[jasch]

Ich würde mit der Raumskizze anfangen.

Somit können die mitlesenden sehen (nur wenn der TO das auch möchte) wieviel Platz zur Verfügung steht.
So kann man hier nur raten, zumal Du jetzt gerade schreibst Platz ist nicht so relevant.

Dann Betriebskonzept setzen. Dieses kann natürlich entfallen wenn Du ein Vorbid direkt nachbauen tust, da das Konzept ja dann vorgegeben ist.

Jetzt Gedanken über Gleismaterial:
Um nicht gleich die erste Planung für die Rundablage zu fertigen sollte das Gleismaterial feststehen.
Wobei ich persönlich von dem ollen Blechgleis abrate; Es sei denn Du willst die alte quietschende Zeuke 23 mit einem D-Zug aus verkürzten und zu breiten AB4üp (?) über die "Platte" jagen.

Alles weitere ist hier im board aber schon geschrieben, glaube weiter vorn auch schon verlinkt.

@stolli,
ja hast recht. Dosenblech.

PS:
wie gut das "Teufels-Kater" nur lesen kann.

 

[Koch1]

muss mir aber was einfallen lassen, wie ich mit moderaten Steigungen sowas hinkriege, ohne dass der Gleisplan dann genauso "funktionell" aussieht.

Das ist eigentlich einfach:

Lege den sichtbaren Bahnhof 2-3 cm höher.
Schon hast Du mit der Steigung der Nebenbahn keine Probleme mehr.
Die Strecke vom Bf. zum Schaba fällt nach hinten ab.
Deine Anlagengröße würde sich geradezu zu diesem Klassiker anbieten.

Ich glaube nicht, dass dich später die jetzt geplante Wendeschleife überzeugen wird.

Bitte bedenke: 2x1m sehen nur auf dem Papier viel aus.
Kommt noch Landschaft dazu, relativiert sich das optisch ziemlich schnell. (Ich frage mich auch manchmal, wo die 4,85m Länge meiner Anlage eigentlich sind)

 

[Bahn120]

Hallo, bei einer Anlage von 2x1m und im Nebenbahnbereich sollten Steigungen kein Problem sein. Zu dem auch keine Rede von Oberleitung ist.

Die Zugänglichkeit im verdeckten Teil müßte durch abnehmbare Teile realisiert werden. Da reichen auch 5,5cm für die jeweilige Höhe aus.

Welche Gleise in Sicht kommen sollen hängt davon ab, was Deine Paradestrecke sein soll. Was reicht an Bahnhof und wieviel freie Srecke möchtest Du. Der Bahnhof kann ja fiktiv größer sein, es muß ja nicht alles gebaut werden. Die richtige Illusion schaffen.

Schau Dir mal die TT Anlage Waldungen im Netz an.

mfg Bahn120

 

[Brummel]

Liebe TT-Gemeinde,

keine Angst, ich habe den Mut und vor allem die Lust am Planen nicht verloren. Nach einem geplanten Urlaub über den Maifeiertag hatte sich leider eine ungeplante Krankheitswoche eingenistet. Nun ist aber alles wieder paletti und es geht weiter...

Schönen Sonntag und einen guten Wochenstart,
Björn