volkereitel
Foriker
Es wird ja langsam, eine erste Studie ist da.
Jetzt hast Du ja schon einmal eine Vorstellung vom benötigten Platz, da kommt dann mit der Zeit auch die Vorstellung wie ein Bahnhof aussieht.
Es wurde schon mal empfohlen sich eingehender mit dem Vorbild zu beschäftigen, daß soll jetzt nicht heißen, einen ganz bestimmten Bahnhof nachzubauen, daß ist ja nicht gewollt, sondern eher die Gesamtsituation des favorisierten Objektes zu erfassen ohne auf freie Interpretationen zu verzichten. Maler heben ja auch ganz bestimmte Dinge in ihren Bildern hervor und lassen andere weg um einen ganz bestimmten Sektor für eine gezielte Wiedererkennung herauszuschälen.
Dazu gehört allerdings genaue Kenntnis über das Objekt welches dargestellt werden soll oder die Situation welche nachempfunden wird, um dann genau fokussieren zu können.
Van Gogh hat ja schließlich auch meisterhaft das Flair eines Sonnenblumenstraußes eingefangen ohne photographisch zu bleiben.
Zu einer freien Interpretation der Dresdener Situation gibt es sehr interessante Darstellungen in der Literatur, ich glaube vom EK-Verlag, da kann bestimmt jemand weiterhelfen, irgendwo könnte ich diese Hefte auch noch liegen haben.
Gerade die Hauptbahnhofsgestaltung in Dresden unterlag einem ganz speziellen Pflichtenheft, bedingt durch die unterschiedlichen Betriebsaufgaben. Durchleitung der Fernzüge aus West und Nord nach Südeuropa und andererseits die Aufnahme unzähliger in Dresden endender Züge, teils Fern-, teils Nahverkehr. Diese ganzen Aufgaben mussten auf einem relativ engen Raum in engen Zeitfenstern bewältigt werden, deshalb diese Häufung von doppelten Weichenstraßen, die direkte Anbindung der Bereitstellungsgleise, das Bahnhofsvorfeld ist ja eigentlich vollkommen belegt gewesen mit Weichen, die aber alle notwendig waren, denn an Weichen hat immer schon gerne gespart wo es nur ging.
Dem Betrieb geschuldet lag in der Nordhalle eine doppelte Weichenverbindung bei einem Gleisabstand der eine solche Verbindung eigentlich gar nicht zulässt. Auf solch teures Stück, erstens in der Anschaffung und zweitens in der Unterhaltung hätte man bestimmt gerne verzichtet, wenn die Aufgaben anders organisierbar wären.
Der Versuch das Bahnhofsvorfeld so minimalistisch auszubilden zeigt, daß noch viel Raum für die Beschäftigung mit der großen Bahn eingeplant werden sollte, bevor es ans Bauen geht.
Aus der Studie kann dann ja der erste Entwurf entwickelt werden, nicht wundern, wenn dieser nichts wird, der erste landet meistens immer in der Tonne.
Also weiter mit dem Thema befassen,
sonst kommt am Ende nur, vor allem für Dich, frustrierender Stuss heraus.
Jetzt hast Du ja schon einmal eine Vorstellung vom benötigten Platz, da kommt dann mit der Zeit auch die Vorstellung wie ein Bahnhof aussieht.
Es wurde schon mal empfohlen sich eingehender mit dem Vorbild zu beschäftigen, daß soll jetzt nicht heißen, einen ganz bestimmten Bahnhof nachzubauen, daß ist ja nicht gewollt, sondern eher die Gesamtsituation des favorisierten Objektes zu erfassen ohne auf freie Interpretationen zu verzichten. Maler heben ja auch ganz bestimmte Dinge in ihren Bildern hervor und lassen andere weg um einen ganz bestimmten Sektor für eine gezielte Wiedererkennung herauszuschälen.
Dazu gehört allerdings genaue Kenntnis über das Objekt welches dargestellt werden soll oder die Situation welche nachempfunden wird, um dann genau fokussieren zu können.
Van Gogh hat ja schließlich auch meisterhaft das Flair eines Sonnenblumenstraußes eingefangen ohne photographisch zu bleiben.
Zu einer freien Interpretation der Dresdener Situation gibt es sehr interessante Darstellungen in der Literatur, ich glaube vom EK-Verlag, da kann bestimmt jemand weiterhelfen, irgendwo könnte ich diese Hefte auch noch liegen haben.
Gerade die Hauptbahnhofsgestaltung in Dresden unterlag einem ganz speziellen Pflichtenheft, bedingt durch die unterschiedlichen Betriebsaufgaben. Durchleitung der Fernzüge aus West und Nord nach Südeuropa und andererseits die Aufnahme unzähliger in Dresden endender Züge, teils Fern-, teils Nahverkehr. Diese ganzen Aufgaben mussten auf einem relativ engen Raum in engen Zeitfenstern bewältigt werden, deshalb diese Häufung von doppelten Weichenstraßen, die direkte Anbindung der Bereitstellungsgleise, das Bahnhofsvorfeld ist ja eigentlich vollkommen belegt gewesen mit Weichen, die aber alle notwendig waren, denn an Weichen hat immer schon gerne gespart wo es nur ging.
Dem Betrieb geschuldet lag in der Nordhalle eine doppelte Weichenverbindung bei einem Gleisabstand der eine solche Verbindung eigentlich gar nicht zulässt. Auf solch teures Stück, erstens in der Anschaffung und zweitens in der Unterhaltung hätte man bestimmt gerne verzichtet, wenn die Aufgaben anders organisierbar wären.
Der Versuch das Bahnhofsvorfeld so minimalistisch auszubilden zeigt, daß noch viel Raum für die Beschäftigung mit der großen Bahn eingeplant werden sollte, bevor es ans Bauen geht.
Aus der Studie kann dann ja der erste Entwurf entwickelt werden, nicht wundern, wenn dieser nichts wird, der erste landet meistens immer in der Tonne.
Also weiter mit dem Thema befassen,
sonst kommt am Ende nur, vor allem für Dich, frustrierender Stuss heraus.