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HILFE - Digital spartanisch?!

TTT

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Hallo Foriker,
ich lese seit kurzem hier im Board mit und hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann.
Nach langen Überlegungen bin ich gerade dabei von N auf TT umzusteigen. Der N Fuhrpark wartet bei ebay auf neue Besitzer und beschert mir hoffentlich das nötige Startkapital für meinen Neuanfang.

Nun zu meinem Problem.
Ich möchte meine neue Anlage in Modulbauweise errichten und möglichst vorbildnah betreiben (Code 55 Selbstbaugleis, RP25 Code 72 bzw. TTfine Räder). Dazu schwebt mir eine minimalistische Digitalsteuerung vor. D.h. digital fahren, mit Handregler (evtl. FRED o.ä.), analog schalten. Als "Steuerzentrale" soll ein alter Toshiba Laptop dienen, der eigentlich nur das Digital-Signal bereitstellen und zur Decoderprogrammierung dienen soll. Gefahren wird nur manuell ohne Automatik.
Wer kann mir bei der Auswahl der geeigneten Komponeten (Hardware, Software) helfen, bzw. hat Erfahrung in diesem Bereich?

Ich habe mich schon tagelang durch diverse Foren und Herstellerseiten gekämpft und nun brummt mir mächtig der Kopf von all den verschiedenen Systemen, Steuerbussen, Digitalzentralen, Rückmeldebausteinen und und und.
Ich will einfach meine Züge manuell steuern, nicht vor dem PC sitzen und per Mausklick Loks hin und her schubsen und dabei die Vorteile des Digitalsystems nutzen (keine Trennstellen in den Gleisen, keine Zuordnung der Fahrregler zu bestimmten Gleisabschnitten, geringerer Verkabelungsaufwand).
Hiiilfeeee!!!
 
Hallo TTT,

Willkommen an (TT) - Board.

Dass einem nach so vieler Studiererei der Kopf qualmt ist ganz normal. Ging mir vor ca 3. Jahren genau so.
Was ich aber jetzt nicht ganz verstehe, Du willst ohne PC die Züge fahren aber ein altes Notebook für ein aufzubereitendes Digitalsignal verwenden. Wenn du digital ohne PC fahren willst brauchst Du trotdem eine Digitaltzentrale. Durch dies wird Dein Digitalsystem betrieben, Du brauchst also dieses Notebook nicht. Auch eine Decoderprogrammierung funktioniert über diese Digitalzentralen sehr gut.
Welche Zentrale du nimmst das mußt Du selber herausfinden. Ich selber habe eine LZV100 von Lenz. Diese arbeitet sehr stabil und hat einen eingebauten Booster mit 5A möglichem Ausgangsstrom. Diese 5A waren "damals" für mich die Entscheidung zugunsten von Lenz, da die meisten mir damals bekannten anderen Zentralen "nur" 2,5A hatten. Heute sieht das aber wieder anders aus. Da gibt es wohl mittlerweile mehrere Zentralen die auch die 5A haben.
Welche Du im Enteffekt benutzen möchtest hängt auch mit Deinen Ansprüchen zusammen. Ich denke aber es werden Dir hier noch weitere Antworten gegeben.

MfG

Roland TT
 
Wenn Du nur per Hand fahren und nicht vor dem PC sitzen willst, laß doch den Laptop weg und schaff Dir ein Digitalsystem an mit einem Bediengerät, daß gut in der Hand liegt und einfach zu handhaben ist.

Du solltest Dir vor der Anschaffung auch Gedanken machen, welche Art der Bedienung Dir am besten liegt:
- A) stationäre oder B) mobile Bedienung,
- bei A): mit einem oder zwei unabhängigen 'Fahrpulten', Bildschirm oder nicht, wenn ja mit Touchscreen oder Softkeys...
- bei B): mit Kabel oder drahtlos,
- Geschwindigkeitseinstellung per Tasten, Schieberegler, Stellungsabhängigem (Poti) oder Stellungsunabhängigem (Inkrementalgeber) Drehknopf - hier scheiden sich die Geister am meisten, da ist probieren angesagt.

Es gibt also reichlich Auswahlmöglichkeiten.
Zur Unterstützung kann ich das jährlich erscheinende Heft Digital Spezial der MIBA empfehlen, das nächste wieder ist im Oktober oder November fällig...
 
Hallo Roland TT,

Danke für Deine schnelle Antwort.
Ich habe vor einiger Zeit in einem N-Forum von einer "Frankenzentrale" gelesen, die in das Akkufach eines alten Laptops eingebaut war. Soetwas ähnliches schwebt mir auch vor. Denn ich habe keine Lust hunderte von Euros für Geräte auszugeben, deren Funktionen ich nicht nutze. Dafür rüste ich lieber eine Lok auf Faulhaberantrieb um.
Ideal wäre ein System wie das von der Fa. Heißwolf, allerdings ist dieses wieder nur für Analogbetrieb ausgelegt.

Was die Antwort von "Stardampf" betrifft, liegt mein Favorit bei der mobilen Bedienung mittels Inkrementalgeber. Sodass ich den gefahrenen Zug verfolgen kann. Ob dieser nun drahtlos oder per umsteckbarem Kabel funktioniert ist noch nicht festgelegt. Wird wohl auch eine Preisfrage werden.
 
@Dietmar,
ich glaube jetzt hast Du TTT völlig verwirrt. :fragen: :confused:

@TTT,
Eine "Frankenzentrale", davon habe ich überhaupt noch nichts gehört oder gelesen. Ich denke das wird ein Eigenbau gewesen sein.
Was eine vernünftige Digitalzentrale angeht, es gibt noch andere Möglichkeiten preiswerter an ein Zentrale zu gelangen, E.... z. Bsp.. Hier allerdings bekommst du gebrauchte und damit vielleicht aber auch defekte Ware. Hier sollte man also etwas vorsichtig sein.
Und was das Thema Kosten angeht, (bitte jetzt keine BWL - Diskussion!) digital fahren ist nun mal nicht billig. Das sollte man als Digitalbahner berücksichtigen. Eine gewisse Grundinvestition sollte man schon vornehmen damit man auch für die nächsten Jahre was Vernünftiges zum "Arbeiten" hat.

Mfg

Roland TT
 
HallO!
Dann nimm doch ne Multimaus, bei ebay komplett ca 70-80 EUR, kann Decoer aber nicht auslesen. Die könnte später auch digital schalten oder auch an einer LENZ-Zentrale als Handregler weiterlaufen (dann incl Decoder auslesen). Einen 12 Volt Trafo dazu wäre allerdings, wegen der hohen Gleisspannung nicht schlecht, oder Diodenpärchen dem Orginalen nachschalten.
Bei DDW/DDL läuft ohne PC nix.
Die Frankenzentrale kenn ich nicht genau, aber Selbstbau + Material kostet auch Geld und Zeit, und wahrscheinlich geht dann ohne PC auch nichts.
Hier gibt es auch noch was zum selber basteln: http://www.tinet.org/~fmco/home_en.htm , die NANO-X Zentrale kann aber z.B. mit der Multimaus auch auslesen, ist mit ca 1,2 A recht schwach. Booster daran würden nur eigensichere (selber abschaltende) gehen, da über Gleissignal gespeist, ein Boosteranschluss ist erstmal nicht vorgesehen.
Mfg Uller
 
...liegt mein Favorit bei der mobilen Bedienung mittels Inkrementalgeber.
So geht's mir auch, diese Art Drehknopf ist einfach nur genial.

Darum - und wegen der vierstelligen Adressen - fahre ich zuhause mit DAISY von Uhlenbrock. Die kann allerdings nur 16 Adressen auf einmal behalten und ist beim Hersteller als Auslaufmodell markiert. Mal sehen, was danach kommt...

Wichtig bei der Auswahl des Digitalsystems sind auch die vom System bereitgestellten Datenbusse zur Steuerung und Rückmeldung zwischen den Komponenten. Auch hier scheiden sich die Geister...
 
Stellungsunabhängige Regler sind schon praktisch, egal ob zum Drehen oder Drücken (z.B. Lenz LH 100). So kannst Du beim Umschalten auf eine andere Lok die Geschwindigkeit dort weiterregeln, wo Du beim letzten Mal "aufgehört" hast. Versuche das mal mit einer Multimaus ...

Ein Argument für Lenz LZV 100 ist die einstellbare Spannung. Soll auf Dauer die Decoder schonen, und bei manchen Fahrzeugen kann man sich das Dimmen der Beleuchtung schenken. Tams bietet übrigens an, deren Zentrale ab Werk auf eine niedrigere Spannung einzustellen - einfach bei der Bestellung die gewünschte Spannung mit angeben. Man kann das aber wohl auch im Nachhinein selbst anpassen (Lötarbeiten erforderlich).

Andi
 
Was die "Frankenzentrale" betrifft, so war das wahrscheinlich ein Eigenbauprojekt im Fremo N. Auf der mir bekannten Webseite sind zumindest keine Informationen diesbezüglich mehr erhältlich.

Ich möchte auch hier nicht als Knauserer oder Eigenbaufreak gelten. Das der Umstieg auf digital nicht für'n Appel und'n Ei zu machen ist, ist mir schon klar. Nur will ich halt, bevor ich in irgendein System investiere, schon wissen, ob:

a) die von mir gewünschten Features erfüllt werden
b) das System auch zukunftssicher und evtl. ausbaubar ist
c) ich nicht einen riesen Funktionsumfang bekomme, den ich 1. nicht brauche und 2. gar nicht bedienen kann

Welches System könnt ihr denn empfehlen? Lenz, Uhlenbrock, Roco, Tams, ESU? Ist eines der genannten Systeme schon "Rail-Com" fähig und sind auch schon entsprechende Decoder auf dem Markt? Welches Bussystem sollte ich wählen?

Ich weiß, das sind eine Menge Fragen, aber im örtlichen Fachgeschäft bekommt man schon Schweißperlen auf der Stirn, wenn man nach Code 55 Gleis und RP25 Norm fragt. Da möchte ich mir eine Beratung für ein passendes Digitalsystem nicht antun. Es wird wahrscheinlich nur das System angepriesen, an dem am meisten verdient wird. Deshalb bleibt mir nur der Weg über das Forum hier und hoffe ich nerve euch nicht mit meinen "banalen" Fragen.

Grüße Thomas
 
Hallo Thomas,

Deine "banalen" Fragen, stelle Diese ruhig. Ist schon in Ordnung so. Nur wer Antworten sucht kommt im Leben weiter. Und bei über 3300 Forikern kann schon eine ganze Menge beantwortet werden. Manchmal eben fachlich und manchmal eben mit Weisheiten.

Mfg

Roland TT
 
Hi TTT :welcome: , die Auswahl der geeigneten Digitalanlage ist nicht zu einfach, leider. Zuerst habe ich ein LM2 Set von Roco gekauft, war damals 60 TEUR und inklusive des Boosters, LM2 und der Trafo, der wie beschrieben zuviel Digitalspannung auf das Gleis gibt. Dann habe ich mit den Trafo experimentiert und bin nie richtig glücklich geworden, da die Digitalspannung ohne festeinstellbare 12V immer ein gewisser Zufall war. Programmieren war mit Roco eher ein schlechter Witz, da Dekoder nicht auslesbar, programmieren geht, wenn man per Handbuch dann auch Werte über 99 oder 199 eingeben kann, aber ohne Auslesen macht sich das echt blöd. LENZ LZV100 oder Lenz Set 100 + Regler LH 100 - LH100 ist digital und wird via Tasten bedient, alternativ dazu LH90 - per Regler. Vorteil hier, die Digitalspannung wird in der Zentrale vorgegeben (via Mäuseklavier) und stabil an J&K gelegt. Dekoder können weitgehend problemlos ausgelesen und entsprechend alle Werte programmiert werden. Von LENZ bekommst Du auch alle anderen Komponenten, wie Schaltdekoder, Belgtmelder etc. nicht ebend billig, aber aus einer Hand. Die LM2 kann man an Lenz anschließen, damit hat man dann den Regler wieder :-D Ansonsten gibt es sicher noch andere gute Anlagen. Bei TT ist halt das DCC Protokoll maßgebend. Grüße, Ralf.
 
@RM,

LENZ LZV100 oder Lenz Set 100 + Regler LH 100 - LH100 ist digital und wird via Tasten bedient, alternativ dazu LH90 - per Regler. Vorteil hier, die Digitalspannung wird in der Zentrale vorgegeben (via Mäuseklavier) und stabil an J&K gelegt.

Bei meiner LZV 100 kann man die am Gleis anliegende Digitalspannung ohne Mäuseklavier über den Handregler programmieren.

MfG

Roland TT
 
@RolandTT, dann hast Du sicher eine modernere Version, habe meine Lenz gebraucht gekauft, da sind Zentrale und Booster noch 2 Komponenten, maßgebend war die Info, das der aktuellste Softwarestand drin war/ist. Grüße, Ralf. .. wichtig ist aber EINSTELLBAR :-D
 
Irgendwann hat Yves mal bei einem Digitalseminar, das Tillig organisiert hatte, gesagt das die Lenz-Zentrale LZV100 das sauberste und stabilste Digitalsignal erzeugt.
 
Welches System könnt ihr denn empfehlen? Lenz, Uhlenbrock, Roco, Tams, ESU? Ist eines der genannten Systeme schon "Rail-Com" fähig und sind auch schon entsprechende Decoder auf dem Markt?
Ich habe nur den Vergleich zwischen Multimaus und LZV100. Raten würde ich zu letzterer, aus den schon weiter oben genannten Gründen. Du kannst auch anfangen, mit Multimaus und einem anderen Trafo zu experimentieren, aber der kostet auch Geld. Und auslesen kannst Du die Decoder dann immer noch nicht ...

RailCom: bzgl. Zentrale zitiere ich mal die Internet-Seite von Lenz:
Ausschließlich die Zentralen/Verstärkerkombination LZV100, eine Zentrale LZ100 ab Version 3.5 in Kombination mit dem Verstärker LV102 und der Verstärker LV102 als Einzelgerät stellen die notwendigen technischen Voraussetzungen für die Verwendung von RailCom. Ursache dafür ist die für RailCom notwendige "Austastlücke" im Datenstrom zum Gleis, die nur von dem in der LZV100 enthaltenen Verstärker sowie dem Verstärker LV102 erzeugt werden können.

Die früher gelieferten Verstärker LV100, LV101, LV200 sowie der Verstärkerteil des compact können diese Austastlücke nicht erzeugen und sind daher für den Einsatz von RailCom nicht verwendbar.


Decoder (Mini): Lenz Gold Mini und Zimo MX620 können RailCom, wobei der Zimo für einen deutlich geringeren Preis noch den Vorteil zweier zusätzlicher Funktionsausgänge bietet. Damit habe ich die Beleuchtung am hinteren Ende des LVT abschaltbar gemacht.

Andi
 
@Stardampf:
Den Gold Mini bekommt man sicher günstiger, aber der lokale Händler möchte dafür satte 42,90 € (ohne rot zu werden). Für den Zimo habe ich 33,75 € bezahlt, der Gold Mini kostet beim gleichen Händler 38 €.

Andi
 
Railcom

Also wenn du auf Railcom setzt, solltest du auch
die MasterControl von Tams im Auge behalten.
Herr Tams sitzt ja mit in der ARGE Railcom und
es wird da von ihm und Hr.Kühn demnächst
losgehen. Das nächste Update für die Zentrale
ist schon fertig und wird wohl bals erscheinen,
mit diesem Update kann die Zentrale dann auch
Loks im M3 (MFX) Format fahren. Der Handregler
ist auch schon sehr weit, wird wohl zur Messe in
Leipzig auch zu sehen sein. Und nun noch viel
Spaß mit TT in DIGITAL.

grüße aus dem harz
dieter
 
Hallo an alle "Digitalisierten",

erst einmal vielen Dank für die zahlreichen Meldungen zum Thema. Ich habe auf die Antworten hin noch einmal gezielt recherchiert und das Heißwolf System SFR2000 inkl. Multibus Option mal mit einem Lenz Einsteigerset LZV100 + LH90 (wegen dem Drehregler) verglichen. Preislich nimmt sich das fast nichts. Wobei beim Heißwolf System zwar die Fahreigenschaften ähnlich den digitalen sein dürften aber halt der analoge Pferdefuß (Z-Schaltung, Verkabelungsaufwand, abschaltbare Gleisabschnitte) bestehen bleibt. So glaube ich, dass ich mit dem Lenz Einsteigerset meine momentanen Anforderungen erfüllen kann und trotzdem Erweiterungsmöglichkeiten für die Zukunft bleiben. Vielleicht will ich ja eines Tages doch mal die eine oder andere Funktion automatisieren (Fahrstrassenschaltung, Schattenbahnhofsteuerung).

So bleibt mir also noch einen kompetenten aber auch günstigen Händler für das Lenz-System zu finden. Beim Modellbahnhof-Görlitz habe ich das Teil für 263,53 EUR gesehen. Vielleicht hat jemand von euch noch eine günstigere Quelle?

Wenn ich so weit bin, werde ich sicher mal von meinen Erfahrungen berichten.

Noch eine Frage am Rande. Hat jemand eine Quelle für RP25 bzw. TTfine Räder?

Nochmals vielen Dank
Thomas
 
...der lokale Händler möchte dafür satte 42,90 € (ohne rot zu werden). Für den Zimo habe ich 33,75 € bezahlt, der Gold Mini kostet beim gleichen Händler 38 €.
Boarrhh, Peng - Kopfschuß! :boeller:
Ich habe noch für keinen Decoder über 30 € gelöhnt (incl. Porto), nicht zuletzt darum habe ich noch keinen von Zimo. Für fast 43 € könnte mich aber der Händler mal küssen, wo die Sonne nicht hinscheint... :happy:


@ TTT:
Der LH90 hat aber keinen Inkrementalgeber, sondern nur ein Poti.
Den Inkrementalgeber hat die Easy Control von Tams, wie auch die Intellibox und DAISY von Uhlenbrock.
Die Eingabegeräte sind und bleiben wohl auch die Schwachstelle des sonst hoch gelobten Lenz-Systems. Schade, daß man es bei Lenz nicht für nötig hält, der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine die nötige Aufmerksamkeit zu widmen. Vielleicht gibt man sich bei dem neuen Steuergerät für die Spur 0 mal etwas mehr Mühe...

P.S.:
Kuxtu hier und da mal über'n großen Teich, da gibts Funkhandregler mit Inkrementaldrehknopf und noch allerlei Spielereien...
 
Hallo TTT,

willkommen im Board.
Ich habe gerade Deinen Thread hier gelesen und wundere mich jetzt etwas. In Deinem ersten Beitrag hast Du geschreiben, dass Du ein minimalistisches Digitalsystem, ausschließlich zu fahren suchst. günstig soll es auch sein und nach Möglichkeit die Komponenten weiterverwendbar und an den PC anzustöpseln.
Und jetzt willst Du Dir einen Ferrari zu Einkaufen fahren kaufen?
Warum nicht für den Anfang eine Multimaus für knapp 100 €?(Die Komponenten haben nix mehr mit der Rocomaus 2 gemein) Dazu das serielle Interface von Lenz, das hervorragend zur Multimaus passt (fürs PC-anstöpseln) und wenn Du Blut geleckt hast, dann kannst Du alle Komponenten mit den Lenzkomponenten z.B. der LZV100 kombinieren, weil ja alle über den Selben Bus komunizieren. Du schmeisst also kein Geld zum Fenster raus, sparst aber erst mal locker 200 Euro die Du für Eigenschaften der LZV100 zahlst, die Du nicht benötigst.
 
Moin!
@Arcon, dann sind wir uns schonmal einig, steht schon weiter oben... .
Auch das Interface könnte am Anfang weggelassen werden, mit auslesen sieht es aber dennoch schlecht aus, sollte aber bei einem überschaubaren Fahrzeugpark erstmal nicht das ganz grosse Problem sein, wenn man noch einen Stift und Zettel hat.
Allerdings könnte es später wirtschaftlich sinnvoller sein ein Lenzset zu kaufen, den Handregler bei ebay zu entsorgen und die Multimaus (auch nur Poti!, aber Lokliste usw) als Handregler an der Lenzzentrale zu nehmen.
Hier übrigens noch ein Decoderprogrammer: http://www.henningvoosen.de/site/Downloads/index_downloads.htm es ist aber eine richtige Zentrale (u.U. +Interface) zum Auslesen Voraussetzung.
Und hat schon mal jemand diese Decoder (20,- EUR ab 5 Stück, 4-Funktionsausgänge, BiDi vorbereitet, ich weiß, etwas gross ...) getestet? http://amw.huebsch.at/Produkte/AMW_40.htm
Mfg Uller
P.S. Meine eine 10 Jahre alte Zentrale hat so einen incrementalen Geber, bin aber auch damit nicht so richtig glücklich, zum programmieren hab ich aber sonst noch nichts einfacheres gefunden, auch bei der Multimaus sind mehr Tasten nötig..
 
Hallo TTT,
ich schließe mich den Bemerkungen von Arcon und Uller an - sie scheinen mir die beste Lösung für das von Dir geschilderte Vorhaben anzubieten.
Ich benutze ebenfalls die genannten Komponenten und bin damit voll zufrieden.
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hobo
 
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