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Frage? Herzstückpolarisation bei EW2 bei Steuerung über Servo

AndyTT

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Oranienburg
Hallo Boarder,

Als erstes wünsch ch allen hier ein gesundes neues Jahr.
Ich bin Andy, 47 Jahre alt, und nach DDR TT Vergangenheit nun Wiedereinsteiger.
Ich lese schon länger mit und bin nun an dem Punkt bei meiner Planung, das ich mir Gedanken mache, wie ich die EW2 Herzstück polarisieren kann ohne die Motorantriebe von Tillig.
Wohlgemerkt kenne ich diese Antriebe nicht, allerdings ist immer zu lesen, daß diese doch sehr lauten sollen. Ich möchte daher gerne über Servo schalten, unddsam liebsten über GBS. Also richtig altmodisch modern....
Da muß ich mich dann noch schlau machen, wie diese dann anzusteuern sind.
Da ich ausschließlich EW2 nutzen möchte, hoffe ich auf eure Hilfe, da dort ja die Stromversorgung zwingend ist.
Wissen in der Digitaltechnik ist im Aufbau, ich lese mich da grade ein.
Servos benötigen ja ein PWM Signal, was immer das ist. Also wird wohl ein einfacher Umschalter im GBS nicht funktionieren. Solch Kippschalter links/rechts
und die Weiche schaltet um.am besten noch mitAnzeige über LED wie die Weiche grade liegt.
Viele Fragen an euch, ich weiß, aber im Netz finde ich verschiedene Möglichkeiten und nun bin ich etwas überfordert.
Ich danke Euch, Gruß Andy
 
Lösung
Mit der Extension statt Mikroschalter am Servo wird es ggf. (aber auch nur minimal) teurer, dafür haben die dann nur ein Relais pro weiche
Die Extension hat für jede Weiche 2 Relais. Eines fürs Herzstück und das andere könnte man für die Weichenzungen nehmen.
oder Weichenstraßen 'automatisiert' ...
Weichenstraßen werden digital über sogenannte Fahrstraßen realisiert, welche dann eine Rückmeldeadresse erhalten. Wird nun diese Rückmeldeadresse (od. eine Taste für diese Fahrstraße gedrückt) aufgerufen, so wird die entsprechende Fahrstraße ausgelöst und alle darin enthaltenen Weichen auf die richtige Stellung geschalten. So macht es jedenfalls die Intellibox 2. Der Loconet Servo Decoder aus Schweden macht es ähnlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
hier bekommt er ja nun wirklich geballte Optionen und eine echte Qual der Wahl.
In meinen Augen liegt der Pferdefuß im Versuch, Vorkenntnisse aus der analogen Welt 1:1 in die digitale Welt zu übertragen. Das funktioniert nach meinen Erfahrungen nicht. Wie gesagt, meine Empfehlung: simpler, rein digitaler Aufbau mit Standarddecodern ohne Zusatzfunktionen und die "analoge" Bedienung über Rückmelder hinzufügen. Das dabei erworbene Wissen/Denkweise lässt sich dann auch problemlos auf eine Automatisierung usw. anwenden, da dort die selben Komponenten und Steuerungsprinzipien benutzt werden. Ansonsten sind wir schnell bei den nächsten Insellösungen wie ABC.

Gruss, iwii
 
Die Extension hat für jede Weiche 2 Relais. Eines fürs Herzstück und das andere könnte man für die Weichenzungen nehmen
Oh sorry, ich hatte mir das zwar extra noch angeschaut aber dann wohl falsch gesehen. Um so besser, wobei ich auf Weichenzungen-Polarisation meist verzichte, die war nur bei meinen Schuhmacher-selsbtbau-weichen damals wirklich nötig. Bei den Tillig- oder Filigran-Weichen konnte ich die Zungen auch fest verdrahten ohne das es Kurzschlüsse gibt.
Aber: Damit Andy und andere Leser durch meinen Fehler nicht irritiert werden, werde ich diesen Absatz im früheren Post löschen, ich hoffe du hast nix dagegen.

Weichenstraßen werden digital über sogenannte Fahrstraßen realisiert, welche dann eine Rückmeldeadresse erhalten. Wird nun diese Rückmeldeadresse (od. eine Taste für diese Fahrstraße gedrückt) aufgerufen, so wird die entsprechende Fahrstraße ausgelöst und alle darin enthaltenen Weichen auf die richtige Stellung geschalten. So macht es jedenfalls die Intellibox 2. Der Loconet Servo Decoder aus Schweden macht es ähnlich.

Ja, aber wenn man (wie Andy und auch ich) über ein klasssiches Schaltpult schalten will und die Taster wirklich als schlichte Kabelverbindung, ohne das man die Tastenimpulse mit weiteren zu kaufenden Bausteinen in digitalimpulse übersetzt?
Kann die per Taste und Kabel im Switchpilot ausgelöste Weichenschaltung dann eine Rückmeldung erzeugen, die ich über eine normale DCC-Zentrale so programmieren kann: Wenn Weiche 15 per taster (im switchpilot) auf links geschaltet wird, schalte weiche 16 auf rechts und anschließend auch Weiche 17 ?) Zumal ich eben keine Intellibox sondern Lenz-Zentrale mit LH90 und LH 101 nutze... und mit denen so eine Logik in die Zentrale programmieren .... das stelle ich mir doch etwas herausfordernd vor. Da schließe ich unter der Anlage lieber Motor 16 mit zwei Kabeln an den in Motor 15 vorhandenen Umschalter an und bin fertig.

Und @madas und @iwii
Mag sein, dass ich zu altmodisch war - oder es mag daran liegen, dass der Bau meiner Anlage vor >20 Jahren begann. Aber wenn wir hier schon fachsimpeln. Ich finde es ja spannend auch die Entwicklungen in den Bereichen zu beobachten, die ich (noch) nicht nutze. Daher die Frage:
Wenn man wirklich alles digital macht - mit Standardbausteinen wie iwii emfpiehlt. Und wenn das aktuell wirklich nicht mehr (viel) teurer ist als der altmodische analoge kram. wie sieht das nun aber im Bereich des Stellpultes aus. Ich hätte keine Lust an einer digitalzentrale immer einzutippen stelle fahrstraße 75, stelle fahststraße 33, stelle..... es wäre schon eine Qual mir bei einer großen Anlage die Nummern aller Fahrstraßen zu merken. Ich möchte auch NICHT vor einem PC sitzen, selbst wenn der ggf. per Touch-display ein klassisches Pult emuliert. (Ich sitze schon im Job zu viel vor dem PC und dann noch das Board ;-) Darum:
Ich habe ja in Post 7 ein Foto von meinem erst kürzlich neu gebauten Pult für die Komplett-Anlage gepostet. Um die 75 Taster plus rund 10 Schalter (wobei oft über Dioden zwei Taster an einem Kabel hängen...). Dazu noch > 20 LED für Gleisbesetzmelder (bei mir Lichtschranken oder Hades Schattenbahnhofsteuerung) und 20 LED für Fahrstraßenanzeige in den Schattenbahnhöfen..... Wie groß wäre der (finanzielle) Aufwand um ein solches Pult komplett über 'Rückmelde-Bausteine' in Digitalimpulse umzuwandeln, und mir dann die D-Sub Kabel zwischen Pult und Platte zu sparen?

Und wie lange sitze ich dann an der Intellibox oder einem dann doch zu nutzenden PC um der Zentrale zu ''erklären', was sie bei jedem einzelnen Tastendruck tun soll?

lg
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
So macht es jedenfalls die Intellibox 2.
Jepp. Deswegen ist es immer sinnvoll, erst ein Pflichtenheft mit den eigenen Wünschen zu erstellen und dann eine passende Zentrale danach auszusuchen. Bei der Anzahl der Weichenstraßen könnte Uhlenbrock aber großzügiger sein. Mit der Funktion kann man eine Menge lustiges Zeugs auch abseits der Weichen machen.

Gruss, iwii
 
Hallo zusammen,
Oh wei, da hab ich ja was losgetreten….. 😱
Jetzt bin ich noch wuseliger als vorher, ich hab mir mal alles notiert, was ihr geschrieben habt, switchpilot, Extansions und das alles, da ist das nächste WE erstmal Recherche angesagt….. damit ich überhaupt mal weis, wovon ihr da redet…. Hab mir jetzt einen mp4 bestellt, und von Digikeijs hab ich noch einen 4024 mit 4 Servos gefunden, damit bau ich mal ein Probestück mit Weiche zum üben und vetstehen…. Vielleicht kann der 4024 das ja was ich mir wünsche….
Ich glaube zwar gehört zu haben das die Firma nix mehr macht, aber vielleicht gibts ähnliche Dinge, die dann warscheinlich switchpilot heissen😉
Ich hab nun eine Menge Hausaufgaben zu lösen, unter anderem noch ganz wichtig, die effektive Gleislänge im Bahnhof….
Ich möchte die 70ger 80ger Jahre nachbilden, das kenn ich aus der Jugend, allerdings gemischt mit Bundesbahnfahrzeugen, da gefallen mir auch sehr viele von. Sozusagen die Wendezeit in die Epoche 3/4 gelegt….🤷🏻‍♂️ Gruß
 
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