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Haftreifen, Zugkraft und ähnliche Probleme

Hallo,
nur komisch, daß die Radsätze der 119, V 200 und V 100 ganau die selben Radscheiben (Durchmesser) wie die V 180 besitzen. Da ist das Verhalten der V 180 gleich dem der anderen Baureihen zu erwarten. Insofern ist das Ergebnis schon etwas seltsam.

Beste Grüße
Winfried

Ich dachte, Du wolltest das Problem an der betreffenden Lok lösen? Wenn Du aber auch eins an den Loks siehst, die die Haftreifen behalten, dann fällt mir dazu nichts mehr ein.

Thomas
 
Haftreifen

hallo, hat den jemand schon mal die rille mit silicon ausgefüllt???
wäre nur so eine idee!!!
 
Silicon-Haftreifen

es wäre doch mal ein versuch wert oder??? da ich z.z.
noch keine platte habe (geht bald los) kann ich auch
nichts dazu sagen. war halt eine idee!!! ich glaube das man
das glatt hinbekommt.
 
Grischan Super dein Tip:gut: .
Hab das jetzt mit Schrumpfschlauch gelöst. Ohne zu schrumpfen, also einen Durchmesser der von Haus aus straff drauf geht.
Natürlich ist die Oberfläche nicht so Griffig wie die Gummis von Tillig äähh Roco.
Die 118 C´C´ Schleudert dafür bei Grenzlast schön, was mir auch lieber ist ( Soll ja ungemein den Motor schonen).
Hab da mal noch einen dritten Haftradsatz mit Schrumpfschlauch , in dem hinteren Drehgestell, außen eingebaut.
Ergebniss; Zugkraft ist fast ähnlich derer mit 2 Orginal Gummis ( 9x Bghwe 4%). Stromabnahme konnte ich keine Verschlechterung feststellen.
Also werden die auffälligen Maschinen dahin umgerüstet. Nur bei den B´B´muß ich mir noch Gedanken machen.
 
Ich verstehe das nicht, selbst mit nur 6 Achsen wirft meine 52er immer den selben Haftreifen ab.Allerdings habe ich den Eindruck das die Gleisüberhöhung hier negativen Einfluß hat.Immer in der Steigung und nur die 52.Es ist zum verzweifeln.Habt ihr schon eine zweite Achse mit Haftreifen verbaut?Was ist mit der Stromabnahme?Bleibt sie ausreichend?Ich habe die Position der Achse schon verändert,ohne Erfolg.Habt ihr Ideen,außer neue Haftreifen?
Ich glaube ,kleben ist nicht optimal.Ronny
 
Hallo!

Ich hab auch keine neuen Ideen, außer andere Haftreifen.

Aber mal ein wenig Theorie. Der Haftreifen wird in eine Nut eingelegt, die im Radreifen drin ist. Meistens ist diese Nut gerade und nicht konisch.
Fährt die Lok nun in die Kurve, so müssen die äußeren Radscheiben einen größeren Weg zurücklegen, als die inneren, da der Radius der beiden Schienen unterschiedlich ist. Nur geht das bei einer festen Achse mit zweimal dem gleichen Raddurchmesser nicht sauber. Die Kräfte, die dabei durch den Schlupf u.Ä. entstehen, werfen Dir und auch anderen die Haftreifen runter. Schlimmer wird dies noch dadurch, dass die Achse zur Schiene bedingt durch das Steifrahmenfahrwerk des Tenders (keine Drehgestelle) eine Winkelabweichung hat. Die daraus resultierenden Querkräfte schmeißen die Gummies runter. Das ist auch bei der 65er von Gützold ein Problem.
Wenn die Gummies einmal so weit gedehnt und ausgeleiert sind, dass sie runterfallen, halten die nicht mehr von allein.
Bei Loks mit versetzten Haftreifen ist das nicht ganz so sehr ein Problem, da die Radscheibe ohne Haftreifen einen Schlupf bekommt.

Beim Vorbild ist der Radreifen konisch. Neben dem Sinuslauf im Gleis hat dabei die äußere Radscheibe in der Kurve einen größeren Abrolldurchmesser, als die innere. Der Spurkranz wird dabei für die Führung im Gleis nur als Sicherheit gebraucht, falls es doch mal einen Schlag geben sollte. Darum ist der beim Vorbild proportional auch viel kleiner als im Modell. Zur Ehrenrettung: Das Vorbild hat viel größere Radien.

Grüße

Daniel
 
Hol das etwas angestaubte Thema mal aus der Versenkung, weil ich nicht wegen meiner Kleinigkeit nen neues Fred eröffnen wollte.
Habe heute Messfahrten mit meiner 110 152-6 gefahren und bemerkte dabei, dass sie eine sehr schlechte Stromabnahme besitzt. Nachdem Reinigen der Radsätze bemerkte ich, dass sich die haftreifen regelrecht auflösen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

MfG André
 
hallo,

Nein, aufgelöste Haftreifen kenne ich nicht. Nur aus BTTB Zeiten z.T. erstaunlich schmal gewordene ... . Meinst Du mit Auflösen schmaler oder dünner oder ...?

Gestern ist bei mir der kollektive Haftreifenstreik ausgebrochen. Gleich 3 Loks haben die Schlappen geworfen: die 221, V100 und die CFL Nohab (allerdings nur einen). Die ersten beiden sind jetzt über 5 Jahre doch recht viel auch mit längeren Zügen gelaufen. Aber bei der Nohab, die ist ja keine 2 Jahre alt :-(. Dafür hatte ich sie zugegebenermassen mit dem Roco-Clean Wagen doch recht stark belastet.

Gibt es bei Tillig nur noch die neuen schwarzen oder kann man da auch die alten durchsichtigen noch bekommen? Die machen bei meiner 21x Familie trotzt ähnlich hoher Belastung keine Probleme ...

Oder doch mit Fleischmann probieren? So richtig eindeutig sind die Meinungen hier ja nicht.

Luchs.


P.S. es gibt gefühlt 100.000 threads zu dem Thema :-(
 
Es geht noch besser: Einfahrrunde mit neuer 218, plötzliches Stehenbleiben - Ursache: einer dieser (weichen, schwarzen) Zugkraftverstärker hat sich zwischen Drehgestellblende und Radsatz verklemmt...:argh:

Normalerweise müsste es die älteren "klaren" Haftreifen auch noch geben. Sonst hilft möglicherweise eine jeweils kleinere ("Schuh"-) Größe zu verwenden (das kleinste sind die des Desiro).
Bei anderen Fabrikaten gilt es auf die Breite und die Stärke der Kunststoffringe zu achten.
 
Meine 120er Bj. 12/06 ist auf der letzten Ausstellung von mir früh aus der Verpackung genommen worden und bei der Sichtkontrolle vor dem "harten" Ausstellungsbetrieb fiel mir auf, dass schon wieder ein Haftreifen runter war. Diese Lok ist als nächste dran, diese Teile entbehren zu müssen. Den Tank werde ich mit Gewichten beschweren.
Die 110er hat durch die Entfernung der HR und Einbau normaler Radsätze nix von Zugkraft eingebüßt. Ich fahre DoSto 4-tlg, hauptsächlich Wendezugbetrieb geschoben. Und meine WAB V60 läuft ab Werk auch ohne HR super!

MfG André
 
Lösung in Sicht?

Da sowieso ein Päckchen auf den Weg von Sebnitz zu mir war, ist gleich ein Posten mehr mit gekommen.
Anbei ein Bild, und die "Erprobung" erfolgt auf einer B´B´118, meinem Sorgenkind in Bezug auf sich verklemmenden Haftreifen.
Ergebnis:
ich hatte mühe diese "dm 8mm" über die Radsätze der 118er zu bekommen, dafür dürfte sich lösende Haftreifen der Vergangenheit angehören.
Die Zugkraft ist bei "neuen" sowieso besser, ob's so bleibt wird der Langzeitversuch bringen.
Rechts die "alten" / auf ein Speichenradsatz der Krabbelkiste.
 

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