• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Gleisplanbeurteilung

Hallo Boardis

ich möchte mich wieder mal mit ein paar Fragen melden.
Also die alten Gleise liegen noch in Reserve rum.:allesgut:
Habe mir 16 Meter Flexgleis von Tillig zugelegt, als Anfang.
Die Verlegung im Freien und in nicht allzu krummen Gleislagen
ist ja ganz Ok. Problematisch bis fast unmöglich ist das
in relativ (R kleiner 35cm) engen Kurven.
Gibt es da auch ein Flexgleis welches schon einen Bogen hat ?
Und gibt es ein paar Tricks mit denen die kleinen fummeligen
Gleisverbinder leichter eine ordentliche Verbindung eingehen ??
Fahrbahn ist 5mm Sperrholz und 4mm Kork.
Habe erst mal alles mit bissel doppelseitigem Klebeband geheftet
und mit allen Loks getestet.
2 - 3 kritische Stellen aber sonst gehts schon ganz gut.
Wie und womit werden dann die Gleise endgültig fest gemacht ???

mfG. Emil
 

Anhänge

  • ttklein002.jpg
    ttklein002.jpg
    111,1 KB · Aufrufe: 388
Zunächst mal solltest du den Gleismittenabstand beachten, das sieht sehr eng aus. Vierachsige Wagen dürften da nicht aneinander vorbeikommen ohne anzustoßen.
Das Gleis kann man mit Pins fixieren. Schienenverbinder im Bogen bei Flexgleis sollte man ein wenig versetzt anbringen, um Knicke zu vermeiden.
 
Hi Falk

ja diese Stelle ist ein kritischer Punkt,
muss noch ein wenig nachgerichtet werden.
Aber die Verbinder versetzt zusammenstöpseln ist ja noch schlimmer.
Die kleinen Plaste-Kleineisen-Nippel sind ja nicht gerade belastbar.
Da müsste man eine Schiene ausfädeln und in das andere Schwellenband wieder einfädeln.:baseball:
boohh nee

mfG. Emil
 
Hallo,
Das geht nicht ganz einfach, weil dort wo der Schienenverbinder hinkommt, zwei Schwellen ohne "Kleineisen" sein sollte. Wie man das ohne Schnitzerei hinkriegt, wollte ich schon immer mal eine Tillig-Vertreter fragen, denn immerhin wird diese Methode im Katalog empfohlen.

Ich finde, es ist einfacher, die Schienen auf den erforderlichen Radius vorzubiegen.
Den Radius habe ich aufgezeichnet und das Schienenprofil mit beiden Händen zwischen Daumen und Zeigefinger über die schwache Achse gebogen bis die Schiene und die Zeichnung übereinstimmen.

Man stelle sich eine Rollenbiegemaschiene vor.… man sollte sich eine basteln, wenn man täglich Schienen biegen müsste.

Mit etwas Geduld hat man dann die Schiene aber auch freihändig so gebogen, dass sie spannungsarm eingebaut werden kann.
Besonders schwierig sind die Endstücke.... Evtl. sollte man die abschneiden oder das Profil so biegen, dass es planmäßig bis in die Gerade reicht.

Grüße ralf_2
 
Hi Leute

viele haben hier gute Ratschläge verteilt,
aber niemand hat gesagt bau deine Fahrbahnblöcke am Schreibtisch fertig zusammen
und erst dann als Ganzes in die Platte ein, soweit das machbar ist.:ballwerf:
70cm - 80cm Wendeschleifen in unterster Ebene mit 6cm Bauhöhe zu verlegen
ist eine Sche...ß Arbeit.:bruell:
Ich werde das meiste soweit es geht wieder runterbauen das ich bequem
Schicht für Schicht diese "Friemelgleise" odentlich verlegen kann.
Noch eine Frage, wie bekommt man die Gleise wieder ordentlich
von dem Doppelseitigen Klebeband runter?
Wenn alles fertig liegt kann es ja drunter bleiben und es wird
drüber geschottert.

mfG. Emil
 
Hi Emil,

Zum Flexgleis: doch, doch dass geht alles. Auch auf der "Platte". :allesgut:

Auch wenn es abgedroschen klingt, üben, üben, üben.

und lass das Klebeband weg, nehme Gleisklammern..
 
Gleisklammern bei 6 cm Arbeitshöhe, wird genau so wenig gehen.

@Emil51
wenn dann erst die Züge entgleisen und Du musst versuchen die bei 6 cm Höhe wieder ins Gleis zu bekommen, wird es doch erst richtig lustig. Will damit sagen, baue wenn es geht wenigstens auf 10 cm, wegen der Eingriffmöglichkeit.
 
Hi

Spreepaul
, üben, üben, üben.
ja genau das mach ich ja gerade.
Erst mal mit den ganzen neuen Materialien Erfahrungen sammeln.
Deshalb hab ich mir für den Kreis in der ganz unterste Etage
feste Gleise mit passenden Radien geholt und "Klick" und fertig.:fasziniert:

Zilli
...wenigstens auf 10 cm,...
bloß gut das da steht "wenns geht", ja das isses ja,
es geht eben nicht. Bei Entgleisung hab ich dann ein
Enkelkind da muss der ran alles wieder rauspopeln.:allesgut:

Das Fazit von heute, da wo es kritisch und eng wird - feste Gleise
da wo Platz und schön gerade ist Flex-Gleise.
Also mach ich mich die nächsten Tage an die 2´te Ebene.
Die ganzen kritischen Stellen beseitigen,
aber die gab/gibt es ja bei der richtigen Bahn auch.

mfG. Emil
 
?...ja genau das mach ich ja gerade.
Erst mal mit den ganzen neuen Materialien Erfahrungen sammeln.
......Das Fazit von heute, da wo es kritisch und eng wird - feste Gleise
da wo Platz und schön gerade ist Flex-Gleise.....
mfG. Emil

Naja, lernen mit den verschiedenen Komponenten umzugehen ist wichtig und richtig.:allesgut:
Allerdings, dass Flexgleis ist, mit etwas Übung, auch kein Hexenwerk. Wichtig ist nur paar Sachen zu beachten. In dementsprechenden Radien vorbiegen, die Schienenverbinder versetzt "setzten" und das Schwellenband im sichtbaren Bereich akribische richten... Dann klappt es auch mit den flexiblen, gefälligen Gleisfiguren.:allesgut:
 
Flexgleis nehme ich eigentlich nur bei ganz speziellen Gleisradien. Ansonsten lieber das Selbstbaugleis ( zum selber auffädeln ) , weil da die Probleme mit Gleisknicken oder Abständen einfacher zu händeln sind. Gleiskurven werden natürlich vorgebogen und dann aufgefädelt. Und preislich ist das Selbstbaugleis auch günstiger.
 
@ emil51

Auf geraden Strecken kannst du auch gerades Schwellenband + 1m Profile nehmen!

Gruß Björn
 
Flexgleis nehme ich eigentlich nur bei ganz speziellen Gleisradien. .....


Genau, wenn es schön gefällig aussehen soll, ist Flex eine super Sache.
Das herumspielen, bis die endgültige Gleisfigur gefunden ist, hat bei mir schon mal Tage gedauert.
Für das schnöde Verlegen im Schattenbahnhof oder bei anspruchslosen Passagen reicht natürlich auch das steife Selbstbaugleis. Immer auch ein Frage der eigenen Ansprüche ans Ergebnis. :allesgut:
 
Hallo

habe gerade meine ersten Versuche mit Mini-Schotter unternommen.
Schotter von Auhagen, Leimmischung = von Ponal ca. 50% + 30% Latex Bindemittel + 20% Wasser + paar Tropfen Fit.
1. Versuch- trockener Schotter + Leimmischung drauf
2. Versuch- vorgenässt mit Wassersprüher dann Schotter dann Leimmischung
3. Versuch- trockener Schotter eingenässt dann Leimmischung

vom Gefühl her gefiel mir die 3´te Variante am besten,
aber ist ja alles noch feucht. Schaun wir mal morgen.
Bis jetzt fühlt sich alles noch lose, locker an. Wie oft muss man das evtl. wiederholen bis alles fest ist ???

nun noch eine Frage zu den Weichen. Habe mir eine "einfache Typ 1 und eine etwas längere vom Typ 2 geholt. Bei der 2´ten muss man aber das Herzstück extra elektrisch schalten und meine alten Antriebe zicken da ein wenig rum...:bruell:
Ich wollte eigendlich meine alten Antriebe Unterflur verwenden oder gibt es da ein paar "Super-Tricks" für tolle Weichen + Antriebe.????

Bin noch auf der Suche nach einem schicken Bahnsteigpflaster das man evtl. am PC ausdrucken kann,
leider habe ich einen Bahnsteig in der Kurve und da ist das ordentliche Gehwegplattenpflastermuster schwer hin zu bekommen (Test 1)....

sonst noch nicht viel Neues....

mfG. Emil
 

Anhänge

  • schotter01k.jpg
    schotter01k.jpg
    291,1 KB · Aufrufe: 377
  • schotter03k.jpg
    schotter03k.jpg
    96,1 KB · Aufrufe: 343
  • weiche02k.jpg
    weiche02k.jpg
    185,8 KB · Aufrufe: 353
  • Bahnsteigecke Test004k.jpg
    Bahnsteigecke Test004k.jpg
    108,6 KB · Aufrufe: 316
Ich arbeite immer nach deinem Versuch 3, einschottern, nachbessern, einsprühen - hier nehme ich eine kleine Sprayflasche mit Wasser-Spüligemisch - und anschließend Leimgemisch. Braucht zwar ca.12 Stunden, hält aber.
Die alten Weichenantriebe sind nicht geeignet für EW2 und höher, da bei den durchgehenden Weichenzungen ein höherer Anpressdruck notwendig ist.
 
Hallo miteinander
bei Bild 1 sieht man wieder das Problem von Flexgleisen-die Schwellen liegen wie Kraut und Rüben

mit Meterware -gerade Gleisroste- lässt sich das vermeiden-
Radien sind mit einer kleinen rundzange-(zwischen den Schwellen die Stege quetschen) leicht herzustellen
-is auch noch billiger

Gruß FB.
 
TT-Filigran ? na ja wers braucht
ich hab mir mal die Feinnormen wie HO-pur usw. angesehen-für mich stehen Aufwand und Nutzen in keinen Verhältnis aber bitte wer sich sowas antun muss

bei einer Austellung habe ich mal zugesehen wie ein paar Leute Module in HOpur aufbauten-nach einer Stunde war immer noch kein befriedigender Übergang erreicht und mir hats gereicht-

gruß FB.
 
TT-Filigran ? na ja wers braucht.

Es ging um die korrekte Einorndnung. Es existiren nu mal , richtig, 3e.

Der Vergleich Tiilig - Kuehn - Flexgleis ist hier noch nicht vorgenommen worden.
Kuehn ist in Punkto alternatives Selbstbaugleis im Nachteil.

Wer ,was braucht, darf ich doch immer noch für mich alleine entscheiden ?:allesgut:
 
Hallo Leute
....also gleich mal zu Anfang,
ich bin 40 Jahre über Gleise gefahren die manchmal noch schlimmer aussahen wie meins
und Punkt 2 ich bin kein Krümelkacker und Nietenzähler.:auslach:
Vielleicht ist das auch so gewollt.
Macht weiter mit eurer Erbsenzählerei,
ich werde mir wahrscheinlich ein anderes Forum suchen um ordentliche Antworten und Ratschläge zu bekommen und kein Kindergartengezänk
über irgend welche Formate oder Normen.

mfG. Emil
 
Daß und warum es "Modellbahn" heißt, und zwar schon etwas länger als die bewußten 40 Jahre, weiß der Herr Emil aber, oder?

Wer kein besseres Wissen, sondern nur Lob für seine Fehler sucht, ist hier nun ganz bestimmt am falschen Ort. Und mit Verlaub: Dein eingeschottertes Flexgleis sieht verheerend aus, da wirst Du noch sehr, sehr viel üben müssen.
 
Zurück
Oben