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...Getriebe und Schmierung...

Berthie

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Area 51
...was nehmt ihr am liebsten zum Schmieren?
Bisher schwor ich auf "Uhrenöl Nr. 5", in "Geringstmengen" aufgetragen, aber ich habe neulich von einem "Nano-Schmierstoff" für die Modellbahn gehört (und dann auch gelesen) - "DryFluid".
Als "DryFluid-Train extreme" für Modellbahn gedacht, bindet dieser keramische Trockenschmierstoff, keinen Staub.

Hat ein Boarder schon einmal mit diesem "Stoff" experimentiert, bzw. davon gehört?

:winker: Frank
 
Hallo Frank
Direkt von dem Hersteller nicht. Aber von der Firma Profistar habe ich auch schon von so einem Trockenschmierstoff gehört. Das wäre sehr ideal, weil, wie du schon schrobst, kein Staub gebunden wird. Besitzen und ausprobiert NEIN. Verwenden tue ich von der Firma nur das normale Fett mit Flonium. Haftet super auf Schnecken und schnell laufenden Zahnrädern.
Grüße Torsten
 
...was nehmt ihr am liebsten zum Schmieren?
Abrieb von Bleistiftspitzen z.B. ;)
oder auch Graphitpulver genannt, was es auch in kleinen Gebinden zu kaufen gibt.

Von dem "Wunderschmiermittel" hab ich zwar schon gehört, aber mich würde ein Erfahrungsbericht darüber auch interssieren, bevor man sich das Zeug zulegt und dann womöglich doch nur zur Seite legt ;)
 
Hallo,
Ich nehme Getriebefett von LGB(in kleinsten Mengen),lässt sich bei einer Reinigung mit Wasser wieder entfernen und verharzt nicht.Es wird auch bei schneller drehenden Zahnrädern nicht ganz wieder abgeschossen(Super für die Lager der 110 von BTTB).Als Öl habe ich welches von Roco,greift Farbe und Plastik nicht an und verharzt ebenfalls nicht.
 
http://www.bike-fluids.com/
Als "DryFluid-Train extreme" für Modellbahn gedacht, bindet dieser keramische Trockenschmierstoff, keinen Staub.

Hat ein Boarder schon einmal mit diesem "Stoff" experimentiert, bzw. davon gehört?

Frank

Interessanter Name für wohl nur eine neue Verpackung

Hallo Frank
Direkt von dem Hersteller nicht. Aber von der Firma Profistar habe ich auch schon von so einem Trockenschmierstoff gehört.

Sinn und Zweck des Stoffes ist es, die Poren auf der Werkstoffoberfläche zu verschließen und somit die Reibung zu vermindern/reduzieren. Dies mag an einer Krankette funktionieren, die glänzte wie eine Speckschwarte, man bekam keine schmutzigen Finger beim berühren und Staub haftete auch nicht an.
Im Modell sah dies anders aus, getestet an Rocos Ludmilla.
Erstmal alle Antriebszahnräder und Drehgestellhalbschalen entfettet. Dann das Zeugs draufgesprüht (nebelt und stinkt erbärmlich). Um alle Teile richtig einzunebeln, hatte ich den Vorgang mehrmals wiederholt, am Ende sah es aus als hätten die Teile einen Schimmelbelag. Beim Zusammenbau blätterte dann der weiße Belag von allen Teilen schon wieder teilweise ab, also eine sehr schlechte Haftung. Zuguterletzt habe ich dann wieder das altbewährte Fett aufgebracht.
Aber vielleicht hat ja das DryFluid-Train extreme ein anderes Bindemittel/Kleber zu besseren Haftung.
Eine 400 ml Aerosoldose von Profistar lag wohl so bei 20 Euronen, ist aber schon eine Weile her.

Gruß
 
Eine 400 ml Aerosoldose von Profistar lag wohl so bei 20 Euronen, ist aber schon eine Weile her.
Die Bleistiftspitze kostet wieviel?
Und haften tut das schwarze Zeug auch überall bestens... besonders an den Fingern ;)


Das klingt ja nicht wirklich berauschend, was Du da so schilderst...
Ganz schön fett im Preis, da sucht man dann gern nach Alternativen für das "Wundermittelchen".
 
@Toni

Ich hasse Abzocke.

Beispiel: eine Flasche "Selters Classic 0,75" 6,90€ - ja richtig,
in Worten Sechseuroundneunzigcent.
Den Ort lasse ich mal lieber hier weg - und diese Rechnung geht nicht durch den Schredder, wird konserviert.
 
Wenn es nicht so schlecht zu dosieren wäre, wäre Kettenspray (für Fahrräder und Moppeds) eine Alternative. Schmiert gut, zieht keinen Staub an, läuft (wenn es frisch ist) in die kleinsten Ritzen, ist hochdrehzahlfest.
Vllt. versuche ich es mal, wenn meine Sprayflasche weniger Druck hat.
 
@Per

Kettenspray- das kann nicht dein Ernst sein. Bei einem Motorrad mit PS ohne Ende wird´s den Zweck erfüllen, aber bei unseren Winzlingen- das klebt wie die Sau, da bewegt sich doch gar nix mehr.
Robbefett von Conrad finde ich o.k., nur nicht direkt aus der Tube, sondern erstmal auf eine glatte Fläche und dann mit einer Nadel dorthin wo es soll, denn das Öl trennt sich gern von den festen Bestandteilen.
 
hotzenplotz schrieb:
...Getriebefett von LGB (in kleinsten Mengen)...
verwende ich seit längerem auch und habe damit bisher die besten Erfahrungen gemacht.
Sowohl was die Reinigung als auch Schmierwirkung und die benötigte Menge angeht.

Deshalb wird meine 50g Tube (#51020 ca 7€) wohl bis an Lebensende reichen - wenn sich das Zeug nicht vorher in seine Bestandteile zerlegt.
 
Alos ich habe mit dem Getriebefett von Tillig für um die 3-4 Euronen keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Die Dose reicht schon ne Ewigkeit.

Berti
 
...aber ich habe neulich von einem "Nano-Schmierstoff" für die Modellbahn gehört (und dann auch gelesen) - "DryFluid".
Als "DryFluid-Train extreme" für Modellbahn gedacht, bindet dieser keramische Trockenschmierstoff, keinen Staub.

Hat ein Boarder schon einmal mit diesem "Stoff" experimentiert, bzw. davon gehört?

Also was ist von diesem Zeug eigentlichzu halten? In der Beschreibung steht nur , was es alles nicht ist.

DryFluid ist eher ein Gleitstoff als ein klassischer Schmierstoff. DryFluid ist kein Wachs, ist nicht ölend, nicht fettend und ist frei von Silikonen. Durch die Verwendung von Trockenpartikeln, Gleitpolymeren und High End-Gleitfluiden wird eine bisher unbekannte Schmierwirkung erreicht ohne dabei weder Staub noch Schmutz zu binden. Die Anwendung und Langzeitwirkung von DryFluid Extrem wird jeden Modellbahn-Besitzer begeistern.

- Neueste Erkenntnisse der Luft- und Raumfahrttechnik sind die Innovationspaten des neuen Gleitstoffes. -
Na-ja solche Sprüche kann sich jeder aus den Fingern saugen.

Fett gehört eigentlich nur auf langsam laufende Getriebeteile nach den Schnecken, wo schon Kraft da ist. Schnelllaufende Teile eher ölen, da fliegt das Fett sonst eh weg. Und Motorlager, vor allem auf der Bürstenseite äußerst sparsam, da ist sonst der Graphitschmierfilm auf der Bürste vorprogrammiert.
Ich nehm Vaseline aus der Apotheke und hab auch schon mal Ballistol Öl verwendet..
 
Mr. X schrieb:
Um alle Teile richtig einzunebeln, hatte ich den Vorgang mehrmals wiederholt, am Ende sah es aus als hätten die Teile einen Schimmelbelag. Beim Zusammenbau blätterte dann der weiße Belag von allen Teilen schon wieder teilweise ab...
Da hast Du es wohl etwas zu gut gemeint.
Viel hilft nicht immer viel und wenn man etwas nicht sieht, heißt das noch lange nicht, daß es nicht da ist... :happy:
Prinzipiell halte ich eine Sprayflasche zur direkten Dosierung von Schmiermittel an der Modellbahn für ungeeignet. Diese Kelle ist definitiv zu grob!

Was mich allerdings stören würde, ist die 'hervorragende Kriechfähigkeit'. Ich will das Schmiermittel dort, wo ich es hinschmiere, nicht nach einem halben Jahr einen hauchzarten Film auf der gesamten Lok.

Dazu mal ein Beispiel:
Vir vielen Jahren habe ich mr mal an einem Freitagnachmittag im Betrieb ein Fläschchen Silikonöl abfüllen lassen. Beim 'Begutachten' der Flüssigkeit in der Werkstatt fiel ein einzelnes Tröpfchen zu Boden (Beton). Am Montagmorgen war dort ein Fleck von einem halben Meter Durchmesser!
 
...was nehmt ihr am liebsten zum Schmieren?
Bisher schwor ich auf "Uhrenöl Nr. 5", in "Geringstmengen" aufgetragen, aber ich habe neulich von einem "Nano-Schmierstoff" für die Modellbahn gehört (und dann auch gelesen) - "DryFluid".
Als "DryFluid-Train extreme" für Modellbahn gedacht, bindet dieser keramische Trockenschmierstoff, keinen Staub.

Hat ein Boarder schon einmal mit diesem "Stoff" experimentiert, bzw. davon gehört?

:winker: Frank


Mal zur Erklärung

Berthie hat wahrscheilich in einem Brandenburger Tageblatt einen Bericht über diesen neuartigen Schmierstoff gelesen. Diesen hat ein "unzufriedener" Funktionsmodellbauer (RC-Modellbau) erfunden und daraus eine Geschäftsidee verwirklicht. Mehr ist mir beim Überfliegen des Artikels nicht hängengeblieben. In dem Artikel klang es nach einem sehr vielversprechenden Schmierstoff.

Gruß
TT-Gerd
 
Für Metallzahnräder auf Stahlwellen sowie Metallzahnräder untereinander nehme ich wie Berthie Uhrenöl, allerdings habe ich die Sorte 3, kenn mich auch nicht weiter damit aus, stammt noch aus meiner Lehrzeit, bei Kunststoffzahnräder auf Metall- sowie Kunststoffwellen habe ich mir das ROBBE-Kunststofföl verinnerlicht, und für den Rest, Kunststoffzahnräder untereinander und Schnecken bin ich mit dem TILLIG-Fett sehr zufrieden, ist auch so 'ne Art Vaseline, eben nur etwas geschmeidiger wie medizinische Vaseline aus der Apotheke. Bis zum jetzigen Zeitpunkt bin ich ganz gut damit "gefahren".

Gruß
tt-120
 
Für Metallzahnräder auf Stahlwellen sowie Metallzahnräder untereinander nehme ich wie Berthie Uhrenöl, allerdings habe ich die Sorte 3, kenn mich auch nicht weiter damit aus, stammt noch aus meiner Lehrzeit, bei Kunststoffzahnräder auf Metall- sowie Kunststoffwellen habe ich mir das ROBBE-Kunststofföl verinnerlicht, und für den Rest, Kunststoffzahnräder untereinander und Schnecken bin ich mit dem TILLIG-Fett sehr zufrieden, ist auch so 'ne Art Vaseline, eben nur etwas geschmeidiger wie medizinische Vaseline aus der Apotheke. Bis zum jetzigen Zeitpunkt bin ich ganz gut damit "gefahren".

Gruß
tt-120

Hey, ich kenne noch einen Schmierstoff, den du gern nimmst...
ist gelblich, mit Schaum oben :weghier:

Gruß Frank
 
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