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Geschwindigkeit und Zugkraft analog anpassen

Sicher sollen Tipps und Erfahrungen ausgetauscht werden.
Soll es lieber wieder bei Dixie weiter gehen, oder gönnen wir ihm seinen Umbaufred?
Ist dir schon aufgefallen, dass Einer den Nullpunkt beim LVT von Kres setzt, der Nächste bei der 65er und wieder Einer bei der Roco-Trommel?
Die Unterschiede sind erheblich. Die Geschmäcker sind verschieden, manch einer hat viele Jatt-Loks. Es muss jeder die beste Lösung für sich finden. Ich passe nicht 80 Fahrzeuge an 10 an. Sich sein Gerölle selbst von innen angucken und Gedanken machen halte ich für nötig.
Fertiggerichte gibt's im Supermarkt.:essen::kotz:
 
Sicher sollen Tipps und Erfahrungen ausgetauscht werden.
...Sich sein Gerölle selbst von innen angucken und Gedanken machen halte ich für nötig. Fertiggerichte gibt's im Supermarkt.:essen::kotz:

Dann frag' ich mich, wozu Du Dich überhaupt laufend zu Antriebsthemen äußerst - :klugsch: ?
Zahnräder aufzählen kann jeder, erhellende Daten fehlen jedoch - und für die muss man nicht irgendwelches "Gerölle" öffnen.
Naja, die Welt dreht sich weiter, notfalls auch trotz viel "heißer Luft".
 
Mir fehlen keine erhellenden Daten. Ich habe mit Mechanik gewisse Erfahrung und kann rechnen. Viel Schätzen und Raten ist auch immer dabei, Überraschungseffekte gibt es trotzdem.
Du darfst dich auch raushalten, wenn es dir zu schwer ist. :bussi:
Pups.
Ich frage mich warum einer seine Finger bewegt, nur um dämliche Kommentare abzusetzen.
 
Sicher sollen Tipps und Erfahrungen ausgetauscht werden.

...und hältst Du Deine hier in den Raum gestellten nebulösen Zahlenkombinationen dafür?

Zu welchen Ergebnissen es Dich gebracht hat, kannst Du auch nicht sagen. Irgendetwas substantielles bzw. verwendbares ist daraus insgesamt doch nicht ablesbar. Dazu hättest Du hier nicht aufmachen brauchen.
 
...Tilliglok mit Stufenrad gibt Roco-Power rauf wie runter...
Nein, ich habe keine Ahnung und hab es auch noch nie probiert oder erwähnt.
Es ist bestimmt besser mit CV-Werten rumzukaspern.
Mal ganz nebenbei, gehe zurück auf #1, dort ist zu lesen, warum ich das hier aufgemacht habe. Nämlich nicht, um alte Umbauten von mir vor zu stellen. Ich habe nur eine Frage an Dixie gestellt, wollte aber nicht Schuld sein, dass sein Fred zugelabert wird.
Danke LiwiTT, jetzt weiß ich wieder, dass ich schon mal im Irrtum war. Dir würde so was nie passieren, ist klar.
Schlaf schön.
 
Ja, man kann mit der Konfiguration eines Decoders einiges an herstellerseitigen Falschkonstruktionen ausbügeln.

Woran aber sehr gut erkennen ist ob konstruktiosseitig gepfuscht wurde, ist wenn, z.B. für die Vmax die Werte weit unterhalb des Höchstwertes des Decoders (natürlich immer im Bezug auch auf die Gleisspannung) eingestellt werden müssen.

Das ist immer ein Zeichen für einen unfähigen Konstrukteur.

Beispiel:
Wenn man bei Tillig V180 bei 16V die CV5 oder die CV94 bei etwa 50% des Höchtswertes der im Decoder möglich ist, einstellen muß, dann ist Modell schlicht und einfach antriebsseitig Pfusch!
 
Beispiel:
Wenn man bei Tillig V180 bei 16V die CV5 oder die CV94 bei etwa 50% des Höchtswertes der im Decoder möglich ist, einstellen muß, dann ist Modell schlicht und einfach antriebsseitig Pfusch!
Aber Tillig wird für die 100 km/h schnellen E40 den gleichen Antrieb nehmen wie für die E10.12 mit 160kmh! Pfusch?
 
Ich habe seinerzeit mit dem Tachowagen mehrere nicht eingefahrene V 180 ootb mit 200 km/h gemessen.
Leider baut ja heutzutage scheinbar kein Hersteller mehr Handmuster. Sonst hätte man die Ergebnisse von dessen Erprobung in die Entwicklung der Serienmodelle einfließen lassen können. Konstruiert wird digital und wenn's ein Sockenschuß war, dann isses eben so.

Entgegen der landläufigen Meinung, daß 'digital' das Allheilmittel für schlecht konstruierte Antriebe sei, glaube ich, daß ein Modell mit einer 'hineinkonstruierten' Vmax von x+30% auch im Digitalgetrieb Vorteile gegenüber seinen rasenden Mitbewerbern bietet.
Aber Tillig wird für die 100 km/h schnellen E40 den gleichen Antrieb nehmen wie für die E10.12 mit 160kmh! Pfusch?
Oder (selbstgemachter?) Kostendruck.
Bei Verwendung zweier direkt ineinandergreifender Stufenzahnräder könnte man - ohne neue Form für den Drehgestell- oder Tenderrahmen - durch den Austausch dieser beiden Zahnradpaarungen die Vmax in ausreichend weiten Grenzen einstellen.
Die relativ geringen Kosten für die Formen der beiden Doppelzahnräder würden durch den Werbeeffekt ((fast) gleiches Modell - verschiedene Vmax) bestimmt wieder eingefahren werden. Zumindest bei dem Hersteller, der zuerst damit auf den Markt kommt. Die anderen müssen dann irgendwann nachziehen...

Vorbildbeispiele dafür gibt es genug.
 
@ Jan

Dann kann er die Zahnräder umstecken, dann laufen sie gleich. Annähernd wäre auch schon super.
Schade, bei Piko ist das eine schräg. Da braucht die Lok erst mal ganz viel leichte Arbeit, bis sie sich wieder wohlfühlt. Ich habe einen Versuch mit Klüberpaste laufen, hoffentlich macht es keinen Schaden.
Stardampf´s Beitrag sollte man in Stein meißeln.
 
Und dann jammert wieder jemand, der bei konstanter Gleichspannung im Blockabstand bei gleichmäßiger Geschwindigkeit im Kreis fahren will...

was ist daran verwerflich? Ich sehe keinen Grund warum sich Hersteller nicht (von Anfang an) an der Vorbildgeschwindigkeit orientieren konnten. Das Beispiel Tillig V100 und Tillig BR118 finde ich immer wieder dramatisch. Die V100 ist antriebsmäßig wirklich geglückt, die rollt sogar bergauf noch aus. Und die 118? Rast als gäbe es am nächsten Bahnhof was umsonst. Als Hersteller beider Fahrzeug kann / muss? man doch drauf achten, dass beide Modelle zueinander passen. Wenn das von Beginn an richtig konstruiert ist, kostet das kaum mehr. Wahrscheinlich sind die nötigen Zahnräder eh vorhanden.

So endet das immer im Gebastel. Für mich hab ich die letzten Tage einen guten Mittelweg für fast alle Fahrzeuge gefunden. Nur meine Tilligmodelle BR 118/BR243 mit überarbeitetem Antrieb lassen sich damit nicht ansehnlich bewegen. Von beiden hab ich je ein Modell, mehr werden es aufgrund des Antriebs nicht.
 
- ootb/nicht eingefahren > die wird noch schneller!
- Die NEM ist eine Empfehlung und damit nicht bindend, wobei zweifelsohne eine gewisse Reserve sinnvoll ist, da in Steigungen und unter Last die Vmax sinkt. Das tut sie beim Vorbild aber auch, also bitte hier nicht übertreiben!
Wie bereits beschrieben, sollten zumindest herstellerintern die (Vorbild-)Verhältnisse annähernd gewahrt werden. Das könnte u.U. sogar zu einer gewissen Kundenbindung führen...

P.S.:
Meine beiden Tillig-V100 fahren leider nur rund 85 km/h.
Nicht wirklich schlimm, aber auch nicht schön.
 
...

P.S.:
Meine beiden Tillig-V100 fahren leider nur rund 85 km/h.
Nicht wirklich schlimm, aber auch nicht schön.
Es genügt ein Wort dafür:
Fehlkonstruktion (antriebsseitig).
Was sogar noch unerträglicher ist als ein Antrieb der 200 oder 300 Prozent der "originalen" Vmax "auswirft".

Der identische Antrieb (was Motor und Entfaltung anbelangt) in der V75:
Zwar nicht 100%, aber sehr (sehr sehr) gut passend!
 
Heißleiter

Ich habe ein bisschen rum experimentiert und bin zu dem Ergebnis gekommen, für mich ist es nicht das Richtige. Die Werte sind viel zu hoch für meine Zwecke (11V am Gleis).
Ein 33 OHM für die 52er, das hätte was werden können, den hatte ich aber nicht zur Verfügung. Selbst wenn, die Abstufung von einem Fahrzeug zum anderen ist auch nicht feiner, als beim Einsatz von Dioden.
Das Problem ist, meine Anlage hat Differenzen in der Einspeisung, an mancher Stelle gibt es Dioden am Gleis und es wird auch teilweise über nicht ganz aufgedrehte Potis gefahren.
In der 52er zwei 47 OHM HL parallel war schon ganz dicht am Ziel, ähnlich wie Drosselung per Diode.
Am Berg mit schwerem Zug ist schon ordentlich Dampf dahinter, das Prinzip des Heißleiters funktioniert sehr gut.
Nur an anderen Stellen der Anlage bricht bei mir dann das Tempo zusammen.
Beides regeln harmoniert nicht, da sich die Wirkung verdoppelt.
 
Hat schon jemand die PIKO V90/290 analoge Ausführung etwas in der Geschwindigkeit gedrosselt?
Im Thread zur Lok steht dass sie recht schnell ist.
Habe es selbst auch so festgestellt und das Anfahren geschieht auch mit einem recht fühlbarem Losbrechmoment.
Ansonsten sind die Fahreigenschaften gut und akzeptabel.
Nur eben nicht im Langsamfahrbereich.
 
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