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Frust mit Tillig Startset 01207

...
Was mich allerdings jetzt am meisten interessiert, wie sind neue Startpackungen versiegelt?
Also wenn se denn versiegelt sind, sieht das Ganze in etwa so wie der Anhang aus.
Wobei das jetzt keine Mobapackung ist.
Und außerdem könnte das "Siegel" durchaus auch ein Tilliglogo tragen. Theoretisch.

Wobei, Siegel, ist ja eigentlich rein phonetisch gesehen ein wenig hochtrabend.
Letzten Endes ist das einfach nur zugeklebt.
 

Anhänge

  • siegel.jpg
    siegel.jpg
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Aber man sieht sehr wohl, ob es vorher schon mal jemand ausgepackt hat ;)

Das war ja nicht die Frage. ;) Aufkleber, wie sie von heiko.h gezeigt wurden, fehlen bei Tillig. Der Deckel ist einfach drüber gestülpt.

Viele Grüße nochmal.
 
Hallo,

habe nun telefoniert. Die Achse wurde gedreht und der Waggon erzeugt keinen Kurzschluss mehr. Die Lok dreht nun noch ein paar Testrunden, sollte sie dann nochmal stehenbleiben, schicke ich sie zurück.

Der Kundenservice von Tillig hat darum gebeten, das Set über den Händler mit Fehlerbeschreibung einzuschicken.

Vielen Dank soweit an Euch.

Gruß Klaus
 
Ich hätte ja mal geschaut, ob die Stromversorgung des Motors völlig intakt ist.
Wenn die Lampen leuchten, kann es an der Stromversorgung der Lok an sich nicht liegen.
Ein Wackelkontakt dort scheint mir nicht ausgeschlossen.

Du sollst da nichts herumlöten oder dergleichen, aber mitunter ist es einfacher, bei simplen, leicht erkenn- und behebbaren Fehlern diese selbst abzustellen und sich die ganze Herumschickerei zu sparen.

Am Rande: Die Rungenwagen sind ein "beliebter" Kurzschlußverursacher der Fa. Tillig. An sich nichts Großes, aber doch immer wieder vorkommend. Anscheinend ist man sich nicht bewußt, das dort die Radsätze richtungsgebunden eingesetzt werden müssen.

MfG
 
... Die Lok dreht nun noch ein paar Testrunden, sollte sie dann nochmal stehenbleiben, schicke ich sie zurück. ...
Die Lok wird wieder stehen bleiben, was an der "ungünstigen" Kombination der CV-Einstellungen (Grundeinstellungen) im verbauten Lok-Dekoder (http://www.tillig.com/Produkte/produktinfo-66021.html) sowie der Daisy2-Zentrale (http://www.tillig.com/dateien/Produkte/TTModellbahnen/Digital/DigitalSets/DAISY%20II%20Digital%20Set%20Tillig1.pdf) liegen könnte. Die solltest du unbedingt anpassen bzw. ändern.

Ich habe bei mir in zwei Loks die Dekoder Uhlenbrock-76425 (RailCom-fähig) verbaut, und hatte bei der ersten Fahrprobe (noch keine CV-Einstellungen im Lok-Dekoder verändert) auf meiner Testanlage ähnliche Probleme. Beide Loks blieben bei niedriger Fahrstufe einfach stehen, und reagierten nicht mehr auf Fahrstufenbefehle. Lichtwechsel oder Licht Ein-Aus funktionierten aber noch. Eine dritte getestete Lok mit einem eben neu eingebauten Lenz-Dekoder hatte das Problem dagegen nicht.

Als Fehlerursache stellte sich bei mir das sog. RailCom-Cutout des Boosters, und die im Lok-Dekoder standardmäßig eingestellten automatischen Erkennungen/Umschaltungen von DCC/Motorola-Format (CV49) und Analog/Digitalbetrieb (CV29) heraus. Das bereits aktivierte RailCom-Cutout des Boosters stört die automatische Umschaltung in den Lok-Dekodern. Schaltet der Lok-Dekoder ("versehentlich") auf Motorola-Format um, dürfen im Digitalsystem keine RailCom-Signale mehr generiert werden. Das betrifft nicht nur den Lok-Dekoder, sondern auch den Booster/Zentrale.
Meine dritte getestete Lok hatte all diese Probleme nur deshalb nicht, weil der verbaute Lenz-Dekoder kein Motorola-Format beherrscht.

Ich empfehle Dir zuerst mal in der Daisy2-Zentrale in CV49 den RailCom-CutOut abzuschalten. Danach sollte im Lok-Dekoder die CV49 auf "Datenformat nur DCC" gesetzt werden.

PS:
In der Lok aus dem Digital-Starterset-01207 dürfte ein Dekoder Uhlenbrock-73110 (https://www.uhlenbrock.de/intern/Produkte/Decoder/0/id995815-001.htm) verbaut sein.


Gruß Uwe
 
Hallo,

die Lok hat jetzt 30 Minuten lang mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Richtungen klaglos und zuverlässig ihre Runden gedreht. Eventuell waren es doch nur "Einlaufschwierigkeiten".

@DarkCity
Obwohl ich von digital noch kaum Ahnung habe, klingt deine Beschreibung plausibel und entspricht auch meinem Problem. Ich werde bei nächster Gelegenheit mal die CVs auslesen und dann anpassen. Vielen Dank für deine Info.

So, nachdem der erste Schock verdaut ist, geht es wieder weiter mit dem Brüten über dem Gleisplan...

Gruß Klaus
 
Das Gleiche problem mit Tillig startset 01207

Hallo Alle,

Ich bin Nico aus die Niederlande. Vor eine woche hatte ich auch die Tillig set 01207 gekauft bei Modelbahnshop Lippe. Seit heute nog nicht mit die flachwagen gefahren. Weil ich heute gelesen hatte von das problem, hab ich es unmittelbar versucht. Auch bei mir gab es Kurzschluss! Und dan hatte ich einer der Achse umgedreht; damit war das problem aufgelöst.
Das problem mit der Lok hab ich nog nicht reproduzieren können.
Irgendwas stimmt es nicht mit die Qualitätskontrolle bei Tillig.
Entschuldigung für mein Deutsch.

Grüsse aus Holland.
 
Sowas wie verdrehte Achsen mißt im Werk keiner nach.

Wenn da jemand was falsch macht, dann konsequent :)

Ich hatte mal 4 Stück Oppeln der PKP erstanden, als die damals neu und erstmalig mit integrierter Kulisse waren. Der erste hat den Schattenbahnhof lahmgelegt, auf dem so etwa 250 Wagen standen - 'ne ganze Weile gesucht und den Schuldigen identifiziert - Achse gedreht - gut.
Der zweite - wieder Kurzschluß - kurzer Rundblick: ach ja, wieder ein Oppeln PKP, da wird doch wohl nicht ? Doch, wurde ... auch Achse gedreht, ferdsch.
Nächste Runde - Kurschluß - ohne hochgucken dem Co zugerufen: "nimm den Oppeln PKP vom Gleis und dreh die eine Achse rum!") ...
Dann Gang zur Kiste und den vierten gesucht - na klar, auch der war noch falsch.
 
Ja, die Kurzschlußerkennung müsste ein akustisches Signal geben, dann würd man sofort beim Aufgleisen eines solchen Kandidaten "geweckt" werden.
 
Na in KZZ klackert zumindest das Relais in der Umpolung der Drehscheibe. Aber das auch nicht mehr lange. Wenn der neue Antrieb der Digitalzentrale drin ist, gehts automatetisch.
 
... weil beidseitig isolierte Wagenachsen seit Mitte/ Ende 1990er Jahre nicht mehr verwendet werden.
Seit diesem Zeitpunkt baut man nur noch einseitig isolierte ein.
Bis auf die heißen Kandidaten "BTTB-Rungenwagen" und "Oppeln" kann man die bei Güterwagen auch beliebig herum einbauen...
Ich tippe mal auf einen Lagerposten weniger, wenn man nur einseitig isolierte Radsätze verwendet.

MfG
 
In China halt trotzdem einen Deut teurer. Zudem muss dann wieder eine neue Baugruppe vorgehalten werden.
Und wieder ein Bauteil mehr in der Risikokette gegen Rundlauf... .

Daniel
 
Mal eine kurze Frage als Analog-Bahner zu den Kurzschlüssen bei 2-achsigen Wagen.
Sind die Metallachsblenden der 2-achsigen Wagen von Tillig neuerdings mittels der Ballastbleche oder ähnlicher Bauteile elektrisch miteinander verbunden oder liegt das Problem eher am Kontakt der Radscheiben einer Achse links/rechts mit der Achslagerbrücke wegen zu kurzer Achsspitzen?
 
Beim Rungenwagen werden die beiden Achslagerbleche über das Bodenblech gebrückt, beim Oppeln wird es wohl das Balastblech sein.
Bei allen anderen Zweiachsern ist da der Wagenboden aus Plast dazwischen.

MfG
 
Antwort von Tillig

Ich hatte das problem mit der einseitig isolierte Radsätze gemeldet an Tillig.
Das antwort ist:

Sehr geehrter Herr Teering,

vielen Dank für Ihre Email. Die geschilderte Problematik mit den verkehrten Einbau einzelner Radsätze ist bekannt und bereits behoben.
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Mit freundlichen Grüßen

Heiner Groh
 
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