• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

FREMOs einfacher Drehregler, kurz FRED

...Deswegen steht das hier jetzt einzeln, ohne Bezug zum eigentlichen Module in Italien Thema.

Und das ist auch gewollt so, weil ich die Diskussion zu italienischen Modulen und Modulisten nicht durch eine Fachdiskussion über den FRED noch weiter zersemmeln wollte. Der Thread-Starter spricht kein Deutsch und nutzt nur den Google-Übersetzer, da sind jedwede Detailsdiskussionen, gepaart mit Insiderwissen, vollkommen Gift.
 
Du sprichst mir aus der Seele. Aber meiner Meinung nach ist gerade bei Modulern das traditionelle Denken -um es mal vorsichtig auszudrücken- sehr, sehr ausgeprägt. Da werden immer noch Kilometer Strippen gezogen, Kurbeltelefone montiert und kabelgebundene Fahrregler als das Nonplusultra gepriesen. Dabei ist das alles Technik von gestern bzw. vorgestern. Es ist an der Zeit, das die Scheuklappen abgelegt werden. Neues Denken tut Not.

Wolfgang

Das Loconet wird aber trotzdem gebraucht, auch wenn die Handregler da ausgegliedert werden, wie auch immer das dann aussehen könnte. Strippen werden also nicht gespart. Sonst bräuchten wir auch noch Funkbooster. Aber so ein Fred ohne Strippe hätte schon was. Technisch ist das sicher alles lösbar. Es muß aber eine Lösung sein, die abwärtskompatibel ist. Eine Funkfernbedienung direkt zur Lok im GHz-Bereich, wie bei den kleinen Hubschraubern wäre vielleicht so eine Lösung die parallel zum herkömmlichen Loconet-Fred-System laufen könnte. Die Lok bekommt nur noch den Strom aus dem Gleis, der Rest wäre autonom. Statt Dekoder sitzt dann ein kleiner Funkempfänger in der Lok. Das funktioniert dann nur zu Hause mit der Computergesteuerten Heimanlage nicht mehr.

Viele Grüße

Birger

Viele Grüße

Birger
 
Würde denn das funktionieren, wenn da zig Sender im gleichen Frequenzbereich in unmittelbarer Nähe senden? Wer hat Erfahrungen mit vielen Bluetooth-Sendern auf kleinem Raum?
 
Momentan ist sichergestellt: Ein Fred=eine Lok. Was ist, wenn hier jede beliebige Adresse spontan an einem Mobile Device ausgewählt werden kann? Und man halt die Adresse einer Lok am anderen Ende des Arrangements erwischt hat? Letzten Endes muss hier gewährleistet sein, das stets eine eineindeutige Zuordnung Regler zu Lok sicher gestellt bleibt.
Zu den Träunmereien flächendeckend direkt Funkgesteuerter Fahrzeuge:
Momentan ist im FKTT die Ausrüstung einer vierstelligen Anzahl von Triebfahrzeugen mit klassischen Decodern vorhanden, eine schlagartige Umrüstung auf eine alternative Funksteuerung? Viel Spaß, ich habe dafür nicht die Zeit und die finanziellen Resourcen stecke ich lieber in anständigen Geländebau. Und ein normales Mobile Device ist nun mal keine klassische Funkfernsteuerung, stellt also in der Regel nur GSM, EDGE, LTE, WLAN, Bluetooth etc. zur Verfügung... Loconet für die Booster und ein entsprechende WLAN-Infrastruktur ist auch von Nöten.
Mir erschließt sich also der Mehrwert eines Umstiegs auf Mobile Devices zur Loksteuerung momentan hier noch nicht ganz.
 
Jan, das ist genau so wie mit den Schubse-Handies: die können auch alles viel besser. Nur funktioniert das dann genau in dem Moment nicht, wo man es auf die Sekunde braucht. Ist doch klein Problem, laden wir die App eben neu. Nagut notfalls vorher abschießen ...
Macht aber nix. Die einzige kleine Einschränkung: das telefonieren hakt manchmal, und die SMS gehen auch manchmal unbemerkt auf die SIM-Karte und ballern diese tot, nur weil die SMS-App gerade mal wieder unpäßlich ist. Aber das merken die anderen ja nicht, wenn man das Ding reputationswirksam in der Diskussionsrunde vor sich auf den Tisch legt ...

Traditionell ist Schrott ... funktioniert aber.
Und Fehlersuche bleibt überschaubar.

So, Klischee vom Fortschrittsblockierenden altmodischen rückständigen Modulisten hab'sch bedient, ich gehe jetzt Module aufbauen ... Da will ein großer Bahnhof auf Beine gestellt werden (nein, nicht WEB, größer).
 
Jan, das Zuweisen muß auf jeden Fall auch so eineindeutig bleiben und abwärtskompatibel muß es auch bleiben. Das habe ich jetzt voraus gesetzt. Aber ohne Kabel wie auch immer wäre schon nicht schlecht.

Steffen, Dir viel Spaß mit dem H0-Fremo-Bahnhof.
 
Einige der Modulisten weren sich wohl erinneren - ich bin schon vor >5 Jahren mit IR-und Funk-'FRED' in Rosswein zugange gewesen. Damals hatte ich einfach eine von mir für U. entwickelte IR-Fernsteuerung für Großbahnen auf Funk umgestrickt und die Befehle schlicht und einfach anstelle des Potis bzw. Umschalter/Funktionstasten in einen FRED eingeschleift. Der wurde an beliebiger Stelle mit dem LN verbunden und dann lief die ganze Zuweisungsprozedur über die Funkstrecke ab. Die Bedieneinheit war ähnlich der LH90, d. h. mit Tasten anstelle eines Drehreglers. Die Reichweite war im Großen und Ganzen ausreichend für's ganze Arrangement, aber noch nicht optimiert. Will sagen, es gab auch mal Ecken, wo kein Signal hinkam.
Das ging sogar mit IR, nur war das Zielen über weite Strecken auf den IR-Empfänger nicht das Gelbe vom Ei.
Da der Sender nur Strom zog, wenn eine Taste gedrückt wurde, hielt die eingesetzte 9V-Batterie länger als die drei Treffenstage durch.
Heute würde ich das auf Basis eines 2,4GHz oder auch eines 868MHz Netzes machen.
Eben weil man nicht andauernd senden muss, um eine Verbindung aufrechtzurehalten, ist wegen der Reichweite und der Störwahrscheinlichkeit 868MHz vielleicht die bessere Wahl.
ich habe jedenfalls alle nötigen Komponenten bei mir zu liegen, aber mangels Zeit und Motivation in der Richtung nichts mehr gemacht. Sollten sich allerdings ein paar 'sachkundige Werktätige' finden.. das sollte aber dann im tt-moduleboard weiterlaufen.
 
Ähm nur mal so gefragt, hat man sich hier die Beschreibung der Funkdaisy überhaupt mal richtig durchgelesen?
Die betreffende Halle, die ihr für eure Modulevents mit nur einem solchen "Funkkasten" nutzen könntet, die wäre so groß, wie ein Fussballplatz. Erst ab dieser Größe aufwärts könnte es nötig werden, einen Funkbooster o.ä. nutzen zu müssen.(wie sonst könnten Flugmodellbauer ihre Flugzeuge mittlerweile standardmäßig schon ohne Funkverstärker mittels der 2,4GHz Technik über noch größere Entfernungen sicher steuern?)
Und selbst wenn da 500 oder 600m Fahrstrecke zu vermelden wären, die liegen ja innerhalb dieser Fläche und die Entfernungen zum Funkteil auch innerhalb womöglich der ca. max 100m zum Funkteil... Oder hat ihr etwas die Strecke nur schnurgeradeaus bis in die nächste Ortschaft verlegt? ;)
Uhlenbrock hat sich dahingehend schon etwas gedacht, denn die Anregung dazu die kam, so verlautbarten zumindest die Servicetechniker bei einigen Telefonaten bezüglich Anfrage zur adaptierten Nutzung der MM Pro im LocoNet, ja die kam nämlich u.a. auch recht oft in den verschiedensten Anfragen von Modulisten bzw. den "Pseudo"-Heimanlagen-Modulisten, die eben die bisher nur erhältliche MM Pro nicht so toll bzw. passen fanden und was reguläres fürs LocoNet wollten ... ;)
Und wenn der Akku der Funkdaisy leer sein sollte, dann kann ja, genau wie bisher auch, mittels Kabel in die bereits vorhandenen LN Boxen eingestöpselt werden. Außerdem besteht ja auch die Möglichkeit, genau wie bei den Fred-Reglern, jedem Regler nur ein Fahrzeug zuzuordnen. Also eigentlich alles wie bisher, nur "mit ohne Kabel" und daher etwas kompfortabler.
So gesehen wird da die Tratitionelle Schiene des Modulwesens eigentlich nur etwas aufgehübscht und nicht wirklich wesentlich etwas verändert, was eines größeren (Schaltungs-) organisatorischen Aufwandes mit sich bringen würde.
 
@toni
Natürlich kann man mit Daisy II+Funkmaster alles das machen, was so gewünscht wird. Aber ich sehe bei der gegenwärtigen Version zwei Einschränkungen, die die Verbreitung einschränken:
1. Nur 20 Handregler möglich
2. Das gleiche Argument, das damals zur SLNTHR/FRED-Entwicklung führte, der Preis des Handreglers.
Für den Funkmaster werden einmalig 149,- fällig und jede Funkdaisy soll 219,- kosten. Das ist im Augenblick ganz schön heftig.
 
Die beiden Argumente sind nat. nicht von der Hand zu weisen... Stimmt! ;)
 
Zurück
Oben