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Fernmelde- und Funkmast selbst gebaut

Das ist aber ein toller Antennenwald, bist wohl auf allen Bändern QRV. Ich kann das bestenfalls auf der MOBA machen.
(auf 6m habe ich noch nie gehört)
 
Also der zweite Mast ist nicht stimmig. Erstens zu klein (Höhe) und zweitens die Bauform. Auf einem Dach gibt es solche Masten nicht (mir sind jedenfalls keine bekannt). Auch die Plattform unterhalb der Träger ist so in der Form ein wenig fragwürdig und die Proportion Verteiler und Mast stimmt nicht. @segel, ich will damit Deine Basteleien nicht schlecht reden, nur darauf hinweisen, dass es den Mast so wahrscheinlich nicht gibt nach; zumindest nach meiner Kenntnis und Erfahrung.
 
Also der zweite Mast ist nicht stimmig. Erstens zu klein (Höhe) und zweitens die Bauform. Auf einem Dach gibt es solche Masten nicht (mir sind jedenfalls keine bekannt). Auch die Plattform unterhalb der Träger ist so in der Form ein wenig fragwürdig und die Proportion Verteiler und Mast stimmt nicht. @segel, ich will damit Deine Basteleien nicht schlecht reden, nur darauf hinweisen, dass es den Mast so wahrscheinlich nicht gibt nach; zumindest nach meiner Kenntnis und Erfahrung.
Da gebe ich Dir in allen Punkten recht. Ich wollte einfach den abgebrochenen Fahrleitungsmast noch nutzen. Beim Aufarbeiten ist er auch durch Abbrüche zu kurz geworden. Der Verteilerkasten ist, im nachhinein gesehen, zu groß geworden. Die direkten Antennen sind ähnlich der Wirklichkeit, aber bei 1:120 fehlen richtige Halterungen und Zuleitungen. Bei mir in Sichtweite ist einer von der Telekom und einer von Vodafon, das ist neganz andere Dimension.
Ich werde meinen Mast im Wald verstecken.
 
Hallo,
ja der sieht doch ganz hübsch aus. Da stimmen auch die Proportionen. Der hat sogar Kabel und auch eine vorgeschriebene Leiter. Allerdings sind nur zwei Strahler vorhanden.
 
DL9DRA: gibt es unzugelassene Amateurfunkbänder?

Wolfgang, Amateurfunk ist ein internationales Hobby. Nicht alles, was international geregelt ist, findet auch Eingang in nationale Regeln. Für mich sind unzulässige Bereiche, wo ich in Deutschland nicht oder nur mit spezieller Genehmigung senden darf. Aktuell fallen mir da nur 4m und Bereiche im Längstwellenfunk (nicht weltweit harmonisiert) ein. Lange Zeit gehörte 6m und 60m zu den weltweit nutzbaren Bereichen, die ich zu Hause nicht nutzen durfte.

@segel , ist eine Klubstation. Wozu Sachen aufbauen, die man selbst nur begrenzt nutzen kann? Dann lieber zusammen was Großes bauen. Ist wie bei einem MEC, wo dann der Städteexpress in voller Länge rollen kann.
 
IMG_1895.JPG
Vielleicht habe ich auch noch ein Bild über die Gesamthöhe, aber hier ist einer in luftiger Höhe in seinem Element. Dort stehen vier Masten und es ist ein Einzelkämpfer.
 
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Allerdings sind nur zwei Strahler vorhanden.

Zwei Antennen reichen bei GSM-R und der dargestellten Situation völlig. Mehr hat der Mast in meinem Heimatort auch nicht.

Das ist alles so richtig. Die Ausleuchtung muss nur für die Strecke erfolgen und nicht mehr. Daher sind alle Masten direkt neben der Strecke aufgestellt und die Antennen parallel zur Strecke ausgerichtet um diese entsprechend auszuleuchten. Mir ist bis jetzt noch kein GSM-R Mast bekannt der eine Rundum-Ausleuchtung hat.
 
. Mir ist bis jetzt noch kein GSM-R Mast bekannt der eine Rundum-Ausleuchtung hat

Die GSM-R Station in Saalfeld wäre so eine. Ich habe leider kein Bild. Es hängen aber zwei Antennen oben, Stichwort Antennendiversität. Wiki: … Bei der Raumdiversität werden (identische) Antennen in gewissem Abstand zueinander aber mit gleicher Ausrichtung montiert …

Gruß Rüdiger
 
Jetzt habe ich es erst geschnallt, dass es sich bei vorigen Masten nur um Funk an Eisenbahnstreckrn handelt. Da braucht man natürlich nur zwei Strahler.
Die Schlussfolgerung ist, das bei der Moba zur Nachbildung des Betriebes auch neben Signalen etc. auch Funkmasten aufgestellt werden müssen. Die Nachbildung ist bis auf die Aufstiegsleiter nicht sehr schwer. Das werde ich dann auch mal probieren.
 
Ich bin immer in einer Extra Epoche. Ich habe an der Nebenstrecke auch noch Telegrafenmasten aufgestellt, die ich mal in den 70zigern in Prag auf einer Dienstreise erstanden habe. Aber UKW-Antennen könnte man auch noch aufstellen, dass die Lokführer in den 80ziger telefonieren konnten.
 
Moin,
die hatten früher solche Antennen auf dem Dach vom Stellwerk... in Finkenheerd aber nur auf dem Befehlsstellwerk.
Ich seh' schon, man sieht (fast) nix. Hätte ich damals drauf achten sollen - jetzt ist's weg.
Grüße Ralf
 

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Ja, 70 cm sind Dezimeterwellen. Die Antennen sind Senkrecht ausgerichtet, also vertikal polarisiert. Die Stäbe müssten dann so 35 cm lang sein. Mit einen entsprechenden Empfänger, Schmalband FM, wie Flugfunk, hätte man mithören können, da unverschlüsselt.
 
Oh Mann, irgendwo müsste ich noch die Hefte aus der Lehre haben. Es gab aber zweierlei Funk, einmal für die Rangierer und einmal als „Zugbegleitfunk“.
Als Lötübung durfte der Lehrling immer die Antenne der tragbaren Rangierfunkgeräte reparieren. Der Draht war etwas um die 40 bis 50cm lang, da er im Schulterriemen integriert wurde ( Hüfte bis auf die Schulter). Es muss also im Gebiet des Hbf DD irgendwas um die 150MHz gewesen sein.
Es gab allerdings auch ein U700 System, welches bei 400 bis 500 MHz lag. Die Geräte, die davon nach der Wende auftauchten, hatten aber alle einen Kuckuck der Sicherheitsorgane.
Von dem Zugbegleitzeug ist nicht viel hängen geblieben, außer, dass man wie bei einem Telefon einzelne Gegenstellen gezielt „anrufen“ konnte. Das hat damals gewaltig Eindruck hinterlassen.
 
Das U700-System gab es wohl als U72x und U77x. Letzteres war auf 70cm unterwegs und wurde u.a. bei den Grenztruppen verwendet. Das Handfunkgerät UFT771 war eine Zeit lang mein häufiger Begleiter.

Thorsten
 
Es gab aber zweierlei Funk

Gibt es immer noch. Rangierfunk und Zugfunk sind strickt getrennt. Im Westen sogar drei, denn die größeren Rbf gab es noch separaten Rangierfunk, den man mit den Funkgeräten der Streckenloks nicht empfangen konnte. Das war auch nötig, da jede Rabt ihren eigenen Kanal hatte und brauchte. Beim schieben der Rabt durfte ja keiner in das Kontroll- und Zielsprechen hineinreden. In NNR habe ich das noch selbst hautnah mitgemacht.
Welche Frequenzen da allerdings genutzt werden und wurden, kann ich leider nicht sagen.
 
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Mir war so, dass der Mast (Masse) nicht durch die Antenne gehen sollte.

Das ist eine Legende. Auf den Frequenzen (bis 500 MHz) ist der Einfluss unerheblich. Nachgewiesen in Modellrechnungen und Feldversuchen... Und die Software zur Berechnung solcher Sachen ist inzwischen sehr gut.
 
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