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FAQ - Tilligs neue Kupplung. ERST LESEN, DANN FRAGEN!!!

Daemon

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Bitte hier NICHT fragen, sondern im entsprechenden Thread:
>> Tilligs neue Kupplung <<


Zur Übersicht hier die Artikelnummern der Kupplung. Mittlerweile sind alle im Handel erhältlich.

- NEM-Aufnahme: 08840 (8 Stück) bzw. 08841 (56 Stück)
- 4achsige V180 (Tillig): 08842 (2 Stück)
- 6achsige V180 (Tillig) und NOHAB (Tillig): 08843 (2 Stück)
- V200: 08845 (2 Stück)
- Kuppelkasten: 08846 (2 Stück) bzw. 08849 (20 Stück)
- BTTB-Schlitzaufnahme: 08847 (10 Stück) bzw. 08848 (50 Stück)

So, ich hatte das ja eh schon mal zusammengeschrieben. Also mach ich jetzt mal ne Liste und werd noch ein, zwei Sachen ergänzen.

Grundsätzliches:

1. Die neue Kupplung ist im Großen und Ganzen wesentlich besser als die alte.

2. Sie setzt aber sauber verlegte Gleise voraus, weil sie deutlich empfindlicher auf Höhenunterschiede reagiert. Das betrifft vor allem lange (Personen-)Wagen. Bei kurzen Wagen ist dies weniger ein Problem.

3. Für und wider gibts immer. Wer das wissen will, möge sich durch die 50 Seiten komplett durcharbeiten und nur fragen, wenn er nichts gefunden hat.

4. Du, lieber Leser, bist mit Sicherheit nicht der einzige, der irgendein Fahrzeug besitzt. Daher steht auf den 50 Seiten auch garantiert eine Antwort auf Deine Frage.

Zu den Fahrzeugen:

1. Der Schacht ist bei Tillig relativ oft nach oben / unten gebogen, sodass die Kupplung nicht sauber funktioniert. >Vorsichtiges< Biegen schafft in den meisten Fällen Abhilfe. Ebenso kann das Entfernen von evtl. vorhandenen Graten / Schwimmhäuten im Schacht helfen. Neben der Höhe sollte man beachten, dass die Kupplung parallel zum Gleis hängt, nicht schräg nach oben oder unten.

2. Die jetzt erhältliche Ausführung ist für den Normschacht und passt grundsätzlich in ALLE Fahrzeuge mit Normschacht. Bei einigen Tillig-Wagen (z.B. Quarzsandwagen und Kesselwagen mit Bestellnummer 9xxxx - Entwicklung Jatt) muss die Kupplung am Schachtende um etwa einen halben Millimeter gekürzt werden, dann passt sie auch da.

3. ALLE Roco-Fahrzeuge haben einen Normschacht, auch wenn der anders aussieht als bei Tillig. Das Vorgehen ist immer das Gleiche: Deckel nach unten abnehmen, alte Kupplung raus, neue Kupplung rein, Deckel wieder rauf. Das gilt für Loks UND Wagen. Doppeltraktionen von BR132/232/234 sind wegen der nicht ganz NEM-gerechten Ausführung wohl nicht möglich. Die Kupplungsschächte sind bei Roco-Fahrzeugen mitunter etwas locker, sodass die Kupplung unter Umständen nach oben gebogen werden muss, um parallel zum Gleis zu sein.

4. Der Piko-Taurus hat keine Kulisse, sondern nur eine schwenkbare Kupplung. Dadurch entspricht der Abstand bei Seitenauslenkung nicht der NEM und ist zu kurz zum Kuppeln. Grund: Ein Konstruktionsfehler von Piko (man hat die NEM Position für KKK verwendet, aber keine KKK eingebaut. Abhilfe: Entweder man klebt die Kupplung von vorn ohne einrasten an (wie es irgendjemand hier getan hat), oder man bestellt sich bei Peter Horn (http://www.peho-kkk.de) eine Verlängerung für den Pikoschacht. Dann passt auch die Kupplung. Grundsätzlich ist die Piko-Aufnahme aber auch eine Normaufnahme.
Edit 13.09.: Mittlerweile gibt es bei Piko unter der Artikelnummer 46040 neue Kulissen, die etwas länger sind und somit auch mit der neuen Kupplung funktionieren. Kostenpunkt laut Liste: 2,49EUR.

5. Varianten für die anderen Kupplungsaufnahmen (BTTB, spezielle Loklösungen, Kastenaufnahme an Loks und zeitweise einigen Wagen) kommen noch. Die Kastenaufnahme wird aller Voraussicht nach eine federnde Aufnahme für u.a. die BR143/112/243. Wer sie in den Wagen fest haben will (nur dann macht die Kulisse Sinn), muss die Kupplung entweder einkleben oder den Kuppelkasten abfeilen, ein Loch reinbohren und einen Normschacht einsetzen (Siehe dazu TTjoergs Post #684 auf der Seite 46).

Ergänzungen:

6. Die Kupplung für den Normschacht kann auch für die Arnold Köf verwendet werden. Die Lok ist so kurz, dass die starre Befestigung nicht weiter stört. Dasselbe gilt für die V 15 von Karsei.

7. einige Tilligloks besitzen einen starren Normschacht (215, 218, 221, welche fehlen?). Hier kann es in engen Kurven zu Zwängen und dadurch zu Entgleisungen kommen. Hier hilft ausprobieren und ggf. eine KKK oder andere Lösung von Peho einbauen (siehe auch entsprechende Umbauthreads, Stichwort "Peho KKK" "Kupplungsumbau" )

8. Es wird keine Lösung für die BTTB/Gützold Kupplung mit Mittelzapfenrasterung geben, wie sie bei den Gützold 211/242, der E499, T334 und den Loks von pmt verwendet wurde. Für die T334 wird es (nach derzeitigem Stand) von Tillig eine andere Lösung in Form einer konstruktiven Änderung der Lok geben.

9. allen neu ausgelieferten Loks und Wagen von Tillig werden mit der neuen Kupplung ausgestattet. (Nach und nach jedenfalls, die gerade neu erschienenen Regs(?)-Wagen der SNCB werden noch mit der alten Kupplung ausgeliefert - das verstehe wer will)

10. Für die BTTBZ Variante der Kurzkupplung ("Karwendelkupplung") der ersten Serie wird es keine Lösung geben. Hier müssen bei Tillig Ersatzdeichseln mit Normschacht eingebaut werden (stimmt das, oder kommt da auch eine Variante?)

11. Die Kupplungsaufnahme bei Brawas BR E95 ist zu niedrig und zu kurz, daher kann es zu Problemen kommen.

12. Alle aktuellen Beckmann-Modelle haben (nach Einschätzung der Fotos auf der Webseite) einen Kupplungskasten mit Federaufnahme (also wie die Tillig 143).

13. (Coppys Nachtrag) Es wird keine Lösung für die BTTB/Gützold Kupplung mit Mittelzapfenrasterung geben, wie sie bei den Gützold 211/242, der E499, T334 und den Loks von pmt verwendet wurde. Für die T334 wird es (nach derzeitigem Stand) von Tillig eine andere Lösung in Form einer konstruktiven Änderung der Lok geben. Es haben mehrere Boardler (auch Coppy) Lösungen vorgestellt, zum Beispiel >> diese << von TTJoerg.

Einbau:

1. Bei Normschacht (Tillig, PMT-Wagen, Piko, Kühn usw): Kupplungskulisse festhalten mit Fingernagel und den Kupplungskopf vorsichtig rausziehen. Der Kopf ist nur festgeklippst. Der neue Kupplungskopf wird dann wieder eingerastet.

2. Kupplungskasten (Tillig BR143, 112, 155 sowie einige (wenige) Wagentypen, Beckmann Modelle): Das Wechseln der Kupplung funktioniert dort wie bei den Roco-Fahrzeugen (siehe Fahrzeuge Punkt 3). Allerdings sitzt im Kupplungskasten noch eine kleine Feder. Darauf unbedingt aufpassen! Allerdings passt der Norm-Kupplungskopf natürlich nicht in diese Aufnahme. Der passende Kupplungskopf ist ausgeliefert.

3. Lorenz-Wagen (nach Steffen E):
Knickkesselwagen:
------------------
* in Schaumstoffliege legen
* mit Pinzette die Zapfen der Drehgestellrastung vorsichtig zusammendrücken und Dgst abnehmen.
* mit Fingernagel die eine Ecke der Kupplunhgshalterung abziehen, Kupplung mit spitzer Zange fassen und vorsichtig aus der Halterung drehen.
* neue Kupplung ebenso seitlich eindrehen - einen Zapfen einsetzen und den anderen drehend bis zum Rastbügel bringen, dann mit Spitzzange vorsichtig hineindrücken.
Halteclip drübersetzen (das lange Ende der Platte kommt zur Wagenmitte)
* Drehgestell wieder aufrasten

Rungenwagen Snps:
-------------------
* Schaumstoffkeil zwischen die Rungen schieben, Wagen auf den Kopf legen
* Drehgestelle abschrauben
* Kupplungsde- und montage wie beim Knickkesselwagen
* Drehgestelle vorsichtig wieder anschrauben, dabei Spiel für Dgst lassen.

Ich hoffe, das war's soweit. Wem nochwas einfällt, der möge das ergänzen...

Ergänzungen von Luchs (auf Anregung von Coppy): Klickstu >> hier << für Post Nummer 16 in diesem Thread. Darin geht es um die Kuppelkasten-Aufnahme sowie die Kupplung für den alten BTTB-Schlitz.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ergänzung: Lorenz bietet ein (kostenloses) Einzelteil an, damit die aktuelle Tillig-Kupplung nicht auseinanderfällt. Damit ist auch Lorenz kompatibel.
 
Daemon schrieb:
Zu den Fahrzeugen:
1. Der Schacht ist bei Tillig relativ oft nach oben / unten gebogen, sodass die Kupplung nicht sauber funktioniert. >Vorsichtiges< Biegen schafft in den meisten Fällen Abhilfe. Ebenso kann das Entfernen von evtl. vorhandenen Graten / Schwimmhäuten im Schacht helfen. Neben der Höhe sollte man beachten, dass die Kupplung parallel zum Gleis hängt, nicht schräg nach oben oder unten.

Die Frage ist sicherlich selten doof, aber wie biegt man die Kupplung vorsichtig ? Warm machen ? Ich wäre dankbar für einige Tipps.

Mfg. Menki
 
Eine weitere Frage: Die Kupplungen sollen noch einmal überarbeitet worden sein, sie haben jetzt eine "Nase" mehr, damit der Bügel nicht durchfällt...? Oder wie? Vielleicht kann das noch jemand besser erklären! Wie unterscheidet man AlteNeue und NeueNeue? Die Artikelnummer hat sich wohl nicht geändert!

Ich habe mir die 50 Seiten nicht durchgelesen.
 
Ja, dann stellt doch die Fragen bitte in dem entsprechenden Thread. Dies ist hier ist ne Übersicht, was an Wissen vorhanden ist und wird dementsprechend erweitert. Fragen-Threads zu dem Thema gibts doch nun...

Menki: Das wurde da schon erklärt mit dem Biegen, ist schon ne Weile her, aber mit der Suchfunktion HIER wieder zu finden. Und zur Not: Probiers doch einfach... Würde ich auch machen. Erwärmen würde ich nicht machen...

TThomas: Du musst die 50 Seiten auch nicht durchlesen, aber die Suchfunktion wirst Du wohl benutzen können, oder?:braue:
Und ein kleines Portiönchen Selbstengagement kann man wohl von jedem erwarten... Damit hättest Du rausgefunden, dass auf Seite 60 (von aktuell 61) - genaugenommen im Post 893 - steht: Es wird nur die Kupplung für die V180 / Nohab diese Nut erhalten, die NEM-Kupplung wird nicht geändert.
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=227017&postcount=893
 
Alternativen???

Ich hab das Thema schon lange verfolgt und auch gelesen, auch die FAQs mir zugute geführt, aber.... Mein Prob ist, das ich seit Verwendung des neuen Kupplung Zugtrennungen ohne Ende habe, an Stellen die einem Totalabriss gleichzusetzen sind usw. Beim Bau wurde die Gleisverlegung mit der alten Kupplung getestet ( mit allen kritischen Wagen, die zum Entgleisen neigten etc...) und es funzte ohne Probleme. Diese Test wurde mit allen möglichen Varianten gefahren.:argh: Nun hab ich aber nicht die Zeit und auch keinen Bock alle Kupplungen auf Cyberrailers Tip umzufriemmeln. Was bleibt mir dann als Alternative, was auch in den Normschacht passt und vorallem sicher funktioniert???
 
Als Alternative bleiben dir da wohl nur die Steifkupplung von Tillig für Zugpaare die eh nie getrennt werden oder die teilbaren Steifkupplungen von Tillig und Peho für Züge aus denen du auch mal einen Wagen auf die Schnelle herausnehmen kannst.
 
Bei mir laufen mittlerweile fast alle Loks und Wagen mit der neuen Tilligkupplung einwandfrei. Nur bei einigen Loks sind noch die alten dran, weil ich da noch keine Lösung habe.:allesgut:
 
Ich bekomme bald die Krise hier, ich habe 5 Niederboardwagen Res an meine Kühn ER 20 mit neuen Kupplungen gehangen und ich komme meine Steigung weder hoch noch runter ohne Zugtrennung oder Entgleisungen. Hat jemand ähnliche Probleme mit o.g. Fahrzeugen?

MfG Mawie
 
Die Kühn ER20 hat etwas kurze Kulissen, das scheint ein hin und wieder auftauchendes Problem zu sein (bei meinem nur bei denn ROCO-Wagen, die allerdings auch extrem knapp zu sein scheinen).

Nichtsdestotrotz wäre es schön, wenn man das ganze in den "Tilligs neue Kupplung"-Thread bringen könnte, damit dieser Thread hier wirklich NUR die FAQ und die entsprechenden Lösungsvorschläge enthält und nicht seitenlange Fragestellungen, weil dann wäre diese abgetrennte FAQ-Seite auch sinnlos.
 
PMT 91.19, Tillig T334 und Jatt/MMS 91

Man Trenne die Bügelkupplung, so das ein L-förmiges Teil übrig bleibt - also den Bügel abschnippeln. Bei einer neuen Kupplung für die Schlitzaufnahme trenne man den Teil, der in den Schlitz kommt, ab. Nun nach Begradigung beider Schnittflächen diese verkleben, Oberkanten in einer Höhe.
Bei der Jatt/MMS 91: prinzipiell gleiches Vorgehen, nur das hier, die Kante des Kupplungskopfes etwa einen Millimeter über der Kante des Restes der alten Kupplung zu liegen kommt.
Tests, ob eine Erhöhung der seitlichen Beweglichkeit bei der PMT 91.19 und der Tillig T334 durch befeilen des Schaftes notwendig sind, stehen noch aus.
Die Kupplungen der Jatt/MMS sind von Hause aus selbst zentrierend drehbar.
 
Ich korrigiere/ergänze mal die FAQ:

- die Variante für Kupplungskasten ist wie vermutet die bewegliche und ist wie die mit Schlitzaufnahme jetzt ausgeliefert worden.
- beim einfachen Feskleben der Variante des Kupplungskasten in den Güterzugwagen ist der Abstand noch zu gross. Hier ist eine weitere Bastellösung notwendig, wenn man wirklich Puffer an Puffer will
- Bei Schlitzaufnahme ist der Abstand mit neuer Kupplung leider grösser als mit alter. Der alte Trick, einen weiteren Schlitz weiter vorne in Richtung Kupplungskopf einzusägen und die Feder dort einrasten zu lassen funktioniert aber auch hier.
- die Beckmann 120.0/120.1 haben Kupplungskasten, wie auch der Lorenz Gaskesselwagen und Modelle von TT-Club (ich gehe davon aus, dass das dann für die meisten Modelle gilt).
- nur die Variante für die Nohab besitzt eine zusätzliche Nase zur Höhen korrektur beim Kuppeln.

Ach ja zwei Ergänzungen - dank an Jan für die Kupplungen, bei mir sind jetzt 95% der Fahrzeuge von nach 90 umgerüstet die alte Bügelkupplung ist jetzt endgültig aus dem Betrieb verschwunden. Ich kann allerdings auch nicht nachvollziehen, dass die neue Kupplung mehr Zugtrennungen bedeutetn soll - bei mir ist es die zuverlässigste (ich habe als dritte noch die Fleischmann Profi im Einsatz).

Luchs.
 
@Luchs, mir wäre es auch lieber andersrum, als es ist... ein Beispiel: Strecke verläuft im leichten Bogen und ist das Endstück einer leichen Steigung (Ausgerundet, Tunnelstrecke,gerades Gleis, Bogengleis Tillig Art.-Nr. 83107 R 22 -Gerades Gleis) Zug fährt in den Tunnel und am Ende rollen die Wagen rückwärts wieder raus.... funzte mit der alten Kupplung ohne Probleme... Wobei anzumerken ist, das ich mit umgerüsteten Kühn Loks weniger Probleme habe als mit Tillig Material...
Anzumerken sei, das mich die neue Kupplung von der Optik total begeistert, aber was nützt mir die Optik, wenn dies nicht betriebssicher ist???
 
Ergünzung: Seitenkipper Fakk von Peresvet / TT-Club

Umrüstung der vierachsigen Seitenkipper Fakk von Peresvet / TT-Club

Prinzipiell ist an den Wagen so etwas wie ein Normschacht vorhanden, der allerdings anders funktioniert. Er ist zweiteilig und besteht aus einer Aufnahme und einem darübergeschobenen Haltebügel.
Leider ist diese Kupplungshalterung in den Abmaßen nicht korrekt, deshalb müssen Schachtelemente und die Kupplung mit der Feile passend gemacht werden.

benötigtes Werkzeug:

  • Schlitzschraubendreher
  • spitze gerade Pinzette (z.B. die vom Tillig-Workschop)
  • Nadelfeile halbrund
Vorgehensweise:
  1. mit Schraubendreher den Bügel über der Kupplung vorsichtig soweit Richtung Drehgestell zurückdrücken, daß er gerade noch so hängen bleibt
  2. alte Kupplung entnehmen
  3. neue Kupplung mit Feile bearbeiten:
    • seitliche Nasen des Raststiftes kürzer feilen (Haltebügel der Kupplungsaufnahme ist zu schmal)
    • Kupplung am zur Wagenmitte zeigenden Ende an der unteren Kante leicht anschrägen (damit der Bügel nachher drüberzuschieben geht)
  4. Kupplungsaufnahme mit der Feile bearbeiten und mit der Pinzette festhalten:
    • die Aussparung für die beiden Raststifte sitzt zu weit hinten. Dort mit der Feile den Schlitz nach vorne verbreitern, sodaß nur wenig Steg übrigbleibt. Mit der Kupplung durch Gegenhalten Passung ausprobieren. Hierfür ist die Halbrundfeile am Besten geeignet, da sie an den Kanten schmal genug ist, um in die Lücke zu passen. Es wird aber mit der geraden Seite nach vorne gefeilt.
    • u.U. die gesamte Aufnahme längs zwishen den seitlichen Haltewangen noch etwss tiefer feilen (0,3-0,5mm).
  5. Kupplung mit Fallhaken komplettieren und einsetzen. Den Klemmbügel der Aufnahme mit dem Schraumebdreher vom Drehgestell aus über die Kupplung drücken, mit den Fingern weiter vor schieben. Wenn der Fallhaken nicht mehr bis ganz nach unten fällt, ist der Haltebügel zu weit vorgeschoben.
 
Und was mach ich nun mit meiner V15 PMT????
Das ist das einzige Sorgenkind von den 65 Loks und ca. 400 Waggons. Vielleicht hat einer eine Idee. Ich will aber auch nicht rumprobieren, da das Modell einfach zu Schade und teuer ist.
Danke Maik
 
Frage

Da die Karsei V15/23 mit dem vorhandenen NEM Schacht und der darin hineingesteckten Tilligkupplung unmöglich mit Wagen einen Zug fördern kann, möchte ich meine beiden Loks mit längeren Normschächten ausrüsten.
Da die Lokkupplung nicht ausschwenken kann kommt es bedingt durch die KKK am nachfolgenden Wagen im Bogen zwangsläufig zum Herausdrücken der Lok oder des Wagens aus dem Gleis.
Beim Suchen in der E -Teilekiste kam nun ein längerer Schacht zum Vorschein. Mit diesem sieht die Lok nicht unbedingt besser aus, aber man kann Wagen anhängen und auch durch Kurven fahren.
Nun meine Frage. Wo kann man solche doppelt so langen Schächte kaufen? Meine Suche im WWW war bis jetzt erfolglos.
 

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Gibt es von der Tilligkupplung eigentlich verschiedene Baulängen? Meine bisherige Suche brachte keine Ergebnisse. Problem sind die neuen Rocokesselwagen. Diese überpuffern im 310er Radius und entgleisen, egal ob mit Roco- oder Tilligkupplung. Wenn die Tilligsche ca. 1mm länger wäre würde es funktionieren. Daher meine Frage an euch.
 
Nee, alle gleich. Vielleicht hilft es ja, den Haken etwas nach außen, also vom Wagen weg zu biegen. Zumindest im Zug- (nicht Schub-) betrieb könnte das helfen. Ansonsten fällt mir nur die Methode von den Schiebewandwagen ein, wo man die Puffer auf recht einfache Weise kürzen konnte. Ob das bei den Kesselz auch geht? Wenn die Not ganz groß ist, zurück zur BTTB-Bügelkupplung :D
 
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