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Fahrplansoftware

Hier mal zum Vergleich (wer es sich antun möchte) der Fahrplan wie er aus dem Fahrplanbüro an die einzelnen Stellwerke verteilt wird und im Vergleich die stellwerkseigene Version.
Beispiel aus dem Jahresfahrplan 2003 Stunde 6 im Bereich der Abzweigstelle Karow Ost.

Bild 1 zsplan v 2.5.0 Blatt 14
Bild 2 zsplan v 2.5.0 Blatt 15
Bild 3 zsplan v 2.5.0 Blatt 16 (der Fdl muss also für eine Stunde mindestens vier mal umblättern) Blatt 17 hat den Rest der Stunde 6.
Bild 4 Selbst gestalteter Fahrplan auf Excel-Basis für Zugmeldestellen (Format A 4 hoch) linke Seite
Bild 5 Dito rechte Seite

Von allen Kollegen wurde der selbst erstellte Fahrplan wegen seiner Übersichtlichkeit, Einfachheit und Exaktheit gelobt. So sollte ein Fahrplan für Zugmeldestellen für Abzweigstellen aussehen nach dem alten Grundsatz: Eine Stunde - eine Seite. Hochwertiger Reiseverkehr ist rot markiert, RE und RB ist orange, Lr und Lt gelb. Die Richtungsfarben sind gelb für Akw und grün für Karow (blau für Blankenburg gibt es in dieser Stunde nicht).
Wenn z.B. der Signalwerker kommt und fragt, wann haben wir mal 15 min für einen Teilewechsel Pause, ist die Antwort schnell gefunden (zwischen 32 und 52). Der Originalplan gibt das nicht so schnell her.


Mathias
 

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Fruchtbare Diskussionen

Eine ernsthafte Diskussion über die Datenbank einer Fahrplansoftware dürfte noch etwas verfrüht sein. Aber es gab ja auch mal die sehr furchtbare Diskussion, ob nun der Amiga 500 oder der Atari 1040 ST der bessere Computer ist.

Wenn es nur darum geht, aus einem fertig errechneten Fahrplan, den man in Excel erstellt hat, einen Bildfahrplan zu erstellen, dann dürfte ein Add-On ausreichend sein. Allerdings scheint mir die FREMO-Lösung die Ansprüche eines Einzelbahners schon ausreichend zu befriedigen.

Eine datenbankgestützte Lösung dürfte erst dann erforderlich sein, wenn ein Fahrplan schon auf dem Computer umfassend getestet werden soll und auch Überholungen, Kreuzungen u.ä. vom Computer bei der Linien- und Fahrplanerstellung berücksichtigt werden sollen. Dann hätte er natürlich Charme, wenn man Modulstrecken austauschen und zusammenfassen kann, um dann umfassende Fahrpläne zu erstellen.
 
Wenn die Fahrplanberechnung funktioniert, sollte man sie sowohl für 1-3 Bahnhöfe auf einer Heimanlage als auch bei einem Modultreffen nehmen können. Für letztere Anwendung ist aber eine getrennte Datenbank <-> Anzeige wichtig. Und auch Linux (im Zuge der steigenden Verbreitung von Netbooks) sollte man nicht vernachlässigen. Damit dürfte ein Access-Frontend herausfallen.
Ein Netzwerk dürfte sich (Zugmeldung -> Java) auch immer häufiger auf Modultreffen finden. Also diese Mechanismen mit nutzen und ein Frontend auf Web-Browser-Basis.
Ob sich Access mit dem Webserver so einfach verknüpfen lässt wie mySQL weiss ich nicht. Aber da man den Server nur einmal braucht, kann man dort auch etwas mehr Aufwand treiben.
 
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