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Entladung von Zementwagen - Fotos

Bei mir kommt dieser Bausatz von Kibri zum Einsatz und vielleicht zusätzlich noch paar Silos wie schon auf den vorherigen Bildern gezeigt.
 

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Hallo miteinander
-die einfachste Übung wäre das entladen in die Siloanhänger auf der Ladestraße
die Luftpumpe war auf dem Anhänger-das ging sogar mit Silowagen auf Rollwagen
-untrüglichesZeichen dieser entladungsart waren die Spuren vom Gummihammer am Silo des zu entladenen Wagen

Gruß FB.
 
Die Stützkonstruktion für die gelben Silos dürfte aber heftig unterdimensioniert sein.
Wenn ich mir die Dinger voll vorstelle ... da kommen doch sicher mehrere hundert Tonnen zusammen !?

Das ist ja ursprünglich ein H0 Modell und wenn man die Träger vorbildgerecht dimensionert, denke ich, das sie zu dick aussehen bzw. hat denn jmd genauere Angaben zu der Konstruktion & Belastung, wieviel Gewicht auf die Träger wirkt und wie groß sie mindestens sein müssten ?
 
das beladen von Silowagen fand meines wissens nur in Zement oder Sprengstoffwerken statt(Zementwerk Deuna) da reicht ein Verladegleis aber nicht aus(Rohstofflieferungen)
die Lagersilos für die Ladestraße gab es auch in Transportabeler Ausführung ,so konnten Standzeiten der Wagen reduziert werden.
Gruß FB.
 
Zementwerk

Hallo Freunde !

Zu 15, ja das ist das Zementwerk Grünau. Müßte mich mal schlau machen wie dort der Transport von statten ging. In der Nachbarschaft meiner Eltern wohnt noch jemand der hat dort gearbeitet .

Kann aber erst morgen mit Ihm sprechen, vielleicht gibt es auch Bilder. .

Die besten Grüße aus Berlin !
 
Beladung für Staubförmige Schüttgüter

Es wurde mit solchen Wagen auch Kraftwerkstrockenasche transportiert. Zwischen dem Boden der Silos (2 zylindrische Betonkörper)und den Wagen befand sich ein "Technikgeschoß" mit Zellradschleuse und nachgeschatetem Schneckenförderer welcher einen mittig über dem Gleis angebrachten Teleskoprüssel (Beispiel) mit Fördergut versorgte. Dieser wurde auf den Wagen abgesenkt. Dabei wurde er weitestgehend luftdicht auf die geöffnete Ladeluke aufgesetzt. Das Nachgeben der Federung beim Beladevorgang wurde durch eine automatische Verlängerung des Rüssels mittels Nachführung und Schlaffseilschalter ausgeglichen. Freiwerdende Stäube wurden durch eine zylindrische Faltenbalgumkleidung des Rüssels wieder abgeführt, was mehr oder weniger "gut" funktionierte. Am Rüssel war ein Tauchrohr (Meßrohr), durch welches Luft strömte. Tauchte dieses Rohr in der "Birne" in die Ascheschicht ein konnte sich ein Luftdruck aufbauen, welcher meßtechnisch erfasst zum abschalten des Fördervorganges führte. Nach einer Leerlaufzeit der Beladetechnik konnte dann auch der Rüssel wieder angehoben werden. Beladung von oben, Entladung mittels Druckluft. Leider hab ich keine Bilder von damals, inzwischen ist alles abgerissen. Die Gleise waren mit Betonplatten ausgelegt, nach der Wende wurde auch mit Lkw-Sattelzügen abgefahren.
 
hat denn jmd genauere Angaben zu der Konstruktion & Belastung, wieviel Gewicht auf die Träger wirkt und wie groß sie mindestens sein müssten ?


Dazu wäre es sicherlich hilfreich den Durchmesser und die Höhe der Behälter zu kennen.
Wenn ich allerdings allein an das Leergewicht der Silos denke ...
 
Fünf verschiedene DR-Zementwagentypen. Alle haben die Entladung an der Stirnseite.
 

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Zementwerk

Hallo Freunde !

Hier noch mal eine Antwort zum Zementwerk Grünau.
Laut Aussage des Mitarbeiter wurde hier alles per Schiff geliefert.
Wenn man das Bild etwas vergrößert, dann sieht man vom Teltowkanal die Boxen.
Die Platten wurde nach Köpenick, Hellersdorf und Marzahn mittels LKW und Spezialanhänger gebracht.
Mit dem Zug wurden selten welche geholt.:wiejetzt:

Ich hoffe es hat Euch trotzdem etwas gebracht.

Grüße aus Berlin !
 
Wie das eben so ist mit den Zeitzeugen aus dem Zementwerk Grünau ...

Erstens gab es kein Zementwerk Grünau, dort wurde ja kein Zement hergestellt.
Meines Wissens nach hieß der Betreib VEB Betonwerk Berlin-Grünau und war später Teil des WBK (Wohnungsbaukombinat) Berlin.

Und warum sollte man das wunderbare Anschlussgleis zum Bahnhof Wendenheide, welches mit einem aufwändigen Tunnelbauwerk den Berliner Außenring unterquerte "nur selten" nutzen? Kommt darauf an was man unter selten versteht.

Der Übergabebahnhof Wendenheide lag an der Strecke (der Berliner Eisenbahner bezeichnet die Strecke als "Die Rutsche") zwischen Berlin-Schöneweide und Eichgestell und hatte Anschlüsse an den VEB Berlin-Chemie und den Spezialfahrzeugbau. Auf der anderen Seite zweigte der Anschluss in das Betonwerk Berlin-Grünau ab. Dort gab es immerhin sieben Gleise.

Noch 1989 verkehrte täglich in der Stunde 21 der Gag 56115 von Bln-Wendenheide nach Bln-Nordost. Immerhin 1000 t schwer und bestehend aus zwei Gruppen. Gruppe 1 Wagen mit Betonelementen, Gruppe 2 Leere Ucv-Wagen, die hatten in Bno Übergang auf den Dg 54130 (Bno - Rüdersdorf Werkbahnhof).
Die leeren Waggons für die Betonelemente kamen ebenfalls täglich mit dem Lg 58100 aus Bno.
Splitt kam unter anderen aus dem Steinbruch in Dornreichenbach mit dem wiederum täglich verkehrenden Gag 56622 nach Bln-Wendenheide zur Stunde 22.
Zement brachte der Dg 64100 von Bno nach Wendenheide, darin die Uc-v Zementwagen aus 56925 (Deuna-Werkbahnhof - Bno)
Stabstahl brachten u.a. die Übergabezüge Üb 71151, und 71153 von Schöneweide. Abtransportiert wurden Wagen im Einzellauf ab Wendenheide mit den Üb 71152 und 71154.

Was dann noch mit dem Schiff geliefert wurde entzieht sich meiner Kenntnis.

P.S. Der VEB Betonwerk Berlin hatte eine interessante Rangierlok BWB 25 (ex DR A 20 090, ex DRG V 16 004)

Mathias
 
Plattenwerk

Entschuldigung, mein Fehler. Natürlich Plattenwerk Grünau!
 
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