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[Elektrik] Zubehör-Wechselstrom und die Farben

marcee

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Prost Gemeinde.
Gerade bin ich wieder an dem Punkt, wo ich an meine kurze aber durchaus schöne Zeit in Sachsen denken muss: Oorschwerbleede!:)
Warum kann man sich bei AC-Zubehör nicht auf ein Farbschema einigen? Oder steckt in dem Chaos ein Schema? Mein Zubehörtrafo hat gelb/weiß, ältere LED-Leuchten haben braun/schwarz, und Neuere gelb/braun.
Woher weiß ich nun, was da wo dran kommt? Früher war es ja wurscht, aber heute braucht ja wohl eine Seite einen Vorwiderstand und die andere eine Diode.
Wie könnte ich da rangehen? Zählt immer das Verhältnis dunklere zu hellerer Farbe? Oder ist gelb immer gelb, sofern vorhanden?
Was kann schlimmstenfalls passieren, wenn ich das komplett verdattele?
Danke Euch..
Hänge mal ein Foto vom Zubehörtrafo dran..

IMG_20250304_124304.jpg

 
aber heute braucht ja wohl eine Seite einen Vorwiderstand und die andere eine Diode
Die Reihenfolge ist da
wichtig ist die Richtung der Diode bei LED. Wenn es bei dir aber schon an den Farben scheitert, nutze lieber Fertigprodukte, welche Widerstand und Diode bereits integriert haben. Dann ist es weiterhin
was an welche Seite bei Wechselspannung kommt.
 
Wenn es bei dir aber schon an den Farben scheitert, nutze lieber Fertigprodukte
Nichts lieber als das^^
Nun hatte ich eine alte Parkleuchte aber schon eingebaut und die Spinnenfaden-Drähtchen baumeln unter der Platte umher.
Mein Hauptdealer stellt freundlicherweise die Dokumentation bereit. Laut Seite 2 kommt der Widerstand nie an braun, bei mir ist aber genau das der Fall:confused: Die andere Seite ist schwarz und abgerissen, da habe ich jetzt mal eine Diode angeklemmt.
Verdrahtet ist das aber noch nicht, da ich ja auch aus dem weiß/gelb des Trafos nicht schlau werde..
 
Das weiß/gelb ist wurscht/brust/schnuppe, da Wechselspannung. Da Du eine Diode angeklemmt hast, hilft jetzt nur noch MUP (Methode des Unbekümmerten Probierens), kaputt gehen kann da nichts. Sollte es nicht leuchten, dann muss die Diode umgekehrt angelötet werden. Das alles unter der Annahme, dass die LED in der lampe noch OK ist., aber das wirst Du damit auch herausfinden.
 
aber heute braucht ja wohl eine Seite einen Vorwiderstand und die andere eine Diode.
Nein. Die Diode muß antiparallel zur LED geschaltet werden, nur so schützt sie die Led vor dem Durchschlagen
wegen zu hoher anliegender Sperrspannung und somit vor dem Tod.
Dein Trafo ist aus Sicherheitsgründen nicht für die Modelleisenbahn geeignet.

Grüße Wolfgang
 
Hi Macee

ich versuche es mal mit einem Überblick

Warum gibt es bei AC keinen einheitlichen Farbcode?
Vor allem, weil es sich bei AC um Wechselstrom ( ~ ) handelt, da sind beide Pole/Kabel/Farben vollkommen gleichwertig und identisch, es ist vollkommen egal, welche Seite da an welche Seite kommt. So weit so klar?

Bei DC ( = ) also Gleichstrom. Gibt es plus und Minus. Aber wie sollten sich die hersteller da auf eine Norm einigen? Digital/Transformatorhersteller bieten gleiche Produkte teilweise von SpurZ bis Spur0 an. Für MÄrklin/Roco/Fleischmann/Tillig/Piko/Brawa/ jeden Hersteller der irgendwas macht. Und tatsächlich hat ja z.B. Märklin und soweit ich weiß auch Roco innerhalb seiner Produkte einen Farbcode - aber das sich nach Jahzehnten unterschiedlicher Philosophien und Farbcodes alle dann auf ein und dasselbe Schema einigen? Schwer vorstellbar. Und letztlich auch vollkommen überflüssig.

Denn: WENN zum Beispiel eine LED Lampe an einem Kabel mit Diode und am anderen mit Wiederstand ausgerüstest ist, kann nichts passieren. Man könnte - wie WolfgangTT schrieb die Diode auch antiparallel zur LED anschließen, aber das läuft elektrisch in Bezug auf Schutz der LED auf das slebe heraus.

Wenn also Widerstand und Diode vorhanden sind dann kannst du (solange der Widerstand zur Diode passt und die Spannung vom Trafo irgendwo zwischen 9 und 18 Volt liegt) mehr oder weniger beliebig anschließen. Mit diode auf der einen Seite des Gleichstromes bleibt die LED Dunkel, also andersherum anschließen, leuchtet. Alles gut. Fertig. Wobei: Wenn Du an Gleichstrom anschließt, kannst Du dir die Diode in der Zuleitung am Ende auch sparen. An Wechselstrom ist die Diode zwingend, aber die Anschlussrichtrung egal, da sollte dann aber eine Diode vorhanden sein, welche die Gegenrichtung sperrt, Die LED wird aber mit 50hz flimmern, was Dein Auge nicht wirklich sieht - aber ggf. eine videokamera.

Aber so lange der Widerstand nicht fehlt (oder er zu unterdimensioniert ist) wird Dir beim Anschjluss einer LED nichts kaputt gehen. Ganz egal welche Kabelfarbe da an welcher Kabelfarbe angeschlossn ist. Wenn Du eine LED hast, an der noch gar nichts dran ist... und wenn Du die dann an eine Gleichstromleitung anschließen willst ... dann einfach mal an einer Seite einen (eher zu hohen) Widerstand anschließen, und schon kannst Du testen wie rum es denn gehört.... Wenn die LED leuchtet aber zu dunkel, mal einen etwas kleineren Widerstand probieren, bis dir die Helligkeit zusagt.

Allerdings: Es ergibt wirklich sinn, für die eigene Anlage sich selbst ein einheitliches Farbschema zu geben und das so weit wie möglich durchzuhalten. Aber das kannst Du Dir problemlos selbst zurechtlegen

Bei mir Beispielweise

Digital-Fahrstrom GELB
BRAUN
DIGITAL-Fahrstrom GELBGRÜN geringelt
BRAUN

Wechselstrom 16V für Weichenantriebe etc Rückleitung für alle ROT (gemeinsame Masse)
zu den Antrieben vom Pult (beliebig bunt)
(aber immer ausgehend von 12-adrigem Flachkabel, welches
vom Pult in ein und derselben Farbkombi bis an die letztlichenb
Anschluss durchgezogen ist. Wenn da am Pult ein violettes Kabel
am Taster ist, dann kommt auch am Antrieb ein violettes kabel an)

Wechselstrom 16V für Beleuchtung etc als gemeinsame Masse auch ROT (gemeinsame Mase)
zweiter Pol GRÜN

Gleichstrom 12V für LEDs aber auch elektrische Platinen + SCHWARZ
- blau

Dann weiss ich unter der Platte immer welches Kabel welchem Zweck dient

lg
Michael
 
WENN zum Beispiel eine LED Lampe an einem Kabel mit Diode und am anderen mit Wiederstand ausgerüstest ist, kann nichts passieren. Man könnte - wie WolfgangTT schrieb die Diode auch antiparallel zur LED anschließen, aber das läuft elektrisch in Bezug auf Schutz der LED auf das slebe heraus.
Eben nicht. Wurde auch hier im Board schon öfters durchgekaut.

Grüße Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ist aber schwarz mit weißem Label!
Und zu allem Überfluss heißt er auch noch Weiss:)
Dein Trafo ist aus Sicherheitsgründen nicht für die Modelleisenbahn geeignet.
Weil? Dafür hatte ich ihn eigentlich explizit gekauft..:confused:

Danke Euch für Mühe und guten Willen. Zumindest hat es mir die Angst vor dem Test genommen.
Dank Wago-Klemmen leuchten jetzt die neuen Sachen, nur die alte Parkleuchte bekomme ich nicht dazu. Naja, dann bleibt die eine Attrappe.
Aus 2 Gründen kommt meine neue Platte dann aber ganz ohne Beleuchtung aus:
-Überkopf-Fummeln bringe ich einfach nicht mehr
-Die Drähtchen sind ja mittlerweile so dünn, das sie selbst bei Fingernagel-Abisolierung brechen. Dafür gebe ich kein Geld mehr aus.
 
Eben nicht. Wurde auch hier im Board schon öfters durchgekaut.

Grüße Wolfgang
Hallo Wolfgang

es mag sein, dass da elektrotechnisch ein Unterschied besteht. Den habe ich höchstwahrscheinlich im elektronik-Kurs auch mal gelernt und scheinbar wieder vergessen.
Denn in der Praxis? Jede mir bislang im Handel untergekommene MoBa Led-Lampe hat die Diode in einem der beiden Kabel und eben nicht antiparallel. Ich selbst betreibe seit 35 Jahren durchgehend eine Moba, seit 25 Jahren mit mittlerweile weit über 100 LED, ALLE haben die Diode in einer Zuleitung und eben nicht antiparallel. Und keine LED ist deshalb bei mir bisher kaputt gegangen.

Ehrlich gesagt habe ich auch schon versehentlich LEDs ganz ohne Diode an Wechselstrom angeschlossen, solange der Vorwiderstand groß genug ist, passiert nicht mal da wirklich ein Schaden, zumindest nicht unmittelbar. Trotzdem wüde ich DAS nicht empfehlen., Aber warum sollte man jemanden, der nach eigenem Bekunden von elektronik noch so gut wie gar keine Ahnung hat mit Details verwirren, die in der Praxis in 99,99 Prozent aller Fälle irrelevant sind?

Oder - und das meine ich als ernste Frage - warum sollte ich die insgesamt weit über hundert LED die bei mir insgesamt verbaut sind und teils seit >20 Jahren leuchten jetzt ganz schnell und unbedingt auf antiparallele Schaltung umbauen ?
 
Weil? Dafür hatte ich ihn eigentlich explizit gekauft..
Aus Sicherheitsgründen. Die Modelleisenbahn ist ein Kinderspielzeug, das erfordert Netzgeräte mit besonderen
Sicherheitsanforderungen. Diese Geräte haben zusätzlich eine E-Lok als Symbol auf ihrer Symbolleiste.
Das hat Dein Trafo nicht.

Grüße Wolfgang
 
Die Modelleisenbahn ist ein Kinderspielzeug, das erfordert Netzgeräte mit besonderen
Sicherheitsanforderungen. Diese Geräte haben zusätzlich eine E-Lok als Symbol auf ihrer Symbolleiste.
Stimmt, da war ja was. Aber, was macht eine MoBa zum Spielzeug? Wahrscheinlich, wenn ich sie als Solches verkaufen würde.
Ansonsten heißt es doch mittlerweile: Modellbauartikel, nicht unter 14..?
 
Weil? Dafür hatte ich ihn eigentlich explizit gekauft..
Aus Sicherheitsgründen. Die Modelleisenbahn ist ein Kinderspielzeug, das erfordert Netzgeräte mit besonderen
Sicherheitsanforderungen. Diese Geräte haben zusätzlich eine E-Lok als Symbol auf ihrer Symbolleiste.
Das hat Dein Trafo nicht.

Grüße Wolfgang
Wenn du jetzt noch erklärst was genau hinter der Symbolik steht, anstatt hier einfach irgendwas in den Raum zu werfen, könnte dein Gegenüber eventuell auch was damit anfangen!
 
es mag sein, dass da elektrotechnisch ein Unterschied besteht. Den habe ich höchstwahrscheinlich im elektronik-Kurs auch mal gelernt und scheinbar wieder vergessen.
Denn in der Praxis? Jede mir bislang im Handel untergekommene MoBa Led-Lampe hat die Diode in einem der beiden Kabel und eben nicht antiparallel
Ich rede nicht nur von fertig gekauften LED- Lampen, sondern allgemein, also auch selbstgebauten mit z.B. SMD- LEDs.
Da kann es dir passieren, das du LEDs mit einer Sperrspannung von unter 15V erwischst und Dioden mit einen relativ
hohen Sperrstrom. Beim Betrieb an 16V~ kann die max. zulässige Sperrspannung der LED überschritten werden und sie
raucht ab. Ich hatte schon weiße SMD- LEDs erwischt. Da lag die Durchbruchspannung unterhalb der 3,2V Flußspannung.
Eine Moba wird zum Spielzeug, weil Kinder damit spielen und deren Gesundheit und Leben geschützt werden soll.
Ansonsten heißt es doch mittlerweile: Modellbauartikel, nicht unter 14..?. Es geht aber um die ganze Anlage,
und da spielt sicher auch ein fünfjähriges Kind mit.

Grüße Wolfgang
 
Lieber WolfgangTT

ja klar, bei einigen smd-LED KANN es im Einzelfall Probleme geben, aber ehrlich gesagt. Dort wo ich SMD-LED verwende sind mir die bislang so gut wie immer zu hell gewesen, so dass ich da einen Widerstand einsetze, mit dem am Ende bei weitem keine 3,2 Volt mehr anliegen, dann ist es auch wieder egal ;-)
Beispiel Innenbeleuchtung meiner diversen Speisewagen, wobei die Tischlaternen da alle eine SMD-LED eingesetzt haben. Da liegen volle 16Volt Digitalspannung an, da ist keine einzige SMD-LED mit antiparalleler Diode ausgerüstet - und trotzdem leuchten die seit Jahren problemlos ohne abzurauchen.

Davon abgesehen. Ich kenne die Kennzeichnung für Spielzeug-Transformatoren. Und trotzdem nutze (auch) ich mehrere der hier von marcee gezeigten Weiß-Tranformatoren, wenn auch mit einer zusätzlichen Rückstellbaren Sicherung. Und mit weniger als 10 Ampere maximaler Leistung, was ja auch die Grenze für zulässige Spielzeugtransformatoren darstellt. Gerade diese Weiss-Transformatoren gelten ja eigentlich als extrem solide, zuverlässige und sichere Geräte.

Nun bin ich kein Kind, Marcee wohl auch nicht mehr, bei mir kann manchmal ein Enkel an der anlage spielen ohne allerdings irgendeine Möglichkeit zu haben, direkt mit Kabeln in Berührung zu können. Und nun die Frage: Welche Gefahr geht nun Konkret von den insgesamt drei bei mir vorhandenen Weiss-Transformatoren aus, die bei deutlich teureren Spielzeugtransformatoren nicht vorhanden wäre? Warum muss ich mir um die Sicherheit meiner Enkel Gedanken machen und dringend die seit Jahren bei mir vorhandenen Weiss Transformatoren gegen solche von Spielwarenherstellern austauschen? Bitte lass mich nicht dumm sterben und rette das Leben meiner Enkel !

@iwii - klar, Gleichstrom verhindert das Flackern, wäre also für Neubau einer Moba als Licht-Leitung sicher erste Wahl. Teilweise habe ich bei neueren Anlagenteilen am Ende für LED-Straßenlaternen eine kleine Gleichrichterplatine mit Glättungskondensator an die 'Wechselstromleitung' gehängt - und erst daran dann die LEDs eines Straßenzuges.

Aber als ich die Ringleitungen/Farbcodes für meine Moba konzipiert habe waren noch Glühbirnchen Standard.... und wenn ich jetzt an der Moba Videos mache, kann ich die Belichtungszeiten so einstellen, dass auch das LED Flimmern weitgehend verschwindet..
Insofern.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun bin ich kein Kind, Marcee wohl auch nicht mehr, bei mir kann manchmal ein Enkel an der anlage spielen ohne allerdings irgendeine Möglichkeit zu haben, direkt mit Kabeln in Berührung zu können.
Dann staune ich, wie Du das machst. Beim spielen besteht z.B.immer die Möglichkeit, die spannungsführenden Schienen zu
zu berühren, ja nach Schaltung können da Fahrspannung, aber auch Zubehörspannung anliegen.
Also müssen die Stromversorgungsteile unter allen Umsänden gewährleisten, das keine zu hohe gefährliche Berührungsspannung
entsteht. Und das gewährleistet der Hersteller durch eine entsprechende Konstruktion des Gerätes und kennzeichnet es
durch das Spielzeugsymbol
Und die Verwendung dieser speziellen Netzgeräte für Kinderspielzeug ist gesetzliche Vorschrift.

Bisher habe ich von dir nur oberflächliches Halbwissen gelesen und KEINE richtige Erklärung.
Wenn du schon so drauf pochst, kann man auch erwarten, dass du weißt wofür dieses Zeichen steht!
Einfach mitlesen, dann findest Du die Antwort.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also müssen die Stromversorgungsteile unter allen Umsänden gewährleisten, das keine zu hohe gefährliche Berührungsspannung
entsteht. Und das gewährleistet der Hersteller durch eine entsprechende Konstruktion des Gerätes und kennzeichnet es
durch das Spielzeugsymbol
Und die Verwendung dieser speziellen Netzgeräte für Kinderspielzeug ist gesetzliche Vorschrift.
Und das kann man nicht von Anfang an schreiben? Wäre deutlich sinnvoller gewesen, damit kann jeder etwas anfangen!
 
@WolfgangTT

Du schreibst " müssen die Stromversorgungsteile unter allen Umsänden gewährleisten, das keine zu hohe gefährliche Berührungsspannung entsteht. Und das gewährleistet der Hersteller durch eine entsprechende Konstruktion des Gerätes und kennzeichnet es."

Ich habe zwar in meiner Schulzeit zwei Jahre lang einen Zusatzkurs 'Elektrotechnik/Elektronik' besucht, mein Leben lang mit elektrischen Geräten, Trafos in diversen Geräten und Modellbahn zu tun, habe aber tatsächlich keinerlei tiefere Fachkenntnis ...
und frage durchaus aus echtem Interesse:

Die Weiss-Transformatoren kannst und darfst Du problemlos in der Hauselektrik verwenden, allein drei in meinem Büro für Lichtsysteme mit Spannseil-Konstruktionen, 12 Volt, ursprünglich für Halogen, heute LED-Strahler. Dort gibt es an vielen Stellen stromführende Teile, die sogar bei bestimmungsgemäßem Gebrauch regelmäßig berührt werden. Wie auch an vielen anderen modernen Lichtsystemen. Ich gehe davon aus, dass auch an diesen Haushaltsgeräten keine gefährlichen Spannungen anliegen dürfen. Worin liegt denn die zusätzliche konstruktive Sicherheit für Geräte, die nicht nur im Haushalt sondern an Modellbahnschienen berührt werden können?

Und klar, ich kenne die Gefahr, wenn man mehrere Trafos (ggf. versehentlich) parallel schaltet und dann im Extremfall den Netzstecker des einen berührt, Aber so etwas könnte Dir doch auch mit einem als Spielzeug freigegebenen Transformator passieren - oder ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wovon hier gesprochen wird, ist nicht nur für Spielzeugtrafos der Fall sondern alle Trafos nach Schutzklasse 2:
  • Schutzklasse II: Schutz durch doppelte oder verstärkte Isolierung, kein Schutzleiter erforderlich.
( Die Schutzklassen (I,II,III) einfach erklärt )

Damit wird sicher gestellt, das die Eingangsspannung nicht auf den Ausgang durchschlagen kann.

Diese Schutzklasse weißt der hier gezeigt Trafo auf und kann bedenkenlos benutzt werden.

Zusätzliche Kriterien für einen Spielzeugtrafo sind z.B. bei Wikipedia beschrieben:
 
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