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Eine T334 mit Akku und Funkfernsteuerung

Ergänzung zum Testbericht von meiner Seite:

Die Lok bekam von mir den Spitznamen: "Jesus-Lok", da sie für Vorführungen über den benachbarten Fluß (Acrylplatte) fuhr. Selbstredend mit Generierung endlos erstaunter Gesichter. :fasziniert:
Für das nächste derartige Modell brüllt es doch regelrecht nach einer Karsei-Akku-V15?! :bindafuer

Der Tunnelmatthias

Helmut, auch von mir: :huld:
 
In die Kö passt das Equipment (noch) nicht,

Das hat mich aber gewurmt, und damit in FiH das Gemeckere aufhören soll, hier mal ein kleiner Blick auf die Köf mit Akku und Netzbetrieb ( diesmal ein SNT, also auch GS am Gleis möglich ) Ein paar Anpassarbeiten sind noch notwendig, u. a. musste das Dach ausgefräst werden ( zweng des HF-Empfangs und so ), aber laufen tut sie schon...
 

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Hier jetzt die fertige Köf vor Aufsetzen des Daches. Ich habe mittlerweile auf DelTang RX41d und FRED umgeändert, die MicroInvent-Steuerung hakelte zu arg.
 

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@grischan
Da weile ich im Türkenlande, >90km fernab real existierender Eisenbahn. In FiH wird sie zum Einsatz kommen. Anbei noch ein Bild, das das Dach im Rohzustand zeigt. Benutzt wurde ein Registerblatt aus Plastik und mit Sekundengelkleber aufgebracht. Das wird jetzt silbergrau gestrichen und für die Antenne noch passende Halter gesucht ( Das Ganze muss ja demontierbar bleiben.
 

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So ,damit Ihr einen 'Aufreger' habt - der Acryllack und das Plastikmaterial vertragen sich nicht, der Lack zieht sich zusammen weil die Oberfläche irgendwie hydrophob ist und ich natürlich vorher keine Tests gemacht habe. Selbstgewähltes Elend, aber nach FiH ist vor dem nächsten Treffen.

Für mich immer wieder interessant ist der tatsächliche Leistungsbedarf: Die Lok braucht unter Vollast ( kurz vor dem Schleudern ) bei 3,5V am Motor 35mA Strom = 123mW! Wenn man das mit dem 12V-Motor vergleicht.....
 

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Nur so eine Idee...
Kannst Du für das Dachteil denn nicht eine 0,5er Leiterplatte nehmen? (bei dem geringen Radius lässt die sich auch recht gut zurechtbiegen bzw. rollen)
Dort kann ja sogar innen die Antenne in Form eines Leiterzuges in passender Länge schön versteckt werden... und mit der Farbe dürfte es dann auch keine Probleme geben ;)
 
@toni
Der RX41d hat eine fest angesetzte Antenne und beim Abheben des Gehäuses ziehe ich die durch eine Bohrung im Dach nach unten raus. Da müsste ich eine Steckverbindung machen, die die Verbindung zum Dach herstellt und doch gestattet, erst mal so hoch zu ziehen, dass ich zum Lösen auch drankomme. Eine Linkleitung lässt sich aber leider nicht realisieren, ab dem Print des RX41 ist es Antenne. Möglicherweise gehen die HF-Eigenschaften in den Keller. Probieren werde ich es bestimmt. Ich muss die Lok sowieso noch einmal auseindernehmen, denn die Achse des Getriebemotors hat gerade so viel Längsspiel, dass es mir beim Rückwärtsfahren die Schnecke durch den Spielspalt ( 0,5mm ) des vorderen Stützlagers gegen den Lagerbock drückt und somit die Reibung erhöht. Daher ist z. Zt. kein ruckfreies Anfahren in der Richtung möglich. Die Schnecke muss um 1mm gekürzt werden. Nur, den eingebauten Motor fasse ich nicht noch mal an. Die Anschlussdrähtchen sind so was von empfindlich, einer fiel gerade mal von selbst ab. Ich habe ihn mit List, Tücke und Sekundenkleber wieder an seinen Platz gebracht und jetzt läuft es. Es gibt ja vor dem Treffen noch anderes vorzubereiten...
 
Naja, war ja nur eine Idee, der Optik halber.
Du kannst ja den Draht der Antenne eventuell noch in die Form einer Kühlschlange, Luftleitung o.ä. zurechtbiegen, die "Halteklötzchen" in Form von Luftkesseln, dann fällt das gar nicht weiter auf, dass da was auf dem Dach ist, was sonst nicht dort ist ;)
Manchmal ist ja solch Konstrukt auch auf den Dächern zu sehen.
Oder ganz außem am Rand als eine Art Haltegriff, der ja durchaus dort angebracht sein kann...
Letztendlich muss es funktionieren und praktisch zu handhaben sein, da kann die Optik schon mal etwas vernachlässigt werden.
Das mit dem Spiel an den Achsen der Motoren kenne ich auch zur Genüge, das hat mir auch schon einige Nerven gekostet. In eine Richtung läuft alles super und Spiel frei, ohne irgendwelche Geräusche und Schleiferein unjd in der anderen Richtung scherbelt und quietscht es plötzlich und wird irgendwie gebremst. Bis man da alles zurechtgefrokelt hat, das kann schon mal etwas dauern und Nerven kosten ;)
Genauso bei den Drähten, die irgendwie immer das bestreben haben, genau an der Stelle abzubrechen, wo sie aus dem Motor rauskommen... hatte ich neulich erst bei meinem Schienentrecker und hat mir reichlich Arbeit gebracht, weil es, trotz größter Mühe und List, leider nicht mehr wieder zurechtzuzaubern war.
 
Ja, irgendwie schon ;)
Es wäre ja auch ohne gegangen, aber Du wießt doch... irgendwer hat immer was zu nörgeln ;)
 
Der RX41d hat eine fest angesetzte Antenne ... Eine Linkleitung lässt sich aber leider nicht realisieren, ab dem Print des RX41 ist es Antenne. Möglicherweise gehen die HF-Eigenschaften in den Keller. ...

Nunja, schätzen wir mal... 2,4Ghz hat eine Wellenlänge von ca. 11cm, was zu einem Viertelwellenstrahler von 2,75cm führt. Das ganze mal Verkürzungsfaktor der Drahtsorte und die 2,3cm Drahtschnipsel (des vor mir mir liegenden RX102) sollte passen. Für das Gegengewicht sollten die Masseleitungen auf der Platine ausreichend sein. Wir sind hier allerdings auf der Empfängerseite, was erfahrungsgemäß nicht so kritisch ist.

Für eine Steckverbindung würde ich mir so einen SMD Leiterplattenverbinder suchen. Buchse auflöten und den Stecker an der Dachplatte anbasteln. Wenn jetzt die Platine halbwegs fest ist, dann sollte durch senkrechtes nach oben ziehen sich die Steckverbindung lösen, ohne das die Finger dazwischen müssen. Vor dem Einbau des Systems die Gesamtlänge aus Steckverbinder und Draht auf dem Dach passend zu dem Originaldrahtschnipsel machen. Allerdings bei dem Bild der Köf von Dir habe ich echte Zweifel, ob so etwas noch realisierbar wäre. Wobei der Antennendrahtschnipsel mir hier etwas lang erscheint...

Ich bin inzwischen aber am überlegen, lieber dem TX eine bessere Antenne zu verpassen. Ein dünnes Koax und eine SMC-Einbaubuchse, wo man eine alte WLAN Antenne draufsetzt, sollten eine wesentlich bessere Abstrahlung bringen. Dann könnte das Drähtchen des RX auch im Plastelokgehäuse bleiben. Am Mittwoch habe ich wieder die Möglichkeit um eine alte WLAN Antenne entsprechend auszumessen. Schau mer mal...
Ein einfacher Test wär sicherlich, den Punkt zu bestimmen, ab wann die Qualitäts-LED anfängt zu blinken. Und nach dem Umbau einfach schauen, ob man den selben Abstand zwischen RX und TX schafft.
 
@dl9dra
Beim TX2 ließe sich mit einem Hirose-Sockel und entsprechend konfektioniertem Kabel eine WLAN.Antenne dranmachen.
Das Gehäuse der Arnold-Lok ist aus Druckguss, deshalb das Dach aus 0,2mm Plastik. Jetzt steckt die Antenne im Luftbehälter, der sich wunderbar auf die beiden Klötzchen klemmen ließ. Man kann das Ganze recht einfach ausbauen. Stimmt, der Draht des RX41 ist etwas länger als Lambda/4. Bei Fahrversuchen in üblicher Entfernung <5m hat alles ohne Probleme funktioniert, also bleibt es erst mal. Ich werde ja sehen, wie es unter Modultreffensbedingungen geht. Den Erfahrungen von Rosswein nach sollte es keinerlei Probleme geben.
 
So, FiH liegt hinter mir. Wohl wegen der schlechten Stromaufnahme hat unter Vollast der Akku die meiste Zeit Strom liefern müssen und nach ~2Std Dauerbetrieb musste die Maschine zum Laden. Das einzige mir bekannte Foto der Köf mit einer typischen Leine Richtung Leonhardshafen ist hier zu sehen.
Der Funkbetrieb lief bei 4 aktiven Funkloks und einem WLAN stressfrei und entspannt ab. Auch waren 10m Abstand kein Problem, das hätte ich bei der schlechten Einbaulage der Antenne nicht erwartet.
 

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Hallo
Erstmal, Hut ab vor diesen Projekten, ist nicht für jede klobige Hand :D
Da Lipos mehr zu meinem zweiten Hobbybereich gehören, wundert mich so einiges an deinen Loks:
Laden und gleichzeitig Strom saugen, mag ja noch gehen. Aber wenn die Lok steht und per Gleis mit Strom "geladen" wird, welche Amper.- bzw Milliampere liegen dann als Ladestrom an? Sicherlich können moderne Lipos beim laden einiges an C ab, aber sie sind extrem Temperaturempfindlich (und ich weiß nicht, wie weit deine Micro-Lipos entwickelt sind, was diese an Ladestrom vertragen). Deswegen sind des öfteren Im RC-Modell-Bereich schon Lipos hochgegangen, weil ihr Ladestrom zu hoch war. Ich persönlich würde da nicht höher gehen als 1 oder maximal 2C. Zumal der Akku nicht nur durch das laden, sondern auch durch das entladen Temperatur bekommt. Und, vorbehaltlich dessen, das ich mich jetzt irre, aber oberhalb von 65°C werden Lipos extrem gefährlich, können hochgehen und brennen. Und Kühlluft bekommt der Akku in dem kleinen Gehäuse scheinbar ja nicht.
Es wäre wirklich mal interessant zu wissen, welche Temperatur der Akku erreicht, wenn er "Streß" hat.
Bevor ich es vergesse: Auf einem deiner Bilder liegt der Akku scheinbar auf dem Motor auf an einer Seite. Ich würde dort ein klein wenig "Dämmaterial" zwischenpacken. Zum einen isoliert das gegen die Motorwärme, zum anderen könnte sich auf Dauer der Motor durch feinste Vibrationen evtl. in den Akku arbeiten, und auf mechanische Schäden reagieren Lipos extrem böse :D
Leichti
 
@Leichti
Schwebeladung bei LiPos ist nicht, daher ist der LiPo über eine Schottkydiode entkoppelt. Das SNT ( auch über eine Diode entkoppelt ) in der Lok soll eigentlich die meiste Zeit den Strom für die Innereien liefern und der Akku 'im Notfall' einspringen.
Die kleinen Akkus dürfen nur mit 1C geladen werden, dazu habe ich ein spezielles Ladegerät. Im Gegensatz zu Handyakkus haben sie auch keinerlei Schutzeinrichtungen integriert.
Beim Entladen werden der eine mit max. 35mA, der andere mit max. 54mA beansprucht. So braucht man sich um die Temperatur keine Gedanken machen. Wegen der sonstigen feinmechanischen Ansprüche des Antriebs kann ich mir einen sich bewegenden Motor nicht leisten, da würde gleich das Getriebe klemmen.
 
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